SUNSHINE GIRL | armitage hux | fanfiction |

Chapter No. 16 |CHANGE|

Ich wachte ganz ohne meinen Wecker auf, heute war mein freier Tag, was hinblicklich meiner Verfassung wahrlich ein Segen war. Ich rollte zur Seite, die Bettseite neben mir sah unordentlich aus. Eigentlich wollte ich nur wissen wie spät es war, aber ein Teller mit Frühstück versperrte mir die Sicht auf die Uhr. Daneben ein Zettel und eine kleine Dose, skeptisch griff ich nach dem nicht wirklich säuberlich gefalteten Zettel.

Guten Morgen Ce, ich hoffe du kannst dich noch an die Feier gestern erinnern. Wir sollten darüber reden, ich komm nach dem Schichtende um 19 Uhr vorbei. Neben deinem Frühstück (glaub mir, ich finde es heraus, wenn du es nicht isst) liegen ein paar Vitamintabletten, die in der Dose, die sollten deinem Kreislauf helfen. Guten Appetit und fühl dich gedrückt. -Mats

Ich drückte den Zettel lächelnd an mich und kicherte leicht, man war das kindisch. Es war nicht das erste Mal, dass er mir einen Zettel geschrieben hatte, oder dass er so fürsorglich war. Das war er schon immer gewesen. Aber jetzt war es anders. Jetzt waren meine wieder aufgeblühten Gefühle nicht mehr hoffnungslos, ich meine wir hatten uns geküsst und er wollte mit mir darüber reden. Das war alles so unfassbar aufregend. Mein Teenager ich wäre vor Freude wahrscheinlich in dieser Situation gestorben.

Wie ausgewechselt schwang ich meine Beine aus dem Bett und stand auf, um mich fertig zu machen. Meine sich drehende Sicht und die vielen schwarzen Punkte machten mir aber recht eindrucksvoll deutlich, dass ich doch erst einmal etwas zu mir nehmen sollte. Mit dem Wasser, welches noch auf meinem Nachttisch stand, nahm ich die Vitamintabletten zu mir und wand mich anschließend dem Frühstück zu. Ein Croissant und daneben war ein kleiner Behälter mit Marmelade. Ich lehnte mich mit dem Teller an das Kopfteil meines Bettes und ließ beim essen irgendeine Serie laufen.

Als ich fertig war, wurde mir erst so richtig bewusst, das erst 10 Uhr war, das bedeutete noch fast 9 Stunden bis Mats herkommen wird, das war grauenvoll.

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13:12 Uhr, trotz meiner Aufregung, oder gerade wegen der Aufregung verging die Zeit so schrecklich langsam. Ich habe mein Quartier schon komplett aufgeräumt und die letzten Kisten ausgepackt, aber weder beim Lesen konnte ich meine Gedanken beim Buch halten, noch während ich verzweifelt meine Arbeit mit den Archiv- und Kopierdaten versuchte fortzusetzen. Ich überflog die Texte, konnte aber nichts aufnehmen, und um Satz für Satz richtig zu lesen, waren es zu viele.

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15:54 Uhr, es war unmöglich noch Staub in dem Quartier zu finden, ich hatte die Unterseite meines Bettes entstaubt, vielleicht sollte ich es mal als Putzdroide versuchen, putzen und Binär verstehen konnte ich zumindest schon mal.

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18:46 Uhr, mein Drang nach Produktivität konnte mich dazu ermutigen, die letzten Stunden doch noch mit dem heraussuchen relevanter Daten zu verbringen. Als ich jedoch auf die Uhr sah, beendete ich meine Arbeit. Mats würde gleich hier sein, ich war in kürzester Zeit wieder nervös und aufgeregt. Schnell packte ich die Datenblocks und meine Notizen zusammen und verfrachtete sie, fein säuberlich in einer Kiste verstaut, in der letzten Ecke meines Schrankes.

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18:57 Uhr, vor dem Spiegel betrachtete ich meine Kleidungswahl, ich fand mich hübsch in der Kleidung, würde er mich auch darin hübsch finden? Ich haderte an den Gedanken mich nochmal umzuziehen, aber er könnte jeden Moment hier sein. Als ich in mein Gesicht sah, betrachtete ich mein leichtes Make-Up, es sah gut aus. Der leichte Blush verlieh meiner sonst so hellen Haut einen zarten rosa Ton. Es sah lebendiger aus, vielleicht sollte ich den Blush zu meinem normalen Make-Up hinzufügen.

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19:07 Uhr, ich wurde skeptisch, vielleicht hatte er mich vergessen? Nein, er wurde sicherlich nur bei der Arbeit aufgehalten. Er würde jeden Moment da sein.