Sixteenth Lesson: Be a scheming Bitch!

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Sixteenth Lesson: Be a scheming Bitch!



Olivia:



Mein Vater war wütend, beziehungsweise war wütend eher eine Untertreibung. Er war fuchsteufelswild.

"OLIVIA!", röhrte er, als man uns am nächsten Morgen vor die Tür setzte. "Wieso tust du mir das an? Wieso bist du so eine schlechte Tochter?", sein Alkoholatem schlug mir entgegen. Augenblicklich wurde mir schlecht.

"Ich bin keine schlechte Tochter, sondern du bist ein schlechter Vater!", platzte es aus mir heraus.
Die Augen meines Vaters schienen aus ihren Höhlen zu quellen.

"WAS HAST DU GESAGT?", empört rang er nach Luft.

"Du hast mich schon verstanden.", zischte ich.

"Wer hat denn dafür gesorgt, dass wir raus geworfen wurden?", zornig funkelte er mich an.

"Sollte ein Vater nicht ein Heim für seine Tochter schaffen und nicht von ihr erwarten, dass sie das für ihn tut?".

"Olivia, du bist verwöhnt. Es sind schwere Zeiten. Der dunkle Lord braucht mich, da habe ich keine Zeit für dich.", der Wahnsinn schien aus jeder seiner Poren zu kommen.

"Na schön.", gewaltsam griff ich seinen Arm. Ohne Vorwarnung apparieten wir.

"Was machen wir denn hier?", entsetzt sah mein Vater sich um.

"Wir besorgen dir einen Platz zum ausnüchtern, damit du endlich wieder ein getreuer Anhänger des dunklen Lords werden kannst.", zielsicher klopfte ich an der Tür. Ich war noch lange nicht so sicher wie ich mich gab. Ein Hauself öffnete uns.

"Was kann ich für Sie tun, Miss?", quickte er.

"Ich will zu Mr. Black junior und sorge dafür das mein Vater etwas zu essen bekommt und keinen Alkohol.", ohne eine Antwort ab zu warten ging ich an dem Elfen vorbei.

"REGULUS!", schrie ich. Keiner antwortete.

"BEI MERLIN! REGULUS! ICH BRAUCH HILFE!", schrie ich wieder.

"Kein Grund so ungeduldig zu sein Olivia.", es war nicht Regulus der zu mir sprach, sondern sein Vater.

"Was sind das überhaupt für Manieren die deine Tochter da an den Tag legt?", wandte er sich an meinen Vater, dieser wurde blass.

"Er hat ein Problem mit Autoritäten.", entschuldigte ich das Schweigen meines Vaters.

"So wie du?", grinste er.

"Ja, scheint in der Familie zu liegen.", gab ich zurück.

"Also was kann ich für dich tun Olivia?".

"Ich habe ein Problem.", gab ich zu.

"Das dachte ich mir fast.", süffisant grinste er mich an.

"Malfoy hat die Verlobung gelöst. Ich brauche jetzt jemanden, der dafür sorgt, dass Malfoy meinen Ruf nicht ruiniert. Außerdem brauche ich einen Ort an dem mein Vater ausnüchtern kann. Er kann so nicht unter die Augen des dunklen Lords treten.", führte ich aus.

"Und wieso sollten gerade wir dir helfen?". Das war ein Punkt über den ich noch nicht genauestens nachgedacht hatte, also musste ich improvisieren.

"Weil ihr ältester Sohn in mich verliebt ist.".

"Und was bringt uns das? Sirius ist nichts mehr als ein Blutsverräter. Er gehört nicht mehr zur Familie. Meine Frau hat ihm aus dem Teppich gebrannt.".

"Aber er wird sobald er seinen Abschluss hat ein Ordensmitlied. Der dunkle Lord braucht seine Spione. Ich kann alles aus Sirius rausbekommen, was ich will.", okay das war eine Lüge, aber das musste er ja nicht wissen.

"Und was bringt mir das?"

"Ansehen? Macht? Malfoys Posten bei dem dunklen Lord?", nun wurde er hellhörig.

"Und wie genau sollte das gehen?".

"Sie müssen Malfoy davon abhalten meinen Ruf zu ruinieren. Er muss sich eine andere Verlobte suchen. Ich werde die Verlobte von Regulus. Regulus tritt den Todesssern bei. Er wird dem dunklen Lord die Informationen geben, die ich von Sirius bekomme. Ihre Familie steigt auf und die Malfoys steigen ab. Was sagen Sie dazu?". Nachdenklich sah er mich an.

"Ich würde sagen, ich sollte den Malfoys einen Besuch abstatten und denen klar machen, dass sie nichts über dich zu verbreiten haben, Schwiegertochter.".

"Schön mit dir Geschäfte zu machen, Schwiegervater.", erwiderte ich. Mr. Black grinste und verschwand. Allein. Mein Vater ergab sich in einen der teuren Schirmständer. Genervt rollte ich mit den Augen.

"Bring ihn endlich weg.", fuhr ich die Elfe an. "Und mach das weg.", fügte ich hinzu. Sie gehorchte und schleifte meinen Vater mit sich.

"REGULUS!", brüllte ich wieder. Überraschenderweise kam er hinter der nächsten Tür hervor.

"Schön, dass du mein Leben so verkaufst. Du wirst eine reizende Verlobte abgeben.", sein Sarkasmus tat mir weh, aber ich erlaubte mir keine Gefühlsregung.

"Überleben ist alles!", erwiderte ich.

"Sirius ist also in dich verliebt?", spöttisch zog er seine Augenbrauen zusammen.

"Noch nicht, aber er sollt es besser sein. Das würde dir das Leben retten.", keifte ich.

"Schon gut, Tiger.", gab er zurück.

"Es tut mir leid, Regulus.", murmelte ich. Er winkte ab.

"Wenigstens habe ich jetzt eine wunderschöne, intrigante Verlobte, an der mein komplettes Leben hängt und zusätzlich habe ich Lucius ein ausgewischt. Schließlich habe ich jetzt seine Raubkatze die er so gern zähmen wollte. Daran ist er wohl gescheitert.Also komm Darling trinken wir , auf unser hoffentlich langes und kindererfüllltes Leben.", er zwinkerte mir zu, klang aber wahnsinnig müde

My Lessons for Surviving (Harry Potter FF Rumtreiberzeit)Where stories live. Discover now