Prolog

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Howdy Leute und Willkommen zu 

ARCHETYPE Teil ...

ARCHETYPE Teil

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Hier ist M. – aka der Autor – mit der Fortsetzung der 2018 Watty Gewinnergeschichten.

Wenn ihr Archetype frisch von Teil 1 hierhergekommen seid, wisst ihr ja bereits was auf euch zukommt, falls nicht, auch kein Problem. Ich habe extra noch einen Prolog für die geschrieben, bei denen es vielleicht schon etwas länger her ist oder die einfach gerne quer einsteigen. So oder so solltet ihr viel Spaß haben, auch wenn vielleicht die eine oder andere Thematik aufkommt, die nur alte Hasen kennen. (In meiner Kurzgeschichte Götterdämmerung gibt es auch eine kurze Chronik, wie es zum Ende der Alten Welt kam, was euch einen schnellen Überblick geben sollte 😉)

Viel Spaß!

M.

PS: Falls ihr euch wie ich auch gerne mal von Audio-Büchern berieseln lasst, und wissen möchtet, was euch denn so in Buch 2 (Spoilerwarnung) erwartet, dann hört euch doch mal in Jessica Oldach's Hörprobe. (Sind als YouTube Video verlinkt.) Sie ist wirklich eine ausgesprochen talentierte Sprecherin, mit Liebe an der Arbeit und zum Detail. Zudem ist sie auch noch ein begabter Schreiberling und ebenfalls eine Watty Gewinnerin. Wenn euch gefällt, was ihr hört, schaut auch mal auf ihrem YouTube Channel vorbei, welcher Hörproben von diversen Wattpad Büchern bietet. Ihre Wattpad Seite ist: @JessicaOldach

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Außenbezirke von Waagen
Ruinen von Wernigerode, Harzgebirge
01.11.2158, 23:02 Uhr, Ehemaliges Deutschland

Monster.

Die Welt war voll von ihnen.

Vor zwei Wochen hätte Thorianer-Junker Siegfried Horn dies als lächerlich abgetan – schließlich wusste jedes Kind in Walhalla 23, der letzten großen unterirdischen Bastion der Menschheit, dass die Oberfläche nichts weiter war, als ein radioaktiv verseuchtes Ödland. Höllenfinsternis, er hatte zahllose Stunden damit zugebracht, sich die Live-Videoübertragungen anzusehen, welche genau dies zu belegen schienen!

Schon als Kind hatte er sich am unheimlichen Schauspiel der radioaktiven Stürme ergötzt, die tagelang über das verbrannte Ödland wüteten. Hatte mit großen Augen die Supertornados mit ihren vielfarbigen Blitzen bestaunt, die beständig aus dem brodelnden Wolken herabfuhren, um das Land zu martern und mit neuen Narben zu versehen. Ihr Anblick hatte ihn im Waisenheim mit Trost und Dank erfüllt. Er mochte zwar keine Eltern haben, jedoch hatte er schließlich unverschämtes Glück einer der letzten Menschen, ja sogar eines der letzten Lebewesen auf Erden zu sein.

ARCHETYPE 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt