The Original Tribrid

82 (Ende)

„Was passiert hier?", wollte die Hexe, die sich in mir eingenistet hatte, von mir wissen.

„Wir sterben", antwortete ich triumphierend.

Hope und Elly zerstörten gemeinsam den Talisman für die Magie, was dem Geist ganz und gar nicht recht war.

„NEIN! Hört auf!", dröhnte meine Stimme, die verdammt fremd für mich klang.

„Iris, es tut mir leid", sprach Hayley flehend.

In dem Moment, in dem die kleine Glasfigur, die meine Menschlichkeit in sich trug, auf dem Boden aufprallte, wurde mir schwarz vor Augen.

„Ist schon gut!", sagte ich, aber sie würde es wohl nicht mehr hören.

Als ich die Augen aufschlug, war immer noch alles schwarz, aber es fühlte sich so an, als würde ich schweben. Ich konnte nicht einmal sagen, ob ich saß, lag oder stand. Aber es war schön, da der Schmerz verschwunden war. Erleichterung machte sich in mir breit, irgendwie war ich... glücklich?! Die Frage war nur, wo war ich?

„Bruder, das ist Nonsens!", hörte ich eine dumpfe Stimme sprechen.

„Elijah, wenn ich es dir doch sage", antwortete eine andere.

„Klaus? Elijah?", rief ich, doch erhielt keine Antwort.

Hastig versuchte ich irgendetwas zu ertasten, unter mir war etwas Hartes, womöglich ein Boden, also befand ich mich in einem Raum. Blind tastete ich mich über den Boden entlang, bis ich eine Wand mit einer Tür fand, schnell drückte ich die Klinke nach unten und ein grelles Licht blendete mich durch den Türspalt. Sobald sich meine Augen daran gewöhnt hatten, sah ich mich um.

„Ist das nicht das Haus, welches Elijah für uns gekauft hat?", sprach ich meine Gedanken laut aus.

„Ja ist es", antwortete mir die vertraute Stimme von Elijah.

„Warum sind wir hier?", fraget ich und sah zu Klaus, der mich angrinste.

„Sag bloß, das weißt du nicht?", lachte er.

„Iris? Du weißt, wo wir hier sind oder?", hakte Elijah skeptisch nach.

„Die Hölle habe ich mir anders vorgestellt", gab ich zu.

„Glaub mir, das ist nicht die Hölle, ich war bereits dort!", mischte sich Klaus ein und lachte.

„Wo sind die Mädchen?", warf ich ein und schaute mich panisch um.

„Keine Sorge, es geht ihnen gut, sie sind mit Hayley draußen", beruhigte mich Elijah.

Schnell lief ich zu einem Fenster und beobachtete, wie zwei bildhübsche Wölfe mit einem brünetten Mädchen spielten.

„Sie scheinen das Ganze ja gut wegzustecken", stellte ich fest.

„Ja, sie haben gelernt mit ihrem harten Schicksal zu leben", meinte Elijah und schlang seine Arme um mich.

"Hope weiß nun, wer ihre leiblichen Eltern sind, und da ich tot bin, müsste sich Hayley auch wieder daran erinnern", klärte ich die Männer auf und sah zu Klaus, der sich neben mich stellte.

"Du hast es ihr also doch gesagt", sagte Klaus stolz und sah zu den Wölfen.

"Ich habe es dir ja versprochen", lächelte ich und nahm seine Hand.

„Die Mädchen sind wirklich sehr tapfer", gab Elijah stolz von sich.

"Immerhin haben sie von den Besten gelernt", schmunzelte sein Bruder froh.

„Sie sind wahre Mikaelsons und werden unser Vermächtnis ehrenhaft weiterleben lassen", hauchte ich und schreichelte Klaus' Hand, während ich mich glücklich an Elijah lehnte.

"Da bin ich mir sicher", flüsterte Elijah und legte eine Hand auf Klaus' Schulter.

"SIE sind unser Vermächtnis!", grinste Klaus zufrieden.

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Wo sind die Doppelgänger-Fans? es gibt eine neue Fanfiction von mir mit dem Titel "Captured" & "Until Death"
und wenn ihr noch nicht genug habt könnt ihr gerne auch bei "Gentlemens Club" vorbeischauen ♡