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„ELIJAH!", brüllte ich aufgebracht und folgte ihm.

Mit Magie knallte ich die Tür auf und erblickte Elijah, der mich perplex ansah.

„Iris?!", brachte er gerade noch so heraus, bevor ich ihn küsste.

Sofort erwiderte er den Kuss und zog mich enger an sich

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Sofort erwiderte er den Kuss und zog mich enger an sich. Gemeinsam stolperten wir zu seinem Bett.

„Ist mit dem Feind zu schlafen wirklich eine gute Idee?", flüsterte er.

„Halte deine Freunde nahe und deine Feinde noch näher", säuselte ich schmunzelnd.

Ich liebe dich, für immer und ewig", versprach Elijah und küsste mich zärtlich.

„Wirklich? Das ist aber eine sehr lange Zeit", säuselte ich und zog das Laken bis zu meiner Nasenspitze hoch.

„Du hast mein Wort", schmunzelte er und entriss mir den Stoff.

Kichernd wand ich mich unter ihm, während er mir spielerisch in den Hals biss.

„IRIS", schrie Elijah und ich schrak hoch.

Es dauerte einen Augenblick, um zu erkennen, wo ich war. Ich befand mich in Elijahs Schlafzimmer, zumindest das war kein Traum.

Elijah stand vor seinem Spiegel und band sich die Krawatte. Schlaftrunken wickelte ich die Decke um meinen nackten Körper.

„Was?", fragte ich und sah durch den Spiegel in sein Gesicht.

„Ich bin heute den ganzen Tag außerhalb der Stadt, könntest du bitte dafür sorgen, dass dein Hunger nicht überhand nimmt? Bitte Hayley oder Rebekah um Blut, aber wehe, du krümmst ihnen ein Haar", drohte er und schlug einen Ärmel um.

Er biss in seinen Arm und ließ das Blut in ein Glas tropfen, gerade die Menge, die als Frühstück reichte

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Er biss in seinen Arm und ließ das Blut in ein Glas tropfen, gerade die Menge, die als Frühstück reichte. Wortlos reichte er mir das Glas.

„Wie ich sehe, ist der alte gefühlskalte Elijah wieder da", brummte ich und wollte ihm das Glas abnehmen.

„An deiner Stelle wäre ich vorsichtiger in der Wortwahl, immerhin bin ich es, der dich füttert, das lässt sich allerdings ganz schnell einstellen", drohte er und zog die Hand zurück.

„Na ja, ich finde das ehrlich gesagt ziemlich unfair, du bist es schließlich auch, der mich hier einsperrt und mich sozusagen von dir abhängig macht", meckerte ich.

„Es ist eine Genugtuung für mich, dich auf diese Weise zu bestrafen", raunte er schelmisch und drückte mir das Glas in die Hand.

Schmunzelnd nahm ich einen Schluck und ließ mich wieder in die Kissen fallen.

„Erweise mir bitte nur diesen einen Gefallen und bringe niemanden um, während ich weg bin."

„Wir werden es versuchen", grinste ich.

„Iris! Versprich es mir", forderte er eindringlich.

„Unter einer Bedingung! Du lässt mich morgen rausgehen. Ich vermisse es, im Wald spazieren zu gehen."

Grinsend knöpfte er sich die Manschetten zu und nickte.

„Gut, freut mich mit dir Geschäfte zu machen", gab ich zufrieden von mir.

„Ich hoffe für dich, dass ich heute Abend keine Leichen entsorgen muss, wenn doch kette ich dich höchstpersönlich fest", drohte er.

„Ich kann mich nicht erinnern, dass du einst solche Vorlieben hattest, aber Zeiten ändern sich, so sagt man", lachte ich und er verließ kopfschüttelnd das Zimmer.

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The Original TribridWhere stories live. Discover now