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Entgegen meiner Ankündigung im letzten Kapitel, lade ich heute doch schon hoch. Ich kann euch dieses Kapitel nicht vorenthalten. Es hat extreme Überlange 🙈

Alexander
Magnus Unterstützung ist mir so viel wert und ich bin gerührt von seinen Worten. Ich merke, dass Dr. Loss uns ständig beobachtet und immer wieder lächelt, wenn Magnus und ich uns ansehen. Meine Knie werden weich, wenn ich an die nächste Nacht denke. Ich schüttel den Kopf, um die Gedanken abzuwerfen und konzentriere mich darauf,  Frühstück vorzubereiten, denn es dauert nicht lange, bis Ragnor danach ruft. Gerade als Magnus den Tisch deckt und ich einige Pancakes backe, tritt Dr. Loss zu mir. "Du und Magnus also." Ernst sieht sie mich an und ich sehe ebenso zurück. "Tu ihm nicht weh Alec. Ich hab ihn noch nie so strahlend gesehen, er hat es nicht verdient verletzt zu werden." Ich muss lächeln. "Niemals würde ich ihm weh tun. Er ist das Beste, was mir passieren konnte und ich würde alles für ihn tun. Bitte Dr. Loss, sie müssen mir das glauben." Sie nickt und antwortet sanft "Bitte nenn mich Cat." und streicht mir kurz über meine Hand. Sie sieht zufrieden aus. Ragnor hat tatsächlich heute nichts zu meckern, Cats Anwesenheit scheint ihm gut zu tun. Er lacht sogar ab und zu und ist nicht damit beschäftigt, mich nieder zu machen. Nach dem Essen untersucht sie ihn gründlich und ist zufrieden mit dem Ergebnis. Sie zeigt mir noch einige Handgriffe, die mir die Arbeit erleichtern und ich bin mehr als dankbar dafür. Der Tag vergeht schneller als mir lieb ist, denn ich werde immer nervöser. Immer wieder sehe ich auf die Uhr und bin schon fast erschrocken, als Cat uns nach dem gemeinsamen Abendessen verlässt und Ragnor müde wird. Magnus wirft mir einen vielsagenden Blick zu und raunt mir zu "Komm in den Keller. In die Sauna". Es kribbelt in meinem Bauch und ich schlucke hart. Ich kann nur nicken und er lächelt mich an,bevor er sich zu Ragnor runter beugt um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. "Schlaf schön Ragnor " Dieser lächelt selig und ich werde immer unruhiger. Auch beim Waschen und Umziehen ist Ragnor zum Glück diesmal unproblematisch und er lässt sich widerstandslos seine Tabletten geben, bevor ich ihn zudecke. "Gute Nacht Lightwood" murmelt er schon im Halbschlaf. Überrascht drehe ich mich zu ihm,  aber er hat die Augen bereits geschlossen und so gehe ich leise hinaus. Auf dem Flur hole ich erst mal tief Luft und begebe mich dann in mein Zimmer, um mich umzuziehen. Magnus hat gesagt, wir treffen uns in der Sauna, also meinte er wahrscheinlich ohne Bekleidung. Ich versuche mich zusammen zu reißen und ziehe mich aus. Dann schlinge ich mir ein Handtuch um die Hüfte,  schnappe mir noch das Babyphone  und gehe dann mit wackeligen Beinen in den Keller. Vor der Sauna bleibe ich eine Weile stehen und versuche genug Mut aufzubringen, um hinein zu gehen. Ich atme nochmal tief durch und öffne dann die Tür. Heiße Luft schlägt mir entgegen und ich sehe Magnus auf einer der Bänke sitzen. Auch er trägt nur ein Handtuch. Sein Körper ist nass vor Schweiß und er hat seinen Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Er sieht so wunderschön aus und ich verfolgte gebannt einen Schweißtropfen, der von seinem Hals über seinen Oberkörper fliesst und ich habe unbewusst das Bedürfnis, ihn zu berühren. Er öffnet seine Augen und lässt seinen Blick über mich gleiten und lächelt mich an. Wortlos streckt er die Hand aus und ich trete näher. Unsicher stehe ich neben ihm und er deutet mir an,mich zu setzen. Mit etwas Abstand lasse ich mich neben ihm nieder und kann meine Augen nicht von ihm nehmen. Sein Körper glänzt in dem gedimmten Licht und unwillkürlich lecke ich mir über die Lippen. Er beobachtet mich genau und rutscht etwas näher. Wir sprechen kein Wort miteinander aber unsere Augen sprechen eine eigene Sprache. Er legt seine Hand an meine Wange und beisst sich kurz auf seine Unterlippe, was mich schneller atmen lässt. Er beugt sich weiter vor und unsere Lippen treffen zärtlich aufeinander. Wieder explodiert ein Feuerwerk in meinem Inneren und ich ziehe ihn näher an mich heran. Als wir uns atemlos voneinander lösen, legt er seine Stirn an meine und schaut mir tief in die Augen. Seine Hände legen sich