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„Also", begann Elijah und legte das Besteck weg, „wie lange seid ihr schon mit Hope befreundet?"

„Also", begann Elijah und legte das Besteck weg, „wie lange seid ihr schon mit Hope befreundet?"

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„Seit Semesterbeginn, wir haben die Klasse gewechselt", antwortete Adam kleinlaut.

Angewidert sah Tim zu, wie Klaus genüsslich das Glas mit Blut trank.

„Tim? Geht's dir gut?", flüsterte Hope mitfühlend.

„Mir ist, um ehrlich zu sein, schlecht", gab er zu.

„Adam, wie sieht es denn bei dir in Sachen Liebe aus? Hast du eine Freundin?", erkundigte sich Klaus frech.

„Nein, ja, also nicht direkt", antwortete er unsicher, „Ich date ein Mädchen aus unserer Schule."

Mein Blick fiel auf Hope, die ihn verwundert ansah.

„Und wen?", hakte sie nach.

„Lizzie", murmelte er und konnte nicht anders, als die Wahrheit zu sagen.

„Lizzie? Dein Ernst? Meine beste Freundin?", schimpfte Hope und sprang auf.

„Schatz, beruhige dich!", bremste ich sie, da die Kerzen auf dem Tisch bereits leicht flackerten.

„Was passiert hier?", stammelte Tim nervös und sah sich panisch um.

„Hope, setz dich", sagte Elijah ernst und wirkte unbeeindruckt.

„Ich muss hier raus", krächzte Hope und rannte hinaus.

„Ganz hervorragend gemacht, Klaus, Vater des Jahrhunderts", brummte ich sarkastisch und folgte ihr.

„Nun zu dir, Timothy", hörte ich noch Klaus sagen, bevor die Tür zuging.

„Hope!", rief ich, „Bleib stehen, Süße."

Weinend wartete sie auf mich und fiel mir um den Hals

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Weinend wartete sie auf mich und fiel mir um den Hals.

„Das ist so unfair", schluchzte sie an meiner Schulter.

„So ist das Leben nun mal, man kann nicht immer das haben, was man will", tröstete ich sie.

„Ich dachte, er mag mich auch, aber nein, er steht auf meine beste Freundin."

„Süße, ich erzähle dir mal was, okay?", begann ich und sah ihr in die Augen, „Ich habe dir ja von Dad und Onkel Klaus erzählt, dass wir uns vor eintausend Jahren kennengelernt haben."

Sie nickte verwirrt und setzte sich auf den Rand des Brunnens, der im Innenhof stand.

„Die Wahrheit ist, dass ich damals mit deinem Dad zusammenwar, es war mehr oder weniger heimlich wegen Mikael. Aber was gar niemand wusste, ist, dass ich bevor ich mich in Elijah verliebte, mit seinem Bruder zusammen war, sofern man das überhaupt Beziehung nennen konnte. Ich konnte mich nie von ihm trennen, weil ich beide geliebt habe, aber nur einen haben durfte, erst als ich schwanger wurde, musste ich eine Entscheidung treffen und wie es weiter geht, weißt du ja. Niemand von uns hat das bekommen, was er wollte."

„Aber jetzt habt ihr doch uns und seid glücklich miteinander", erinnerte sie mich.

„Ja dein Vater und ich sind glücklich und ich liebe ihn über alles, aber was Onkel Klaus betrifft..."

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