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Erstmal ein dickes Sorry, dass es erst heute weiter geht! Dafür hat es Überlänge! ;)

Alexander

Magnus steht da, sein Handy fest an sein Ohr gepresst und starrt mich fragend an. Ich weiche seinem Blick aus und ich schaue  zu dem schlafenden Ragnor auf dem Sofa, den Magnus zugedeckt hat. "Alexander?" fragt Magnus und steht plötzlich vor mir. Ich räuspere mich und sehe ihn dann kurz an. "Wir müssen reden." sage ich nur und er nickt. Ich höre ihm dabei zu, wie er der Person am Handy sagt, dass er sich später zurück meldet. "Cat?" frage ich und wieder nickt er, starrt mich dabei an und zieht mich am Ärmel in die Küche. "Was ist los? Ist es schief gegangen?" Ich lasse mich auf einen Stuhl sinken und schweige. Magnus fängt an in der Küche herum zu laufen und geht zur Kaffeemaschine. "Das ist doch nicht schlimm. Dann klappt es eben beim nächsten Mal." plappert er und ich sehe ihm dabei zu, wie er uns einen Kaffee macht und sich zu mir setzt. Ich trinke einen Schluck und verziehe das Gesicht. Irgendetwas scheint er tatsächlich anders zu machen als ich. Magnus greift nach meinen Händen und redet weiter. "Alexander, du wirst mal ein großartiger Arzt, ich weiß es genau und...." Ich hebe die Hand, um ihn zu unterbrechen. "Magnus, hör mir zu." Mein Tonfall ist ungewollt hart und er zuckt zusammen. Ich drücke seine Hand. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht anfahren. Ich weiß nur gerade nicht, wo ich anfangen soll. Und ich weiß nicht, wie du reagieren wirst und das bereitet mir Bauchschmerzen." Er sieht mich schweigend an und ich bin dankbar, dass er mir die Zeit gibt, die ich benötige. "Der Test ist gut gelaufen. Um ehrlich zu sein sogar sehr gut." Er lächelt mich an und ich werde mutiger. "Es ist so gut gelaufen, dass ich das Angebot für ein Direktsemester bekommen habe. Wenn ich will, kann ich ab nächsten Monat in das neue Semester einsteigen, ohne Warteliste." Magnus springt auf und fällt mir um den Hals. "Alexander, dass ist doch großartig. Ich bin so stolz auf dich." Kurz muss ich lächeln, aber dann drücke ich ihn von mir. "Das bedeutet aber auch, dass ich diesen Job hier nicht mehr machen kann Mags." Er scheint zu verstehen, denn er lässt sich wieder mir gegenüber auf einen Stuhl sinken und scheint einen Moment nachzudenken. "Aber das ist doch die logische Konsequenz. Du wirst Arzt und kannst dich nicht mehr um Ragnor kümmern." Wieder greift er nach meinen Händen. "Wir finden eine Lösung. Gemeinsam. Ich werde Cat anrufen und sie herbitten. Zusammen mit ihr finden wir den richtigen Weg für Ragnor und mich." Bei diesen Worten spüre ich einen leichten Stich im Herzen, aber ich weiß, dass er es nur gut meint. Ich nicke und stehe auf. Magnus erhebt sich ebenfalls. "Alec, ich freue mich so sehr für dich." Ich ziehe ihn in meine Arme und küsse ihn sanft. "Danke, aber es heißt auch, dass ich wieder ausziehen werde." Er lehnt seine Stirn an meine Nase. "Das ist schrecklich, ich kann und will nicht ohne dich sein. Kannst du nicht trotzdem bleiben?" Ich sehe ihn erstaunt an. "Würdest du das wollen?" Magnus zieht die Augenbrauen hoch. "Natürlich will ich das. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen:" Wieder küsse ich ihn. "Und wie genau, willst du das Ragnor erklären?" Er seufzt tief und antwortet mir nicht.
Ich will ihn nicht drängen, denn ich weiß,  wie schwer die Situation für ihn ist.