auf meine Brust und er beginnt mich zu streicheln. Als seine Finger meine Brustwarzen berühren, stöhne ich leicht auf und lege den Kopf in den Nacken. Magnus beugt sich vor und küsst meine schweißnasse Brust und als er sanft in meine Brustwarze beisst, kralle ich meine Hände in seine Haare. Er umspielt sie mit seiner Zunge und ich merke, wie erregt ich bin. Die Situation ist so verdammt heiß und ich will ihn so sehr. Magnus arbeitet sich weiter hinunter und leckt über meinen Bauch und küsst sich immer weiter über meinen Körper. Kurz hebt er den Kopf und unsere Augen treffen sich, sein Blick ist verlangend, aber ich erkenne, dass er auf meine Zustimmung wartet und ich gebe sie ihm mit einem leichten Nicken. Er steht auf, um sich anschließend vor mich zu knien und seine Hände machen sich an meinem Handtuch zu schaffen. Als er es gelöst hat, starrt er auf meine Errektion und leckt sich dabei über die Lippen. Alleine dieser Anblick lässt mich beinahe zum Höhepunkt kommen. Magnus sieht so sexy aus, wie er zwischen meinen Beinen kniet und mich betrachtet. Noch einmal sieht er mir tief in die Augen, bevor er mit seiner Zunge über meinen angeschwollenen Schwanz leckt. Sofort stöhne ich lauter auf und das scheint ihn zu bestätigen,  denn er öffnet seine sinnlichen Lippen, um mich in seinen Mund aufzunehmen. Zischend atme ich laut auf und kralle meine Hände in mein Handtuch,  welches nun locker unter meinem Hintern liegt. Magnus leckt und saugt immer schneller, meine Hände sind wieder in seinem weichen Haar versunken. Mir wird bewusst, dass ich das nicht sehr lange aushalten werde und wenn er nicht aufhört,  würde ich schnell in seinem Mund kommen. Die Unsicherheit kehrt zurück,  denn ich will nichts falsch machen. Meine Stimme klingt rau als ich versuche ihn davon abzuhalten,  etwas zu tun, was er vielleicht nicht möchte. "Magnus, ich komme gleich. Bitte. Hör besser auf." Meine Stimme bricht ab, denn Magnus Zunge scheint noch intensiver zu lecken als zuvor und ich stöhne immer lauter. Bevor ich reagieren kann, bin ich in seinem Mund gekommen und ich halte mir verlegen die Hand vor die Augen. "Es tut mir leid" murmel ich und traue mich nicht, ihm in die Augen zu sehen. Plötzlich packt er mich am Handgelenk, damit ich ihn ansehen muss. "Alexander" flüstert er. "Das war wunderschön. Dich so zu sehen war unglaublich und du musst dich für nichts schämen." Womit habe ich diesen Mann nur verdient. Er legt seinen Mund auf meinen und küsst mich intensiv. Ich kann  mich selbst schmecken und löse mich unsicher von ihm. Er lächelt mich an und zieht mich an der Hand zur Tür. Draussen schlägt uns die kühlere Luft entgegen und ich trockne uns mit meinem Handtuch kurz ab. Magnus trägt seins nach wie vor um seine Hüfte und ich kann deutlich seine Errektion darunter sehen. "Duschen?" fragt er mich und ich kann nur nicken. Wir gehen gemeinsam zu der Dusche und ich beobachte ihn dabei, wie er das Wasser anmacht,  die Temperatur testet und dann sein Handtuch löst. Er ist so wahnsinnig selbstsicher und ich wünschte,  ich wäre es auch. Magnus stellt sich unter den Wasserstrahl und sieht mich auffordernd an. Ich kann ihn nur anstarren und meine Blicke gehen bewundernd über seinen Körper. Ich möchte ihn berühren und so trete ich zu ihm, packe ihn an der Hüfte und ziehe ihn mit einem Ruck an mich. Unsere Mitten prallen aneinander und ich werde sofort wieder hart. Verlangend drücke ich meine Lippen auf seinen Mund und Magnus legt die Arme um mich, unsere Küsse werden immer leidenschaftlicher und unsere Zungen tanzen miteinander. Ich erkunde seinen Mund und kann nicht genug von ihm bekommen. Meine Hand wandert zu seiner Mitte und ich umfasse fest seinen geschwollenen Penis. Magnus stöhnt in meinen Mund und ich werde mutiger. Meine andere Hand streichelt seinen Rücken auf und ab und kommt schließlich auf seinem festen und muskulösen Hintern zur Ruhe. Magnus fühlt sich so gut an und meine Erregung wird immer größer. Sanft fahre ich seinen Schwanz auf und ab und werde dabei immer schneller. "Alexander,  ich will dich" Es dauert einen Moment, bis seine Worte bei mir ankommen, so vertieft bin ich in meinem Tun. "Nicht hier" flüstere ich, denn unser erstes Mal soll etwas ganz besonderes werden. Er nickt und stellt das Wasser ab. Dann sieht er mich