chapter thirty-two - purple rain

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track no. 32 ♫
purple rain;
by prince


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ZU JIMINS HEILLOSER ÜBERRASCHUNG versammelte sich der restliche Clan nicht etwa in Baekhyuns Schlupfwinkel in seinem befestigten Hochhaus, sondern in einer Werkstatt ein paar Kilometer außerhalb des Industriegebiets, unmittelbar am Han-Fluss

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ZU JIMINS HEILLOSER ÜBERRASCHUNG versammelte sich der restliche Clan nicht etwa in Baekhyuns Schlupfwinkel in seinem befestigten Hochhaus, sondern in einer Werkstatt ein paar Kilometer außerhalb des Industriegebiets, unmittelbar am Han-Fluss. Von außen wirkte der Ort wie eine heruntergekommene Lagerhalle, aber kaum, dass Yoongi seinen Lamborghini vor die zerbeulte Wellblechjalousie manövriert hatte, öffnete sich diese mit einem abrupten Ruck und das Innere einer neonerleuchteten, weitaus weniger brüchigen Werkstatt, als man vermuten würde, kam zum Vorschein.

Namjoon stand am Tor, sein Gesicht in einer unüblichen ernsten Mimik, seine Arme vor der Brust verschränkt, während er sich mit einem eiligen Blick über das Dach des Autos hinweg versicherte, dass sie alleine gekommen waren. Kaum, dass Yoongi den Lamborghini in den erleuchteten Innenraum gefahren hatte, würgte er den Motor ab und bedeutete Jimin mit einem stummen Blick, ihm aus dem Auto zu folgen.

Die Werkstatt war bis auf die paar Kkangpae offenbar nicht in Betrieb, denn bei genaueren Hinsehen entpuppte sich der Innenraum als vollkommen desertiert und bis auf den Frontbereich kaum erleuchtet—an der hinteren Wand glomm ein Neonschild mit chinesischer Aufschrift, darunter befand sich eine halb abgeräumte Werkbank mit verschiedenen verbeulten und zersplitterten Instrumenten. Unmittelbar davor saß Jeongguk, dessen Gesichtsfarbe nach wie vor totenblass zu nennen war, mit dem Rücken an der Werkbank. Der provisorische Verband, den Jimin um seinen Arm geschlungen hatte, war einem professionellen, sauberen und ordentlich angebrachten Druckverband gewichen, den Seokjin im Augenblick mit allergrößter Genauigkeit vollendete. Jeongguks Augen waren halb geschlossen, aber Jimin war ungemein erleichtert zu sehen, dass er offensichtlich bei Bewusstsein zu sein schien. Seine dunklen, wuscheligen Haare fielen ihm in verschwitzten Strähnen über seine Stirn und unter seinen Augen prangten dunkle Ringe, die aufgrund seiner schneeweißen Hautfarbe umso erschreckender wirkten. Als er Jimin jedoch aus dem Auto aussteigen sah, schien sein Blick sich merklich aufzuhellen und er hob seinen gesunden Arm, um ihm durch die Garage hinweg zuzuwinken. Seokjin, der nach wie vor an ihm zugange war, schien das überhaupt nicht zu passen und er herrschte ihn unwirsch an, bevor er dem Verband an seiner Schulter den letzten Schliff verpasste.

Hinter Namjoon, auf einem umgekippten Ölfass, saß Hoseok, der seine Ellbogen auf die Knie gestützt hatte und unentwegt auf sein Handy zu starren schien, als erwartete, dass Taehyungs Name wie durch ein Wunder auf dem Bildschirm auftauchen würde—dass er ihn aus irgendeiner sicheren Zone anriefe und ihm versicherte, dass alles in Ordnung sei. Dass er es aus den Klauen der Yakuza geschafft hätte—auf diese mühelose Taehyung-Art-und-Weise, die vielleicht ein paar blutige Schrammen auf seinem Gesicht involvierte, aber letzten Endes mit einem unweigerlich breiten Grinsen erzählt werden würde, als gäbe es kaum etwas Simpleres, als sich aus dem Inneren des Feindes herauszuschlagen.

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