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Plötzlich stach es wieder in meinem Körper, als würde ich mit tausenden Nadeln durchbohrt werden.

„Ein Mädchen, dunkelbraune Haare und Augen, die beinahe schwarz sind", schrie sie mit geschlossenen Augen.

„Sie müssen sich irren, wenn jemand nicht schwanger sein kann, dann ja wohl ich, ich vereine drei magische Wesen in einem."

„Ich sehe zwei Bilder. Ein ansehnlicher Mann im Anzug, dessen Eleganz unübersehbar ist und einen Krieger. Jung, stark und dynamisch, sowohl der eine, als auch der andere", erzählte sie von ihrer Vision, „Es ist ein und derselbe Mann."

Sie schlug die Augen auf und ließ meine Hand abrupt los

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Sie schlug die Augen auf und ließ meine Hand abrupt los.

„Er ist ein Urvampir."

„Was sie nicht sagen", pflaumte ich und krümmte mich immer noch vor Schmerz, „Das hilft mir nur nicht gegen die Schmerzen."

Sie lief in ihr Hinterzimmer und kam mit einem Glas voll Kräuter zurück.

„Das ist eine Teemischung, das hilft gegen die Schmerzen, Hexenbabys beginnen schon früh im Mutterleib ihre Magie zu nutzen", erklärte sie mir.

„Na toll, auch das noch", jammerte ich und machte mich, mit allem was ich brauchte, auf den Weg nach Hause.

Der Tee wirkte, die Krämpfe ließen nach und ich fühlte mich fitter. Gemütlich kuschelte ich mich auf meine Couch und starrte auf den Kamin.

„Incendia", sprach ich und schon loderte das Feuer.

Hin und her gerissen überlegte ich, was ich tun sollte. Sollte ich es Elijah sagen? Würde er mir überhaupt glauben? Ich würde es selbst nicht glauben, wenn mir der Frauenarzt vorhin nicht medizinisch bestätigt hätte, was die Hexe in ihrer Vision gesehen hatte.

„Was soll ich nur tun?", flüsterte ich und schaute auf meinen Bauch, in der Hoffnung, dass mir das Wunder da drin die Entscheidung abnehmen würde.

Ich spürte keine Schmerzen, aber ich bemerkte, dass es mir etwas mitteilen versuchte. Leider war es nicht möglich, die Gedanken eines Babys zu lesen, das funktionierte erst, wenn sie selber anfingen zu verstehen, was sie dachten und sagten. Plötzlich loderte das Feuer im Kamin auf und erlosch dann. Eine Nacht schlief ich darüber, dann wollte ich meine Entscheidung fällen.

Mit dem Auto fuhr ich zum Haus der Mikaelsons. Hayley öffnete mir die Tür und blinzelte mich überrascht an.

„Ich muss mit Elijah sprechen", drängte ich und spazierte an ihr vorbei

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„Ich muss mit Elijah sprechen", drängte ich und spazierte an ihr vorbei.

„Er ist nicht zu Hause", faselte sie verwirrt, „Er und Klaus sind in der Stadt unterwegs, irgendwelche Kriegspläne schmieden."

„Gut, dann kann ich ja frei reden", begann ich und erklärte ihr meine Situation.

„Du bist schwanger?", stammelte sie geschockt, „Und dein Baby ist von Elijah? Aber ich dachte, ihr könnt euch nicht leiden, wann habt ihr denn miteinander geschlafen?"

„Das ist es ja, haben wir nicht."

„Und ich dachte, meine Schwangerschaft wäre schon etwas unnatürlich Außergewöhnliches."

„Hayley, sag mir, was ich tun soll", flehte ich.

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The Original TribridWhere stories live. Discover now