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„Klaus?", rief sie ängstlich, „Elijah?"

Kurz blieb mein Herz stehen, als ich den Namen hörte. Er lebte und offenbar wohnte er hier.

„Hallo?", schrie die junge Frau nervös.

„Ist wohl keiner zu Hause?", spottete einer der Männer.

„Wer sind Sie?", wollte sie wissen und hielt schützend ihren Bauch.

„Ich denke nicht, dass du meinen Namen wissen musst, da du eh gleich tot bist", meinte er grinsend.

„Wenn du das tust, ist dir die Rache von Klaus Mikaelson garantiert und die wird tausendmal schlimmer sein, als das, was du dir überhaupt vorstellen kannst", drohte sie.

Es zischte leise und schon packte sie jemand. Wild strampelnd versuchte sie sich zu befreien, aber ein Zweiter hielt ihre Beine fest, nun konnte sie nur noch um Hilfe schreien.

„Das wird dir nichts nützen, die Urvampire sind zu weit weg, um dir zu helfen, bis sie hier sind, ist es zu spät für dich und deine abnormale Brut."

„Aber ich bin hier", unterbrach ich das Geschehen und schritt elegant durch den Eingang.

Verwirrt sahen mich alle an, während ich selbstbewusst auf sie zu ging.

„Und wer bist du? Eine Freundin von ihr?"

„Nein, tragischerweise kenne ich nicht einmal ihren Namen, aber ich kenne den Namen des Kindsvaters."

Bereit stellte ich mich zwischen die Männer und die Schwangere.

„Ich verstehe vollends, dass ihr eure Rache bezüglich Klaus an dem Kind auslassen möchtet", sprach ich und drehte mich langsam zu ihr um, „Aber ihr werdet dem Kind kein Haar krümmen, solange ich lebe."

Blitzschnell fuhr ich meine Krallen aus und ließ sie durch die Kehlen der Männer gleiten, dem Dritten, der sich gerade auf mich zu stürzen versuchte, riss ich das Herz raus. Blieb nur noch einer, der Vampir lief auf die Frau zu, doch sie packte seinen Kopf und mit einem lauten Knacken brach sein Genick. Wütend sah sie auf ihn herab und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Danke", murmelte sie, „Mein Name ist Hayley, nur damit Sie wissen, wem Sie gerade den Arsch gerettet haben

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„Danke", murmelte sie, „Mein Name ist Hayley, nur damit Sie wissen, wem Sie gerade den Arsch gerettet haben."

Ich nickte still und verschwand in Vampirgeschwindigkeit. Hayley sah zerbrechlicher aus, als sie tatsächlich war. Von der anderen Straßenseite aus erkannte ich Klaus strammen Schrittes nach Hause laufen. Ein Mann im Anzug folgte ihm. Er sah sich um, bevor er in den Eingang abbog und blickte dabei in meine Richtung. Elijah. Nahezu unsichtbar schlich ich ihnen nach und versteckte mich auf dem Dach, so konnte ich alles hören und teilweise sehen.

„Hayley, geht es dir gut?", erkundigte sich Elijah besorgt.

Ein Funke von Eifersucht stieg in mir hoch, bei der Tatsache, dass sich die Liebe meines Lebens um eine andere Frau sorgte. Aber schon eine Sekunde später atmete ich beruhigt aus, als Klaus Hayley in den Arm nahm und erleichtert seine Stirn gegen ihre lehnte. Elijah untersuchte währendessen die Leichen.

„Warst du das?", wollte er von Hayley wissen, die sofort den Kopf schüttelte.

„Nein, es war eine Frau, sie hat ihnen mit ihren Wolfskrallen die Kehlen aufgeschlitzt und sah dabei so elegant aus, als würde sie das jeden Tag tun", erklärte Hayley.

„Weißt du ihren Namen?", fragte Elijah.

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The Original TribridWhere stories live. Discover now