Ooga chaka!

966 106 141
                                    

Hallo  Leute, hier ist euer M.

Heute gibt es gleich zwei Kapitel zum Preis von einem - allerdings sind es mehr oder weniger das selbe Kapitel. Ich hoffe, ich spoilere euch jetzt nicht zu viel wenn ich sage, dass Anskar und Nora endlich mal alleine sind und... nun ja... Dinge tun, die Erwachsene die sich auf eine gewisse Weise gerne haben so manchmal tun.

Das erste "Kapitel" (FADE-TO-BLACK-VERSION) ist daher eine entschärfte Variante, die keinen vor den Kopf stoßen sollte. Falls ihr jedoch die Uncut Version lesen wollt (die meiner Meinung nach auch nicht so schlimm ist, aber man kann ja nie wissen), scrollt einfach runter bis ihr die riesige Content Warnung seht. :)

Viel Spaß!

M.

**************FADE-TO-BLACK-VERSION***************


„Mmmm", schnurrte Leonora, als sie in das dampfend heiße Wasser stieg.

King hatte nicht übertrieben, als er sagte, nur seine besten Zimmer seien noch zur Verfügung. Der Raum, den sie sich mit Anskar teilte, war opulent eingerichtet: mit keltischen Mustern verzierte Holzwände, ein breiter Kamin, der wohlige Wärme spendete und eines der größten Betten, das sie je gesehen hatte. Nicht einmal ihre alte Wohnungseinheit in Walhalla konnte mit diesem Luxus mithalten, vor allem nicht was den Platz anging. Sie hatten sogar eine Art Badewanne, die aus der Hälfte eines riesigen Holzfasses gearbeitet schien und genug Platz für zwei, vielleicht sogar drei Menschen bot. Purer. Luxus.

Anskar stand im Türrahmen und lächelte sie mit vom Alkohol leicht verklärtem Blick an. „Heiß."

Leonora grinste ihn an. „Ist es."

„Ich habe nicht vom Wasser gesprochen ..."

Der Sukkubus lachte und fuhr sich verspielt über ihre Brüste. „Ich wette, das sagst du zu allen Mädchen."

Anskar zuckte die breiten Schultern. „Nur wenn es stimmt."

Leonora ließ sich tiefer in die Wanne sinken und winkte Anskar mit einem Finger näherzukommen. Es war Wochen her, dass sie sich zuletzt richtig hatte waschen können und Tage, da sie ihre verschiedensten Bedürfnisse hatte stillen können. Kings Speis und Trank waren köstlich gewesen, hatte sie jedoch nicht ... befriedigt. Der Hunger streckte sich in ihren Eingeweiden wie eine erwachende Bestie und wurde eins mit dem lodernden Feuer, dessen Flammen sich von ihren Lenden ausbreiteten. Sie zwinkerte Anskar zu und tauchte unter, ließ sich in einer Welt der Wärme und Stille treiben. Als sie nach einer halben Minute wieder hoch kam, sah sie das Anskar ebenfalls angefangen hatte, sich zu entkleiden.

Sie lächelte, als sie das Spiel der Muskeln unter der vernarbten Haut seines Rückens sah. Anskar hatte über die letzten Tage einiges an Gewicht verloren. Zuviel Gewicht, um es nur auf die Entbehrungen zu schieben. Reue nagte an ihr. Es war ihr Hunger, der ihn langsam aufzehrte. Der Moment verflog jedoch, als er sich ihr lächelnd zudrehte. Sie hatte sich nicht getäuscht, was Anskars Lust betraf...

Wie von selbst fuhr ihre Hand über  die Rundungen ihres Körper. Ein Umstand, der Anskar nicht entging, welcher sich eilte, zu ihr ins Wasser zu kommen. Sein Eifer wurde jedoch ausgebremst, als sein Fuß in die Wanne trat und er mit einem erschrockenen Zischen zurückwich. „Scheiße, ist das heiß!"

Der Sukkubus brach in glockenhelles Gelächter aus. „Du kannst ja dort stehen bleiben und mir zusehen", sagte sie grinsend und griff nach einem Stück Seife und begann sich einzuschäumen.

ARCHETYPE 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt