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Er ließ die leblosen Körper fallen und nahm mir wortlos die magischen Fesseln ab.

„Ihnen ist bewusst, dass ich Sie mit einem Schnippen töten kann?", warnte ich ihn und rieb meine Handgelenke.

„Ja, aber ich denke nicht, dass Sie das wollen, angesichts der Tatsache, dass ich Ihre Tochter habe."

„Sie haben meine Tochter? Wenn Sie ihr auch nur ein Haar krümmen, dann schwöre ich Ihnen wird Ihr Tod langsam und qualvoll", knurrte ich.

„Iris, du hast dich in den Jahrhunderten wirklich verändert, ich hätte niemals erwartet dass aus diesem braven Mädchen das hier werden könnte", säuselte er und nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger.

„Naja, ich müsste Ihrer Frau danken, immerhin hat sie mich zu dem gemacht, was ich bin, aber oh warten Sie, sie ist ja tot, ermordet von ihrem eigenen Sohn Klaus", spottete ich und wurde plötzlich quer durch den Raum geschleudert.

„Wage es ja nicht noch einmal meine Frau zu erwähnen", keifte er wütend.

„Wie wäre es mit Ihrem Bastardsohn Niklaus?", schmunzelte ich boshaft und wischte mir das Blut ab, das aus meiner Nase rann, „Oder Elijah, der sich schützend vor seinen Bruder stellte, anstatt Ihnen zu helfen Klaus zu töten."

„Treib es ja nicht zu weit!"

„Sonst was, Mikael? Sie können mich nicht töten."

„Stimmt, aber ich kann Elijah töten, oh, sehe ich da etwa Angst in deinen Augen? Mein Sohn bedeutet dir scheinbar immer noch sehr viel, damals hast du gleich beiden den Kopf verdreht und konntest dich nicht entscheiden, mal sehen, ob du es jetzt kannst. Wir werden nämlich ein kleines Familientreffen veranstalten, schließlich würde ich mich meiner Enkelin gerne offiziell vorstellen, bevor ich sie zusehen lasse, wie ich ihre monströse Familie auslösche."

„Du sagst Klaus wäre ein Bastard, aber ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der grausamer ist als DU

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„Du sagst Klaus wäre ein Bastard, aber ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der grausamer ist als DU. Klaus ist dein wahres Ebenbild."

„Niklaus ist eine Verhöhnung!"

„Weil er dich daran erinnert, was für ein schlechter Liebhaber du doch gewesen sein musstest, oder warum hat sich deine Frau sonst von einem meiner Rasse schwängern lassen?"

Wütend griff er mich an und drückte mich gegen die Wand, während seine Hand mein Herz umklammerte.

„Meine Frau hat mir dieses Kind untergejubelt, so wie ihr Elijah gleich zwei davon angehängt habt, aber ich werde alle davon befreien, das Schicksal der Mikaelsons wird endlich ein Ende finden."

„Und ich werde sie zurückholen, solange ich lebe", antwortete ich keuchend.

„Dann werde ich dir immer und immer wieder das Herz rausreißen", drohte er und zog das Organ aus meiner Brust.

Ein kurzer Schrei drang aus meiner Kehle, bevor ich das Bewusstsein verlor.

Als ich wieder zu mir kam, war Mikael verschwunden, allerdings hatte er die Tür zu meinem ‚Verließ' offen gelassen, sodass ich fliehen konnte. Ich wusste, dass es eine Falle sein würde, wenn ich jetzt zu Klaus ging, aber ich muss ihn warnen, dass Mikael wieder hier war, wenn es nicht schon zu spät war. Außerdem musste ich Elijah in ein sicheres Versteck bringen.

Schon von draußen hörte ich das Gebrüll im Innenhof.

„Also wirklich, ich habe das Haus gerade erst frisch vom letzten Angriff renovieren lassen", schimpfte ich und marschierte durch den Eingang.

Verwundert starrten mich Klaus und Mikael an.

„Da ist sie ja, ich bin überrascht, wie schnell ein Organ nachwachsen kann", lachte Mikael.

„Hat so seine Vorteile ein Tribrid zu sein", keifte ich genervt

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„Hat so seine Vorteile ein Tribrid zu sein", keifte ich genervt.

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The Original TribridWo Geschichten leben. Entdecke jetzt