Noch immer stehen wir nahe beieinander und er schmiegt sich an mich. Ohne es zu wollen, wird mir heiß, seine Körperwärme und sein Geruch machen mich wahnsinnig und ich spüre, wie der innerliche Druck, den ich verspüre langsam zu viel wird. Ich greife nach seinem Nacken und küsse seinen Hals. Genießerisch seufzt er und ich merke sofort, dass ich mehr will. "Wie lange schläft Ragnor schon?" hauche ich in sein Ohr. Magnus zischt, als ich mit meiner Zunge über seinen Hals fahre. "Oh Gott Alexander. Er, er schläft seit über einer halben Stunde" stottert er und bevor er reagieren kann, habe ich ihn an der Hüfte gepackt und auf den Küchentisch gesetzt. "Ich brauche dich Magnus. Jetzt." Überfordert sieht er mich an und leckt sich über die Lippen. "Hier?" stösst er hervor und ich nicke und greife nach seiner Hose. Während ich sie öffne, beuge ich mich zu ihm lecke wieder langsam an seinem Hals und er stöhnt leise auf. Er hebt seine Hüfte und ich kann so leichter seine Jeans ausziehen. Gleichzeitig damit verliert er auch seine Boxershort und seine Erregung springt hervor. Er atmet hörbar ein,  als ich danach greife und beginne seine Spitze mit meinen Fingerspitzen sanft zu umfahren. Ungeduldig knöpft er mein Hemd auf und streichelt meine Brustwarzen, was mich fast den Verstand verlieren lässt. Ich kann nicht mehr abwarten und sehe ihn an, während ich ihm mit einem auffordernden Blick zwei meiner Finger vor den Mund halte. Er starrt mich einen Moment an, öffnet aber dann willig seinen Mund und umspielt meine Finger mit seiner Zunge. Ein Schauer durchfährt mich und ich muss unwillkürlich daran denken, wie es wäre wenn mein Penis an Stelle meiner Finger wären. Ich ziehe meine Hand zurück und führe meinen feuchten Finger an seinen Eingang. Magnus öffnet bereitwillig die Beine und stöhnt, als ich meinen Finger einführe. "Magnus, ich brauche dich so dringend." Meine Stimme klingt dunkel und rau und ich weiß,  dass ich mich heute nicht lange mit Zärtlichkeiten aufhalten kann. Ich nehme den zweiten Finger dazu und mein Penis drückt sich unangenehm an meine Hose. Mit der anderen Hand öffne ich sie und lasse meine Erregung heraus. Magnus hat sich am Tisch abgestürzt und hat den Kopf in den Nacken gelegt, sein eigener Penis steht steil nach oben. "Ich kann nicht mehr warten" keuche ich und Magnus öffnet die Augen und sieht mich an. "Halt dich nicht zurück Alexander" sagt er und ich ziehe meine Finger augenblicklich heraus und pumpe meinen Schwanz einige Male, verteile meinen Lusttropfen und beuge mich zu ihm. "Ich will dir nicht weh tun Mags" Heftig schüttelt er den Kopf, packt meine Länge und platziert sie vor seinem Eingang. Ich bin so erregt, dass ich ohne nachzudenken langsam in ihn eindringe. Magnus legt sich die Hand über den Mund, um sein Stöhnen zu unterdrücken und ich schiebe mich vorsichtig immer weiter in ihn. Plötzlich richtet er sich auf, greift zu meinem Hintern und schiebt mich ganz in sich. Perplex sehe ich ihn an und halte inne. Er nickt und so beginne ich mich zu bewegen. "Fuck Magnus, du bist so eng" keuche ich und verschnellere meinen Rhythmus. Eine Hand lege ich an seine Hüfte und die Andere an seinen harten Penis. Ich pumpe ihn im gleichen Tempo, wie ich mich in ihm versenke und Magnus stößt sich mir entgegen. Ich spüre deutlich,  dass ich nicht lange brauchen werde um zum ersehnten Orgasmus zu kommen und auch er scheint nicht lange zu brauchen. Er hat seine Hand noch immer über seinem Mund und ich sehe, dass er dort hinein beisst. Ich werde immer schneller und stosse fester. "Alexander" stösst er laut hervor und mehr braucht es nicht, um mich in ihm zu ergießen und auch sein Penis fängt an zu zucken und im nächsten Moment kommt er in meine Hand. Ich genieße diesen Anblick so sehr und spüre, wie entspannt ich plötzlich bin. Noch immer bin ich in ihm, als er sich aufsetzt und mich umklammert. " Das war der Wahnsinn. Ich mag es, wenn du so dominant und leidenschaftlich bist" flüstert er in mein Ohr. Ich drücke ihn etwas von mir, um meine Lippen sanft auf seine zu legen. "Ich liebe dich Magnus" und er sieht mich an. Dann öffnet er seinen Mund. "Ich" Weiter kommt er nicht, denn Ragnor Stimme ertönt aus dem Wohnzimmer. "Magnus? Wo bist du? Ist Alec wieder da? Ich habe dich seinen Namen rufen hören." Erschrocken sehe ich Magnus an, aber der grinst nur. "Ich komme sofort Ragnor " ruft er zurück und löst sich von mir.

Bittersweet SecretWhere stories live. Discover now