Dafina's Sicht:
Gerade bin ich mit Elisa auf der Arbeit.
Ich dachte viel nach auf der Arbeit.
Und heute ist es soweit.
Ich werde Granit alles beichten.
Er verdient eine Erklärung von mir.
Ob wir jemals wieder zusammen kommen?
Meine Gedanken wurden nun von Elisa unterbrochen.
,,Dafina kommst du? Wir müssen jetzt weiter arbeiten." sagte sie.
Ich nickte nur und schon machten wir beide uns an die Arbeit.___
Es sind jetzt Stunden vergangen und endlich hatten wir Feierabend.
Gemeinsam verließen wir die Praxis und liefen auf Elisas Auto zu.
,,Soll ich dich nachhause fahren Dafina?" fragte mich meine Beste Freundin.
,,Nein Elisa, ich wollte zu Fuß gehen! Muss auch viel Nachdenken weißt du?" sagte ich.
,,Wann erzählst du ihm alles?" fragte sie mich plötzlich.
,,Heute Abend denke ich. Erstmal will ich nachhause." sagte ich.
Sie nickte nur und zog mich dann in eine Umarmung.
Nach der Umarmung verabschiedeten wir uns voneinander und schon lief ich Nachhause.Auf dem Weg hörte ich plötzlich wie jemand um Hilfe schrie.
Was ist da denn los?
Wer braucht denn da Hilfe?
Ich muss da schnell hin!
Ich näherte mich der Stimmen und ohne zu zögern sah ich nach wer Hilfe brauchte.
Ich konnte es nicht fassen, wen ich da sah....
Es war Jeta... Granits Schwester
Scheiße ich muss ihr Helfen!
Sofort rannte ich dorthin und schrie:,, Lass sie sofort los!"
Der Mann schaute mich an und sagte: ,, Was dann Kleines?"
,,Glaub mir du willst dich lieber nicht mit mir anlegen! Ich bin die Tochter von Rahim Ajeti und wenn ich meinen Vater erzähle, was du hier gerade abziehst dann wirst du ganz schnell im Knast landen!" sagte ich wütend.
,,Was willst du von mir?" sagte der Mann.
,,Dass du sie Für immer in Ruhe lässt! Und wehe ich höre oder sehe dass du sie auch nur anguckst, generell andere Frauen, dann weißt du was passiert!" sagte ich.Der Mann nickte etwas ängstlich, da jeder aus Dresden mein Vater kannte.
Der Mann nahm seine Sachen und rannte sofort weg.
Jeta kam sofort auf mich zu und umarmte mich.
Ich erwiderte es natürlich.
,,Da-nke Dafina! Du hast mich gerettet" sagte sie stotternd.
Man hörte an ihrer Stimme nur ein schluchzen.
,,Jeta du brauchst dich nicht zubedanken! Das war doch selbstverständlich! Denkst du ich sehe zu wie ein Mädchen, gegen ihren Willen angefasst wird? Natürlich nicht! Also komm ich bring dich nachhause" sagte ich.Sie nickte nur und wischte sich dann auch schon die Tränen weg.
,,Dafina bitte erzähl keinem was! Vorallem Granit und Albi. Die werden ausrasten und das will ich nicht! Und meine Mutter ist spontan nach Kosovo geflogen, sie hat da genug Stress bekommen, also bitte erzähl es denen nicht!" flehte sie mich an.
,,Jeta deiner Mutter werde ich nichts erzählen! Aber ich muss es Granit und Albi sagen, die haben ein Recht darauf zu Wissen was mit dir beinah passiert wäre. Ich werde auch verhindern dass die nichts machen Versprochen!" versicherte ich ihr.
Sie nickte nur.
Ich bemerkte dass sie keine Jacke anhatte, weswegen ich ihr meine gab.
Dankend nahm sie die an und wir liefen dann auch schon zu ihr nachhause.
Ich wurde immer nervöser, denn ich wusste nicht wie Granit reagieren würde wenn er mich bei ihr sieht....
Ich wollte mich aus seinem Leben fernhalten, doch immer wieder kehrte ich zurück zu ihm....Egal, hauptsache Jeta geht es jetzt gut!
Das ist jetzt das Wichtigste!
Langsam näherten wir uns an dem Haus und fingen an zu klingeln.
Meine Beine fingen an zu zittern...
Mein ganzer Körper bekam eine Gänsehaut...
Langsam öffnete sich die Tür und schon sah ich seine Honigbraunen Augen...
Sein Blick blieb auf mir stehen und wir schauten uns lange an, doch als er merkte dass Jeta neben mir war, wurde er besorgt..
