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Bevor er mich packen konnte, streckte ich meinen Arm aus und murmelte einen Zauber. Vor Schmerz schreiend fiel er auf die Knie, seine Knochen krachten laut, als sie brachen. Ich ließ ihn den qualvollen Prozess einer Verwandlung durchleben.

„Schluss damit!", mischte sich Elijah ein.

„Du hast mir nichts zu befehlen!", zischte ich.

„Übergib uns einfach Hayley", sprach er kühl.

„Sonst was? Ihr könnt mich nicht töten, ich euch aber schon, also sag mir wieso, ich nicht beenden soll, was ich angefangen habe?"

„Weil du nicht so skrupellos bist, wie du vorgibst zu sein."

„Du meinst so skrupellos wie du? Der mir einen Pfahl ins Herz rammt und genießt, wie ich Schmerzen erleide?", stichelte ich und hörte auf Klaus quälende Schmerzen zu bereiten, "Da wären wir schon zwei."

„Hayley!", brüllte Klaus und rappelte sich ganz langsam auf, „Komm zu mir."

„Sie wird nicht raus kommen", klärte ich ihn auf.

Schüchtern öffnete sie ihre Tür und blickte heraus.

„Ich komme nicht mit dir, ich habe es satt von dir bevormundet zu werden!", sagte sie

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„Ich komme nicht mit dir, ich habe es satt von dir bevormundet zu werden!", sagte sie.

„Aber du brauchst meinen Schutz vor den Hexen, die unser Kind töten wollen!"

„Den selben Schutz kann mir Iris auch bieten", meinte Hayley und deutete um sich, „Ihr könnt also gehen, und am besten ihr nehmt eure Vampire mit."

„Wir werden dich nicht bei ihr lassen", meldete sich Elijah zu Wort.

„Elijah, das ist keine Entscheidung, die du zu treffen hast", entgegnete ich ihm, „Also entweder ihr verschwindet oder ich sorge dafür

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„Elijah, das ist keine Entscheidung, die du zu treffen hast", entgegnete ich ihm, „Also entweder ihr verschwindet oder ich sorge dafür."

Da sie keine Anstalten machten zu gehen, hob ich meine Arme und sprach einen Begrenzungszauber. Mit einem Mal wurden beide aus der Wohnung gezogen und prallten gegen eine unsichtbare Wand, als sie versuchten wieder herein zu gelangen. Klaus tobte förmlich vor Wut, aber ich schloss einfach die Tür und drehte mich zu Hayley um, die traurig auf den Boden sah.

„Mach dir keine Sorgen", tröstete ich sie, „Er ist nicht böse auf dich, Klaus ist nur wütend, dass er keine Chance gegen mich hat."

„Er wird mich töten, wenn das Baby erst mal auf der Welt ist", sorgte sie sich.

„Das bezweifle ich, er liebt dich, das sehe ich klar und deutlich."

Ein paar Tage später spazierte ich mit Hayley durch das French-Quarter, da sie etwas zu besorgen hatte. Wir wurden genauestens beobachtet, aber keiner wagte es sich uns in den Weg zu stellen, geschweige denn anzugreifen.

„Können wir später aus der Stadt fahren? Ich würde zu gerne frische Waldluft schnuppern", bat sie mich.

„Natürlich", lächelte ich, da ich selbst einmal die Stille genießen wollte, die einem in der Stadt kaum geboten wurde.

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The Original TribridWhere stories live. Discover now