Kapitel 18- Vertrauen

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Achtung! 

Es sind sexuelle Handlungen enthalten!

Zoes Sicht:

Er küsste meinen Hals langsam entlang zu meiner Schulter. Mein Herz trommelte wie wild gegen mein Brustkorb und meine Gefühle und Gedanken überschlugen sich. Meine Hände fingen an zu zittern. Angenehme Schauer durchfuhren meinen ganzen Körper. Es fühlte sich an als wäre ich auf glühend, heißem Feuer. Scharf zog ich die Luft ein als der Schönling eine empfindliche Stelle meines Halses küsste. Als hätte er es gespürt, hielt er kurz inne. Seine weichen Lippen blieben bewegungslos an meinem Hals. Ich war aufgeregt und konnte meinen eigenen Gefühlen gerade nicht trauen. Seine Hand die auf meinem Nacken ruhte verfestigte sich etwas. Langsam bewegten sich seine Lippen auf der empfindlichen Stelle meines Halses. 

Meine Augen weiteten sich und ein keuchen entkam meiner Kehle. Nach Luft schnappend umgriff meine zierliche Hand, seine noch immer zur Faust geballten. Seine große Hand ergriff meine kleine sofort und verschränkte sie miteinander. Er presste seine Lippen fester gegen meinen Hals und ich konnte eine leichte Gänsehaut auf seinen muskulösen Armen spüren. Automatisch glitt meine freie Hand sanft über seinen kräftigen Rücken. Zischend holte er Luft und drückte unsere verschränkten Hände über meinen Kopf um möglichst viel Kontrolle zu gelangen. 

Mein Atem ging nur noch stoßweise. Das saugen an meinem Hals ließ mich nicht mehr klar denken. Es war als würde mein Bauch explodieren vor neuen Gefühlen. Meine Hand glitt von seinem Rücken hinauf zu seinen dunklen Haaren. Sie waren so viel weicher als ich es mir jemals hätte vorstellen können. Ein tiefes knurren entkam ihm. Unsicher zog ich leicht an seinen Haarspitzen und konnte ein leises stöhnen von ihm ausmachen. Mit einem mal wurde sein saugen stärker und seine Hand packte meine Beine und legte sie sich über seinen Torso. Er presste sich so dicht an mich heran, dass kein Blatt mehr zwischen uns passen konnte. 

Sein Geruch nach frischer Minze und Wald kam mir entgegen. Mühsam unterdrückte ich ein Stöhnen als er mir sanft in den Hals biss. Als hätte er es bemerkt drückte er meine Beine fester gegen seinen Torso und murrte unzufrieden. Seine küsse wanderten immer weiter nach unten. Seine weichen Lippen hinterließen ein heißes prickeln auf meiner Haut. Seine Lippen kamen meiner Brust näher. Das war der Moment als ich langsam aus meinem Trance erwachte. Bevor er die Möglichkeit hatte mich weiter zu küssen packte meine Hand die vorher noch in seine Haaren verweilte seine kräftige Schulter. < Nicht! > Keuchte ich nach Luft ringend.

Er erstarrte in seinen Bewegungen und sein Kopf hob sich langsam. Seine intensiven grünen Augen schienen zu glühen und es kam mir so vor als könnte er mich wie ein offenes Buch lesen. Ich versuchte seine Gedanken zu lesen, doch er blieb für mich wie eine geschlossene Akte. Sein Griff um meinen Nacken löste sich langsam. Stattdessen strich er mir sanft durch das lange Haar. Er beobachtete mich ruhig während ich nervös auf meiner Lippe kaute. 

< Zoe..> raunte er. < Vertraust du mir? > Es war als würde die Zeit für mich wie in Zeitlupe vergehen. Seine Finger strichen mit langsamen Bewegungen durch mein Haar. Meine Gedanken kreisten nur um den Schönling. < Ich vertraue dir >, war meine wahrheitsgetreue Antwort.  Ein leichtes lächeln umspielte seine vollen Lippen. Sein wunderschönes Lächeln haute mich immer wieder aufs neue um. < Solange ich bei dir bin, wird dir nichts passieren, Versprochen >, flüsterte er. Ich war vollkommen überwältigt von seinem Versprechen. < Woher willst du das wissen ?  Du kannst mich nicht immer beschützen. > Er verstärkte den Druck auf unseren verschränkten Händen. < Hör mir genau zu >, sprach er fest. Etwas dunkles schwang in seiner tiefen Stimme mit. 

< Ich werde dich beschützen mit allem das in meiner Macht steht und glaub mir..> knurrte er schon fast. < Niemand, wirklich niemand wagt es sich mit mir anzulegen. Nicht einmal der König > Mit großen Augen starrte ich ihn an. Sein Kiefer war angespannt und eine tiefe Falte zwischen den Augenbrauen war zu erkennen. Ich erhob meine freie Hand und legte diese auf seine Wange. Durch diese kleine Geste schien er sich langsam zu beruhigen. Tief holte er Luft. 

< Sieh mir in die Augen und sag mir.. was siehst du?  >, flüsterte er sanft. Zögernd sah ich in seine Augen und mein Atem stockte.


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Hallo meine Lieben Leser!

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. 

Natürlich freue ich mich sehr über Kommentare!

Habt einen tollen Tag! 


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