Fortieth-Fifth Lesson: It is not a shame to ask for help!

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Fortieth-Fifth Lesson: It is not a shame to ask for help!






Olivia:




Ich strich mit der Hand über meinen Bauch. Lange konnte man es nicht mehr geheim halten. Reg musste sich schnell etwas einfallen lassen. Wie aufs Stichwort kam er herein.

„Ich habs Olivia.". Er küsste mich leidenschaftlich.


Sirius:


Nervös stand ich vor dem Plan des Gebäudes.

„Und hier ist Voldemort, ganz sicher?", fragend sah ich James an.

„Ja, das ist sein Versteck.", erwiderte er.

„Wir greifen heute an.", murmelte ich. James nickte.

„Zeit die anderen einzuweihen.", sagte Remus.

„Peter, holst du sie?", fragend sah ich ihn an. Er nickte und watschelte heraus.


Olivia:


Stirnrunzelnd sah ich Reg an.

„Sicher, dass du das willst?".

„Olivia, ich hab gründlich darüber nachgedacht, Darling. Das ist unsere einzige Chance! Aber vergiss nie, dass ich dich liebe!", sagte er und küsste mich wieder.

„Ich kann dich doch nicht allein lassen, Reg!", murmelte ich an seine Brust.

„Wir haben keine andere Chance! Narzissa hat ihr Baby verloren. Wir können unser Baby nicht auch noch verlieren.".

„Aber es ist so riskant.", flüsterte ich.

„Ich weiß, aber du musst stark sein. Ich weiß, dass du das kannst. Ich liebe dich!".

„Ich liebe dich auch!", sagte ich und dieses Mal meinte ich es so.

„Dann sollten wir uns auf den Weg machen!", kurz strich er über meinen Bauch. Zusammen apparierten wir zum dunklen Lord. Es war Vollmond. Wir kamen zu spät. Alle anderen Todesser waren schon dort. Ich spürte die Blicke der Todesser auf mir. Ich wollte die Hände schützend um meinen Bauch legen, aber das hätte zu viel Aufmerksamkeit auf uns gezogen.

„Ihr seid zu spät!", zischelte der dunkle Lord.

„Verzeihung.", tief verneigten wir uns.

„Nun gut! Beginnen wir.", seine Augen glühten rot auf. Die Zeit verstrich langsam. Langsam sollte etwas passieren. Es war doch so geplant. Unruhig verlagerte ich mein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Ein Rascheln weckte meine Aufmerksamkeit.

„Ah, unsere Freunde von dem Orden kommen.", das Gesicht des dunklen Lord verzog sich zu einer Maske, was wohl ein Lächeln sein sollte. Bella gackerte erfreut.

„Endlich!", schnarrte Sev neben mir und Lichtblitze erhellten den Raum. Reg zog mich an sich und küsste mich, dann stieß er mich beiseite.

„Los!", raunte er, während er einen Lichtblitz von mir fernhielt. Ich nickte und lief. Ich suchte nach vertrauten Gesichtern, dann fiel es mir ein. Remus konnte heute nicht dabei sein, es war Vollmond. Oh Merlin, zu wem sollte ich denn jetzt? Und dann zerschmetterte ein Lichtblitz neben mir eine Säule. Ich sah wie ein großer Stein direkt auf mich zu kam. Angewurzelt blieb ich stehen. Sollte es so enden? Sollte ich, nein sollten wir so enden? Schützend schlang ich die Hände um meinen Bauch. Ich spürte wie mich jemand zur Seite zog.

„Wollte die große Todesserin Olivia Cooper so sterben?", ich spürte Sirius' Atem in meinem Nacken.

„Black. Ich heiße jetzt Black, Schwager!", knurrte ich. Tränen rollten über meine Wange.

„Wieso heulst du jetzt?". Es waren Tränen der Freude, aber das sagte ich nicht.

„Sirius ich kann das nicht mehr!", schniefend sah ich ihn an und hoffte auf sein gutes Gryffindorherz. Seine Gesichtszüge wurden kurz weich, doch dann verhärteten sie sich wieder.

