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Ihr Vampire seid Kreaturen des Bösen, es sollte euch nicht geben, dafür werde ich sorgen, ich werde sie alle holen, Klaus ist der Nächste", keifte ich wütend.

Bewusstlos sackte sein Kopf zur Seite. An den Armen zerrte ich ihn in den Weinkeller, wo bereits Haken in der Decke waren. Sofort befestigte ich die Ketten an den Haken und das andere Ende an Elijahs Armen. Benommen murmelte er etwas vor sich hin.

„Sei still", befahl ich ihm und zog seinen Kopf an den Haaren nach hinten.

„Was hast du vor?", nuschelte er schwach.

„Ich werde dich ausbluten lassen, damit du dich nicht mehr selbst heilen kannst."

Blitzschnell glitten meine Krallen an seinem Oberkörper entlang

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Blitzschnell glitten meine Krallen an seinem Oberkörper entlang. Das Blut floss heraus, durch das Eisenkraut können sich die Wunden nicht so schnell schließen. Nun musstr ich nur noch warten, bis sein gesamtes Blut draußen war und er zu mumifizieren begann.

„Hayley?", rief ich, von der Hütte aus, nach meiner Nichte.

Sie antwortete mir vom Flussufer aus, wo sie gerade mit einigen Kindern einen kleinen Damm baute.

„Ich muss nach Hause, ich habe ein schlechtes Gefühl, was Elijah betrifft", gestand ich ihr.

„Soll ich mitkommen? Ich meine, nur falls du ihm was antun willst", meinte sie.

Mein Blick fiel auf Jackson und die Mädchen, dann nickte ich und ging mit ihr zum Auto.

„Hast du Angst, dass Ellys Vision wahr wird, so wie die anderen?", wollte Hayley wissen, während ich mit Elijahs Porsche durch New Orleans fuhr.

„Sie hat verschiedene Visionen, einige sind bloß Träume, andere sind Prophezeiungen, ich habe das ungute Gefühl, dass es dieses Mal kein Traum ist."

„Wir werden nach Elijah sehen und du kannst dich überzeugen, dass er wohlauf ist", tröstete sie mich und legte ihre Hand auf meinen Arm.

Im Anwesen war es still, viel zu Still.

„Elijah?", rief ich laut durch das Anwesen und plötzlich lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter.

„Genau so fängt die Prophezeiung an", wandte ich mich anschließend an Hayley.

Aber anders als in der Vision meldete sich Elijah nicht.

„Wo kann er denn nur sein?", murmelte Hayley und schaute sich um.

„Im Weinkeller."

„Wie kommst du denn auf den Weinkeller?", staunte Hayley.

„Weil der weitere Verlauf im Weinkeller stattfindet", faselte ich vor mich hin

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„Weil der weitere Verlauf im Weinkeller stattfindet", faselte ich vor mich hin.

„Riechst du das?", erkundigte sich Hayley, als wir dem Kellerabteil immer näher kamen, „Das ist doch Blut, oder?"

Der Kloß in meinem Hals schnürte mir beinahe die Luft ab. Mutig griff ich nach der Türklinke und öffnete sie ruckartig. Ich sah Elijah in den Ketten hängen, seine Haut war grau und wirkte eingefallen. Schnell lieg ich zu ihm hin und wollte ihm helfen, doch er verneinte mit letzter Kraft.

„Iris?", hörte ich Hayleys verwunderte Stimme und drehte mich zu ihr um, doch sie sah in eine andere Richtung, „Wie ist das möglich?"

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The Original TribridWo Geschichten leben. Entdecke jetzt