entschlossen an, packt mein Handgelenk und zieht mich wieder hinter sich her. Ich bin verwirrt, denn ich möchte nicht nackt durch das Haus rennen, aber Magnus scheint ein anderes Ziel zu haben. Vorbei an der Sauna zerrt er mich neben dem Pool her und auf dem Weg schnappt er sich das Babyphone, welches ich auf einem kleinen Tisch platziert habe und eine kleine Tasche. Dann bleibt er vor einer weiteren Tür stehen und stösst sie schließlich auf. Kurz vergesse ich,  warum wir hier sind und sehe mich bewundernd um. Es ist eine Art Partyraum, an der einen Seite ist eine lange Theke mit einer gut ausgestatteten Bar dahinter und es gibt sogar eine kleine Tanzfläche. Magnus drückt einen kleinen Schalter und sofort wird der Raum in ein sanftes Licht getaucht und es ertönt leise Musik. Erstaunt sehe ich ihn an und er deutet mit der Hand auf ein Sofa, welches in einer Ecke steht. Das Babyphone und die mysteriöse Tasche lässt er auf einen Tisch daneben fallen und bevor ich reagieren kann, hat Magnus mich mit sich gezogen und wir landen auf dem Sofa. Er unter mir und als ich halb auf ihn falle, berühren sich unsere Mitten und sofort bin ich wieder erregt. Unsere Lippen suchen und finden sich. Meine Hände fahren seine Brust entlang und ich bin wieder fasziniert von seiner zarten Haut und ich weiß,  ich will nie wieder jemand anderen so berühren. Ich löse meinen Mund von ihm und beginne seinen Hals zu küssen. Seufzend legt er ihn zur Seite um mir mehr Platz zu geben. Ich beisse, lecke und schmecke ihn und kann nicht genug bekommen. Unsere Hüften reiben sich aneinander und ich bin erregt wie nie zuvor. Er streichelt meinen Rücken und flüstert mir zu "Bitte Alexander, ich will dich spüren. Ich kann nicht mehr warten." Seine Worte bescheren mir eine angenehme Gänsehaut und ich löse mich von ihm, um ihm in die Augen zu sehen. "Sicher Mags?" raune ich heiser und er nickt. Dann zeigt er auf die geheimnisvolle Tasche auf dem Tisch und ich recke mich danach, um sie ihm zu reichen. Er zieht den Reißverschluss auf und wühlt darin herum. Neugierig beobachte ich ihn dabei und muss grinsen, als er eine Tube Gleitgel und Kondome hervorzieht. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und er wird tatsächlich rot. "Naja, ich wollte auf alles vorbereitet sein. Bitte, ich habe noch nie jemanden so begehrt wie dich " Fast schon flehentlich sieht er mich an und ich nehme ihm die Tube ab. Kurz sehe ich in an und speicher das Bild in mir ab, wie er erregt dort liegt, die Augen dunkel und ein leichter Schweißfilm auf seiner Brust. Er beisst sich auf die Unterlippe und ich stürze mich schon fast auf ihn. Unsere Lippen prallen hart aufeinander und ich habe das Gefühl, seine Hände sind plötzlich überall. Ohne hinzusehen öffne ich die Tube und benetze meine Finger mit dem kühlen Gel. Dann gleite ich zwischen seine Beine, berühre seinen aufrecht stehenden Schwanz kurz und widme mich dann meinem Ziel. Sanft fange ich an, ihn für mich vorzubereiten, lasse erst einen und bald den nächsten Finger in ihn gleiten. Magnus stöhnt laut und wird unruhig, als ich meine Finger immer wieder rein und raus stoße. Schließlich wird er ungeduldig und fleht mich an, ihn zu nehmen. Ich reiße das Kondom auf und rolle es mir über,  verteile Gel darauf und platziere mich vor seinem nun geweiteten Eingang. Als ich so langsam wie es geht in ihn gleite, sehen wir uns fest in die Augen und er krallt seine Hände in meinen Hintern. "Alexander" sagt er nur und schiebt mich mit einem Ruck tiefer in sich. Erregt stöhne ich auf und auch Magnus scheint es zu genießen,  denn er beisst sich immer wieder auf die Lippe,  was mich wahnsinnig anmacht. Ich ziehe mich zurück, um anschließend wieder in ihn zu stoßen. Bald haben wir einen Rythmus gefunden und in den vier Wänden schallt unser Stöhnen und Aufeinander prallen. Ich packe ihn an der Hüfte um ihn noch näher zu ziehen und verliere mich völlig. Immer wieder stosse ich zu und merke, wie ich dem Höhepunkt immer näher komme. Ich greife nach Magnus Erregung und beginne ihn im gleichen Tempo zu pumpen. Magnus spannt sich an, stöhnt immer lauter und scheint völlig weggetreten. "Fuck" schreit er plötzlich und kommt zuckend zum Orgasmus. Das gibt mir den Rest und auch ich komme in ihm.

Bittersweet SecretWhere stories live. Discover now