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„Iris", riefen Stimmen nach mir, aber ich spürte meinen Körper nicht und konnte mich nicht bewegen.

„Ja, ich bin hier", schrie ich, aber niemand schiem mich zu hören.

„Iris!"

Erleichtert fiel Hayley neben mir auf die Knie, geschockt starrte sie auf meinen flachen Bauch.

„Was ist passiert, wo ist das Baby?", erkundigte sie sich und hinter ihr tauchte Klaus auf, der Elijah stützte

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„Was ist passiert, wo ist das Baby?", erkundigte sie sich und hinter ihr tauchte Klaus auf, der Elijah stützte.

Ich war verwirrt, wieso trug Elijah einen zerfetzten Anzug und wo kamen Hayley her? Mit all meiner Kraft versuchte ich, meinen Arm zu heben und es funktionierte.

„Träume ich?", murmelte ich.

„Nein, wir sind hier", antwortete Klaus.

Hayley half mir mich hinzusetzen. Ich spürte die Kälte und wie meine nassen Haare an meinem Gesicht klebten. Wann wurde der Traum zur Wirklichkeit? Schnell fasste ich an meinen Bauch, nichts.

„Wo ist mein Baby?", kreischte ich schluchzend.

„Frag uns was Leichteres", knirschte Klaus.

„Ich wette, die Wölfe haben sie", presste Elijah zwischen den Zähnen hervor.

„Wieso sollten die Wölfe so etwas tun? Wir haben doch Frieden mit ihnen geschlossen?", warf Hayley ein.

„Mit den Wölfen hier, aber nicht mit den anderen", klärte Elijah sie auf.

„Aber was hätten fremde Wölfe von meinem Baby?", krächzte ich.

„Ein Druckmittel? Macht? Eine heranwachsende Königin vielleicht?", zählte Klaus auf.

„Niemand benutzt Eliza als Druckmittel", knurrte ich.

Zurück im Anwesen kramte ich meine Kerzen hervor und breite eine Karte auf dem Tisch aus.

„Iris, was machst du da?", wollte Elijah wissen und zerrte mich von dem Tisch weg.

„Ich versuche, unsere Tochter zu finden", brüllte ich ihn an.

„Du hast gerade ein Kind geboren und bist noch voller Gift, du musst dich erst erholen."

„Dafür bleibt uns keine Zeit, möglicherweise töten sie Eliza, so wie es die Hexen mit Hayley und Hope vorhatten, nur dass ich unsterblich bin."

„Genauso wie Eliza! Sie ist ein Vampir, man müsste sie schon pfählen, da das dich aber nicht tötet, nehme ich an, dass es Elly genauso wenig umbringt."

Ich hatte nicht vor Elijah das Geheimnis meiner Unsterblichkeit zu verraten, aber sobald ich Elly bei mir hatte, wollte ich dasselbe Ritual bei ihr durchführen.

„Wollen wir dieses Risiko wirklich eingehen?", fragte ich ihn ernst.

„Nein, finde sie", murrte er.

Er leihte mir seinen Tageslichtring aus dem ich meine fehlende Kraft zog, aber er hatte leider recht, ich war viel zu geschwächt, um ein klares Bild zu sehen

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Er leihte mir seinen Tageslichtring aus dem ich meine fehlende Kraft zog, aber er hatte leider recht, ich war viel zu geschwächt, um ein klares Bild zu sehen. Ich brauchte dringend Blut. Als könnte er meine Gedanken lesen, streckte mir Elijah sein Handgelenk entgegen und bot mir an zu trinken.

„Nein, du bist selbst geschwächt! Außerdem kontrolliert Elly meinen Durst nicht mehr, ich kann also wieder Menschenblut trinken."

„Ich werde dir Frisches von der Straße holen", versprach er mir und zurückblieb nur ein Windzug.

Zurück kam er mit einer hübschen Frau, wortlos starrte sie mich an.

„Elijah, das war nicht nötig, eine Konserve hätte auch genügt", seufzte ich.

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(um wieder Unklarheiten vorzubeugen, Erklärung hier =>)

The Original TribridWhere stories live. Discover now