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„Erst wenn das Blut-", begann er.

„Sch! Sprich deine Gedanken nicht aus, wenn niemand weiß, was du vorhast, kann dir niemand in die Quere kommen. Elijah, du bist ein geborener Stratege und verfolgst kaltblütig deine Ziele, wieso muss ich dich dahingehend noch belehren?"

„Dein Plan mit Niklaus", überlegte er nach einer Weile.

„Nicht einmal Klaus ist eingeweiht, er wusste nur, was er wissen sollte, um mir zu helfen", grinste ich.

„Es war nicht angenehm, übergangen zu werden und nichts ahnend im Dunkeln zu tappen", schimpfte er leise.

„Das tut mir leid, aber ich wusste, du hättest versucht, den Plan zu vereiteln und ich wusste auch, wenn du dieses Lager betreten hättest, dann wäre bis zum Tod gekämpft worden, bis zu deinem Tod. Für das Blut deinesgleichen würdest du dich freiwillig in den Tod stürzen, habe ich recht?"

 Für das Blut deinesgleichen würdest du dich freiwillig in den Tod stürzen, habe ich recht?"

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„Die einzige Schwachstelle, die ich habe, befürchte ich."

„Na ja und ich", triezte ich ihn und schlug sanft mit der Faust gegen seinen Oberarm, „Aber keine Sorge, ich nutze das nicht aus."

„Du hast zwar die Gabe, meine Gedanken lesen zu können, wenn dir danach ist, aber ich erkenne immer noch, wenn du lügst", schmunzelte er.

„Ganz sicher?", zwinkerte ich.

Kurz bevor der Vollmond sich dem Ende zuneigte, versammelten wir uns im Wald. Klaus hatte einige Vampire als Verstärkung hinzugezogen.

„Es wird bald soweit sein", stellte Klaus fest und sah gen Himmel.

Wir hörten das verzweifelte Heulen der Wölfe, als ihnen bewusst wurde, was gerade passierte.

„Gehen wir", meinte Elijah.

Das Rudel hatte sich im Lager versammelt, aber sie wsren Wölfe, je länger sie in dieser Gestalt bleiben würde, desto mehr verkümmerte ihr menschlicher Verstand und sie handelten instinktiv. Als sie uns sahen, begannen sie zu knurren.

„Du hast sie verflucht!", schrie die Frau und knietr neben einem der Wölfe.

„Ja, das habe ich, und sobald du dein Baby geboren hast, wird dir beim nächstmöglichen Vollmond dasselbe Schicksal blühen."

„Und mein Baby?"

„Oh, in der Stadt gibt es genügend kinderlose Familien, die sich sehnlichst Nachwuchs wünschen, ich denke wir finden schon Ersatz, aber du wirst es nie wieder sehen, so wie ich mein Kind nicht sehen durfte."

„Das werden wir niemals zulassen", keifte sie.

„Das werdet ihr und das habt ihr bereits."

Mit einer Handbewegung zwang ich sie auf die Knie. Sofort knurrten die Wölfe und liefen los. Mit einer weiteren Bewegung meiner Hand erstarrten sie.

„Weißt du, wie es sich anfühlt ein Kind zu gebären, während man in seinem eigenen Geist gefangen ist? Nein? Gut, dann werde ich dir das mal demonstrieren."

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(übrigens hier ist Halbzeit ;) )

The Original TribridWhere stories live. Discover now