,,Jeta was ist passiert? Warum siehst du so aus?" fragte Granit besorgt.
Er liebte seine Schwester sehr und sorgte sich immer um sie.
Doch Jeta bekam kein Wort raus, da sie wieder anfing zu weinen.
,,Dafina was hat sie? Warum weint sie?" fragte er mich nun.
,,Granit lass sie erstmal rein. Ich erzähle es dir dann." sagte ich.Ohne zu zögern ließ er uns beide rein und wir setzten uns ins Wohnzimmer.
Ich holte Jeta erstmal ein Glas Wasser und sie trank es.
Mittlerweile kam Albi auch.
,,Bruder was ist mit Jeta los?" fragte er besorgt.
,,Ich erzähle es euch, aber bitte tut nichts" sagte ich.
Beide schauten mich verwirrt an, doch ich fing einfach an alles zu erzähle und beide hörten aufmerksam zu.
,,Dann ist der Mann weggerannt und sofort hab ich mich um Jeta gekümmert. Granit ich weiß ich wollte mich aus deinem Leben fernhalten ab-" doch weiter konnte ich nicht reden, da Granit mich unterbrach.
,,Danke Dafina! Dass du meiner Schwester geholfen hast! Du hast genau das Richtige getan!" sagte er.
,,Granit du brauchst dich nicht zubedanken! Sie ist für mich wie eine Schwester, also warum sollte ich ihr nicht helfen?! Niemals würde ich zusehen wie ein Mädchen, gegen ihren Willen angefasst wird!" sagte ich.
,,Wie kann er es wagen meine Schwester anzufassen?" schrie Albi und war kurz vorm aufstehen.
,,Albi bitte beruhig dich! Ich will nicht noch mehr Stress, dass war heute einfach zu viel!" sagte Jeta weinend.Beide standen auf und gingen zu ihr um sie umarmen.
In mein Gesicht bildete sich ein Lächeln.
Ich fand es einfach süß, wie die beiden mit Jeta umgehen.
Ich stand nun langsam auf umzugehen, denn die drei brauchen sich einfach gerade und ich wollte sie alleine lassen.
Ich schloss die Tür zu und wollte gehen, doch ich wurde zurück gezogen und sah in seine Augen.....
Er löste sich aber dann auch wieder....
,,Danke nochmal Dafina! Wärst du nicht da gewesen dann hätte er was mit ihr angestellt!" sagte er.
,,Hab ich gern gemacht! Und ich verspreche dir dass ich ab sofort aus deinem Leben verschwinde!" versicherte ich ihm.
Er schaute mich aber nur an und bekam kein Wort raus.
,,Ich sollte jetzt gehen Granit!" sagte ich.
,,Lass mich dich nachhause fahren, es ist schon spät." sagte er.
,,Ich will dir keine Umstände machen und außerdem ist mein Vater zuhause." sagte ich.
,,Dafina steig einfach ein! Ich lass dich nicht alleine hier draußen." sagte er mir.Ich nickte nur und schon stiegen wir in seinen Auto.
Die ganze Fahrt lang redeten wir nicht, bis wir ankamen.
,,Danke für's Fahren Granit!" sagte ich.
Er nickte nur und schon verließ ich das Auto, doch mir fiel wieder was ein und setzte mich rein.
,,Granit ich muss ein letztes mal mit dir reden!" sagte ich.
,,Kannst du um 20 Uhr an unserem Ort kommen, ich will dir deine Fragen beantworten." fügte ich hinzu.
,,Also hast du auf all meine Fragen eine Antwort? Warum so plötzlich? Gestern konntest du mir es nicht erzählen aber heute schon?" sagte er.
,,Ich hab mich entschieden es dir zu erzählen! Du verdienst die Wahrheit." sagte ich.
,,Welche Wahrheit Dafina?" fragte er mich.
,,Wirst du später erfahren! Das was du wissen solltest ist, dass ich dich niemals betrogen hab." mit diesem Satz verließ ich auch schon das Auto und ging rein.....____________________________________
Jetzt weiß er es...🤭
Wird Dafina Granit alles erzählen?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen🤍
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𝐊𝐚𝐦𝐩𝐟 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 | 𝐀𝐳𝐞𝐭
RandomIch stand da nur und schaute ihn an. Er griff dann nach meiner Hand,zog mich dann aus dem Haus und schmiss mich raus..... ,,Ich hasse dich Dafina! Du bist für mich gestorben!" waren seine letzten Worte ehe er die Tür vor meiner Nase zuknallte..... I...