Kapitel 14 - Lissabeth

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Zoes Sicht:

Ein riesiges Palast pragte hervor. Es war wunderschön! Vor dem Palast konnte ich einen großen Brunnen ausmachen. Ich konnte einen kurzen Blick neben dem Plast erhaschen und wow! Ein großer Garten mit den verschiedensten Variationen an Blumen konnte ich ausmachen. Meine Augen wurden vor Faszination immer größer. Ein lachen riss mich aus diesem wunderschönen Anblick. Ich hatte gar nicht bemerkt das Milan seinen Kopf zu mir gewendet hatte und sich ein wiederholtes mal prächtig über mich amüsierte. Grinsend stoß ich meinen Ellbogen in seine Rippen, allerdings lachte er über meine intelligente Aktion nur noch lauter.

Der Schönling, strafte Milan mit seinem tödlichen Blick. Sofort verstummte der Idiot vor mir und richtete  peinlich berührt seinen Kopf nach vorne. Die überdimensional große Eingangstüre öffnete sich mit einem Ruck. Zuerst konnte ich nur zwei Wächter ausmachen welche mit wachsamen Blicken nach draußen Schritten. Gleich danach schritt der Zukünftige König mit seiner zukünftigen Königin nach vorne. Alle senkten ihre Köpfe mit Respekt. Ich natürlich auch! Immerhin war ich ja nicht lebensmüde! Als alle ihre Köpfe wieder heben durften stieg der Schönling Elegant von seinem schwarzen Pferd und schritt auf seinen besten Freund zu.

Neugierig beobachtete ich den zukünftigen König. Er hatte kurzes hell braunes Haar und ein humorvolles Grinsen auf seinen Lippen. Seine braunen Augen welche im Licht der Sonne leicht golden Schimmerten hatten ein glückliches Funkeln in den Augen als er seinen besten Freund ausmachen konnte. Er war ein großer junger Mann, allerdings war er noch lange nicht so muskulös wie der Schönling. Verwirrt darüber das ich den zukünftigen König mit seinem besten Freund verglich, schüttelte ich den Kopf. Mein Blick schweifte zu seiner Gefährtin. Das musste wohl Lissabeth sein. Eine große etwas stämmigere junge Frau mit sehr vielen Kurven, konnte ich bereits ausmachen. Ihre blonden bis zur Brust reichenden Haare schimmerten wunderschön im Sonnenlicht. Ihre warmen braunen Augen musterten ihren Gefährten mit so viel Zärtlichkeit, das ich beinahe verträumt aufgeseufzt hätte. Sie waren das perfekte Paar. 

Der Schönling besprach gerade etwas mit seinem besten Freund. Kurz wandte er sich an die Krieger und gab ihnen ein Zeichen das sie gehen durften. Mich allerdings winkte er zu sich. Mein Herz setzte einen Moment aus, nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen. Milan warf mir einen aufmunternden Blick zu und verschwand mit den anderen Kriegern. Schluckend trat ich zu dem Schönling. Das Gespräch der beiden besten freunden verstummte und ich verbeugte mich mit meinem besten knix den ich konnte. 

Freundlich lächelte der zukünftige König mich an. < Du must dann wohl Zoe sein, ich heiße dich willkommen im Königreich von Celesties! Meine Gefährtin > , er deutete auf Lissabeth < Wird dir hier im Palast alles zeigen und natürlich auch verschiedene arbeiten anbieten, die du verrichten könntest. > Erneut verbeugte ich mich und meinte < Es ist mir eine Ehre hier sein zu dürfen, mein König > In Wirklichkeit hatte ich aber keine Ahnung ob ich es gut fand hier zu sein. 

Warm lächelte mich Lissabeth an die kaum älter als ich sein konnte. < Komm Zoe, ich zeige dir dein Zimmer damit du dich dementsprechend ausruhen kannst. > Gesagt getan, auf dem Weg in mein Zimmer unterhielten wir uns über meine oder sogar ihre Herkunft und vieles mehr. Ich erfuhr das sie drei weitere Geschwister hat, sie vor kurzem neunzehn geworden ist und  das bald die Hochzeit anstand und vieles mehr. Sofort hatte ich Lissabeth ins Herz geschlossen. Sie ist ein Herzensguter Mensch.  In meinem neuen Zimmer wusch ich mich erstmal gründlich und zog mir ein weises Nachtkleid aus Seide an. Ich war viel zu Müde um noch irgendetwas zu machen. Ich kuschelte mich in das große Doppelbett und schlief auch sofort ein.


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