chapter twenty-eight - oh! you pretty things

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track no. 28 ♫
oh! you pretty things;
by david bowie


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YOONGI HATTE EINDEUTIG EINEN Entschluss gefasst; und Jimin erkannte es an der Art und Weise, in der seine Hände an Jimins Hals und Nacken zu liegen kamen, kaum, dass er ihn über die Türschwelle gezogen hatte

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YOONGI HATTE EINDEUTIG EINEN Entschluss gefasst; und Jimin erkannte es an der Art und Weise, in der seine Hände an Jimins Hals und Nacken zu liegen kamen, kaum, dass er ihn über die Türschwelle gezogen hatte. Er schien nicht mehr in dieser Position der Unsicherheit festgefahren zu sein, die ihn die vergangenen Tage von ihm ferngehalten hatte—ganz im Gegenteil, trotz der offensichtlichen Ungehemmtheit, die durch den Alkohol in seinem Blut ausgelöst wurde, schien er all die Distanz in den Wind schießen zu wollen—und Jimin war zu überrascht und überrumpelt, um angemessen reagieren zu können.

Yoongis Lippen auf seinen waren stürmischer, ungehaltener als jemals zuvor, pressten sich gegen seine, fordernd, verlangend und es war eine naturgemäße Reaktion seitens Jimin, seinen Mund überrascht zu öffnen, sodass Yoongis heißer Atem sich mit seinem vermengte. Er war mehr als froh, die Tür in seinem Rücken zu wissen, denn Yoongi drängte ihn graduell immer weiter zurück, bis er ihn gegen die Mauer presste und somit jegliche Machtverteilung zwischen ihnen glasklar determinierte; war Jimin plötzlich eingekesselt zwischen der schweren Tür und Yoongis Körper, der von den beiden Beschränkungen beinahe der Standfestere erschien. Er bekam keine Luft mehr, aber an diesem Umstand störte sich keiner von ihnen; nicht Yoongi, der seinen Mund kaum einen Sekundenbruchteil von seinem löste, und nicht Jimin, der ohnehin in einen Zustand der Benommenheit eingetreten war, der Lappalien wie Atemluft zu einem Rudiment erklärte.

Trotz der Tatsache, dass sie sich streng genommen Zuhause befanden, herrschte dieses Mal viel mehr Stoff zwischen ihnen vor; Jimin trug mehr als das Seidenhemd und auch Yoongi stand nicht nur in diesem ausgeschnittenen, schwarzen T-Shirt vor ihm; und so waren ihre Finger und Münder das einzige von ihrer Haut, das sich zu berühren vermochte. Umso intensiver war demnach das Brennen auf Jimins Lippen, das Yoongi in ihm auslöste, das sich mit beschlagenden, heißem Atem ausbreitete und ihn ihre Umgebung vollkommen vergessen ließ.

Tatsächlich schien Yoongi jegliche Hemmung verloren zu haben; die Berührung seiner Hände, seiner Finger in seinem Haar wild und verzehrend; so weit sogar, dass die Art, in der er mit ihm im Auto vor kaum einer Woche verfahren war, im Vergleich dazu beinahe keusch erschien. Er presste Jimin so unvermittelt gegen die Tür, dass dieser vollkommen automatisch ein paar Zentimeter in die Höhe gehoben wurde und Yoongi vielmehr aus einer Position zu küssen vermochte, in der er größer erschien. Er nutzte den Umstand schamlos aus, indem er seine Hände in seine Oberarme vergrub und sich, abgestützt durch Yoongis unabrückbare Einkesselung, zu ihm herablehnte und ihre Lippen mehrmals kurz trennte, ehe er sie beinahe neckisch wieder verschloss. Er genoss jedes unwillige Knurren, das Yoongis Lippen entwich, wenn er es wagte, ihn mit Entsagung zu quälen; und es war ihm beinahe zu schade, es mit seinem Mund zu ersticken—wäre da nicht die stumme Belohnung dessen gewesen, wie sehr Yoongi sich anspannte, wenn er sich stärker gegen ihn lehnte, seine Finger von den Schultern des Clanleaders löste und die Länge seiner Arme entlangstreichen ließ.

PURPLE RAINWhere stories live. Discover now