„Das hättest du dir vorher überlegen sollen.", knurrte er und wandte sich zum gehen ab.

„Was das wars? Du lässt mich einfach so zurück? Ich dachte ihr seid für jeden da.", fauchte ich. Sirius blieb stehen.

„Olivia, ich...", doch er wurde unterbrochen.

„Klappe, Black!", Lily stand hinter ihm.

„Lily?", ungläubig sah ich sie an.

„Wir sollten gehen!", sagte sie und nahm mich bei der Hand. Zusammen verließen wir die Trümmer und apparierten. Da war das Gryfindorherz auf welches ich mich verlassen konnte. Wir standen nun in einer engen Gasse.

„Wo sind wir?", fragend blickte ich mich um.

„In der Nähe des Geheimverstecks des Ordens.", antwortete mir James.

„Wir können sie nicht einfach mitnehmen.", knurrte Sirius neben mir. Misstrauisch sah er mich an.

„Sirius!", knurrte Lily.

„Was denn? Wir müssen sicher sein, dass sie uns nicht verrät? Sie ist eine Todesserin, verdammt. Was ist wenn sie eine Spionin ist?".

„Pad.", James hob beschwichtigend die Hände.

„Also ich gebe Sirius da recht!", mischte sich eine hübsche Blonde ein. Abschätzend musterte sie mich. Ich konnte sie jetzt schon nicht leiden.

„Lass das Dumbledore entscheiden.", Lily zog mich entschlossen auf eine Telefonzelle zu.

„Das ist euer Quartier? Eine Telefonzelle?", ungläubig musterte ich sie.

„Wir sind Magier!", erwiderte Lily grinsend.

„Ist das so ein Ding was Innen viel Größer als Außen ist?"

„Sieh es dir an!", sagte James und öffnete die Tür. Überrascht sog ich die Luft ein. Es war wirklich Innen viel größer als Außen.

„Dumbledore wartet bereits auf dich!", informierte mich James. Lily zog mich durch eine Tür in ein Büro. Dort saß er.

„Olivia.".

„Professor?", erwiderte ich verunsichert. Er sah aus, als ob er mich erwartet hätte.

„Ich möchte sie nicht verschrecken, aber ich habe sie erwartet.", dachte ich es mir doch.

„Wieso?"

„Ich dachte mir, dass sie nicht böse genug sind, um lange unter Voldemort zu dienen. Sie sind aus anderem Holz geschnitzt.", seine blauen Augen lagen auf mir.

„Professor, das ist nicht ganz richtig.", sagte ich und sah auf meine Schuhspitzen.

„Habe ich es doch gewusst!", knurrte Sirius hinter mir. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er auch dabei war.

„Ruhig Blut, Sirius.", murmelte Dumbledore. „Lass sie aussprechen!", fügte er noch hinzu.

„Ich wäre wahrscheinlich nie zu Ihnen gekommen, aber ich brauche Hilfe. Ich brauche Schutz! Wir brauchen Schutz!", sagte ich und knöpfte die Robe auf, die meinen Babybauch verhüllte. Sirius ware neben mich getreten und zog scharf die Luft ein.

„Du bist schwanger?", Sirius' Stimme klang dumpf.

„Ich bin verheiratet. Ich muss mich nicht rechtfertigen.", knurrte ich.

„Ich dachte Todesserinnen werden keine Moms!", Sirius klang finster.

„Ich hatte keine Wahl!", fauchte ich.

„Du hättest verhüten können!".

„Ich meinte die Todessersache.", wütend sah ich Sirius an. Er funkelte wütend zurück, dann ging er.

„Du solltest dich mehr freuen, schließlich wirst du Onkel.", rief ich ihm hinter her.

„Sind Sie fertig, Mrs. Black?", fragend sah mich Dumbledore an.

„Nicht ganz, Professor.", erwiderte ich.

„Was kann ich noch für dich tun?"

„Ich brauche ihre Hilfe.", er nickte.  

My Lessons for Surviving (Harry Potter FF Rumtreiberzeit)Where stories live. Discover now