Chapter No. 33 |HICKEY|

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Ich konnte mich, um ehrlich zu sein, nicht mehr wirklich an den restlichen Nachmittag erinnern. Zum Dienstschluss verabschiedete ich mich noch von Armitage, der noch eine längere Besprechung vor sich hatte. Ich sollte nicht auf ihn warten, denn wenn er fertig sein würde, würde er direkt in sein Quartier schlafen gehen. Dementsprechend gab ich ihm noch einen aufmunternden Kuss, den er dankend empfing.

In meinen Räumlichkeiten wusste ich nicht, was ich mit dem freien Abend tun sollte. Letztendlich lud ich Noema zum Abendessen ein, da jene mir recht sorgenvolle Nachrichten geschrieben hatte, warum ich nicht zum Mittagessen kam. Beim Vorbeigehen, betrachtete ich mich im Spiegel; Hingegen morgens waren meine Haare nicht mehr in einem Dutt zusammengebunden, sondern hingen offen herunter, um meinen Hals zu verdecken. Hinter meinem Haarvorhang konnte ich Armitages Kennzeichnungen wie Produktmarkierungen auf meiner bleichen Haut entdecken. Es kam mir noch so vor, als würden die rotblauen Male die beängstigende Hitze ausstrahlen und wenn ich sie nur lange genug ansehen würde, würde ein Phantomschmerz an den Stellen zurückkehren. Ich wollte sie nicht mehr sehen, ich wollte nicht, dass irgendjemand sie sah. Schnell wandte ich mich vom Spiegel ab, und suchte mir Schminke zum Überdecken.

Inzwischen vorm Badezimmerspiegel musste ich verzweifelt feststellen, dass meine Haut am Hals zu hell war und es zu viele Flecken gab. Wie sollte ich so jemanden unter die Augen treten? Zu meinem Pech klopfte es während meines Gedankenganges schon an der Tür und ich konnte Noema schlecht schreiben, dass mir etwas dazwischengekommen war, während sie vor meinem Quartier stand. Schnell beförderte ich meine Haare wieder vor meinen Hals. In der Hoffnung, dass man es vielleicht doch nicht bemerken oder sie es ignorieren würde, ging ich zur Tür und öffnete diese.

„Hi Chloe!“

Sie lächelte zur Begrüßung und schloss mich in eine freundschaftliche Umarmung, die ich nur erwidern konnte.

„Hallo Noema! Schön, dass du kommen konntest.“

„So eine Einladung zum Abendessen hätte ich mir doch nicht entgehen lassen können!“

Ich musste leicht schmunzeln und trat nach der Umarmung zur Seite, damit sie reinkommen konnte. Noema kam meiner Aufforderung nur gerne nach und blickte sich begeistert um.

„Als du mir deine Quartiernummer geschickt hattest, hatte ich mir schon auf etwas schickeres vorbereitet - aber boar! Chloe, da hat deine Assistentinnen-Stelle aber wirklich was springen lassen.“

Sie zog schnell ihre Schuhe aus und erkundete dann neugierig mein Quartier.

„General Hux meinte, dass es praktischer wäre, wenn unsere Quartiere nebeneinander liegen würden. Wenn du das aber schon schick findest, müsstest du erst einmal seine Räumlichkeiten auf der Starkiller Basis sehen. Da ist das hier nichts gegen.“

„Die müssen ja dann wirklich das Edelste vom Edelsten sein, aber ich denke nicht, dass ich in naher Zukunft zu der Besichtigung dieser kommen werde.“

Sie lachte leise und machte es sich anschließend auf meiner Couch bequem.

„Kann ich dir was zu trinken anbieten? Vielleicht einen Tee oder so?“

„Sehr gerne.“

Sie lächelte leicht und setzte sich aufrecht hin.

„Welche Sorte?“

„Überrasche mich!“

Belustigt schüttelte ich meinen Kopf und ging in die kleine Küche, nur um kurz darauf mit zwei süß, dampfenden Tassen Blütentee wiederzukommen. Noema nahm dankend ihre Tasse an und ich setzte mich ihr anschließend gegenüber.

Wir unterhielten uns über alles Mögliche. Ich erfuhr, dass Loy sie vorgestern zum Essen Ausgeführt hatte, was sie wirklich niedlich fand. Nach dem Thema fiel uns allerdings auf, dass wir vielleicht auch das Essen bestellen sollten.

SUNSHINE GIRL | armitage hux | fanfiction |Where stories live. Discover now