Kapitel 43

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Dafina's Sicht:

Nach einer langen Umarmung lösten wir uns und sahen uns nur an.
Doch Granit kam mir noch näher und legte seine Lippen auf meine.
Wir lösten uns nach einer Zeit wieder.
,,Ich bin Bereit mit dir zusammen zu sein Granit! Ich liebe dich!" sagte ich und sah ihn an.
,,Ich liebe dich auch Dafina!" sagte er
Wir beide verbrachten gemeinsam noch die Zeit am Strand und genossen jede Sekunde miteinander.
Irgendwann standen wir auf und fuhren nachhause.
Granit brachte mich nachhause.
Gerade wollte ich Aussteigen doch er zog mich zurück.
,,Kriege ich kein Kuss?" fragte er.
,,Du musst es dir schon verdienen." sagte ich und stieg schon aus.
Lachend ging ich Richtung Tür und drehte mich nochmal um und sah ihn an.
Er starrte mich nur an, woraufhin ich ihn nur zuzwinkerte.
Ich schloss schon die Tür auf und ging hinein.

Mein Vater war Gott sei dank am Schlafen, weswegen er Granit nicht gesehen hatte.
Leise schlich ich mich durch das Haus um in mein Zimmer zu gelangen.
In meinem Zimmer angekommen zog ich mir meine Schlafsachen und schminkte mich ab.
Ich legte mich ins Bett und wollte schlafen, doch bekam plötzlich eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer.
Ich laß also die Nachricht und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
,,Ich wünsche dir eine Gute Nacht Zemer. Und glaub mir meinen Kuss kriege ich noch" schrieb mir Granit.
,,Du musst dir das schon verdienen Herr Musa. Wünsche dir auch eine Gute Nacht und ich liebe dich." schrieb ich zurück.
,,Ich liebe dich auch" schrieb Granit zu guter Letzt ehe ich mein Handy weglegte und einschlief....

~1 Woche später~

In diesen einen Wochen ist nicht viel passiert.
Ich hab sehr viel Zeit mit Granit verbracht und von Tag zu Tag lieben wir uns mehr.
Jeder weiß von uns Bescheid außer Mein Vater.
Wir müssen ihm das verheimlichen, sonst wird er Granit was antun.
Granit und ich versuchen die ganze Zeit eine Lösung zufinden, aber uns fehlt nichts ein.
Gerade bin ich wieder am Arbeiten.
Ich hab mich die Tage sehr erholt, weswegen ich wieder arbeiten konnte.
Noch 3 Stunden, dann hätte ich Feierabend.
Granit würde mich abholen und wie immer freue ich mich auf ihn.
Er kümmert sich sehr um mich.
Und er hat immer noch Schuldgefühle wegen den ganzen Geschehnissen die passiert sind.
Aber mir sind die Geschehnisse mittlerweile egal, denn solang ich ihn hab, bin ich glücklich.

__

Endlich haben Elisa und Ich Feierabend.
Wir beide liefen gerade aus dem Gebäude.
Eine schwarze S-Klasse stach mir ins Auge und ich wusste direkt dass es Granit ist.
Er stieg aus und machte uns einen Zeichen, dass wir kommen sollen, was wir auch taten.
Bei Granit angekommen umarmte ich ihn direkt.
,,Hat euch schon jemand gesagt wie süß ihr seid?" sagte Elisa verliebt.
,,Danke Schatz du und Albi auch!" sagte ich lächelnd.
,,Schatz können wir Elisa nachhause fahren? Wir sind gemeinsam zu Fuß zur Arbeit gekommen, weil du mich ja abholen wolltest." fragte ich.
,,Klar warum nicht. Steigt ein." sagte er.
Elisa und ich wollten einsteigen, doch Granit hielt mich noch zurück.
,,Kriege ich keinen Kuss?" fragte er.
Ich lächelte und gab ihn nun auch einen Wangenkuss.
,,Das wars schon?" fragte er.
,,Sei froh dass du überhaupt einen bekommen hast." sagte ich lachend.
Wir beide stiegen dann auch ein und er fuhr schon los.

Auf dem Weg hörten wir nur Musik und sangen dazu.
Bei Elisa angekommen stieg sie aus und wir verabschiedeten uns von ihr.
,,Und wohin gehen wir?" fragte ich.
,,Ich dachte dass wir was Essen gehen könnten?" schlug er vor.
,,Ja ich hab schon voll Hunger! Aber Granit ich würde dir dann was erzählen. Es hat was mit meinem Vater zutun." sagte ich.
,,Ist es was ernstes?" fragte er.
,,Ja was sehr ernstes! Ich hab eine Entscheidung getroffen und würde dir die Mitteilen." sagte ich.
Er nickte nur und schon fuhren wir los.

Wir fuhren in ein normales Restaurant und setzten uns direkt rein.
Wir bestellten unser Essen und aßen dann auch.
Dabei redeten wir über alles mögliche.
Genau das hab ich vermisst.
Nichts und niemand kann uns trennen!
,,Also worüber wolltest du jetzt reden?" fragte er mich.
,,Granit ich hab eine Entscheidung getroffen!" sagte ich.
,,Egal was es ist ich werde dich dabei unterstützen Zemra jem (Mein Herz)." sagte er.
Er hielt dann meine Hand und lächelte mich an.
,,Also ich habe mich Entschieden dass ich mein Vater in den Knast bringen will! Und bevor du irgendwas sagst, hör mir zu! Du meintest mal dass die Polizei, denjenigen suchen wollten, der dein Vater damals in diese Lage gebracht hat. Aber irgendwann haben die ja aufgegeben oder?" sagte ich.
,,Ja das hab ich! Was hast du vor Dafina?" fragte er.
,,Ich werde mit mein Vater ein Gespräch führen und ihn dazu bringen alles zusagen was er getan hat! Valon oder ich werden es dann aufnehmen und damit werde ich zur Polizei gehen! Ich halte es nicht länger mit ihm aus! Wegen ihm ist dein Vater damals in dieser Lage gekommen und dann gestorben! Und er droht mir doch auch immer. Ich bin zwar seine Tochter aber er soll durch das was ich mache, aus seinen Fehlern lernen!" fügte ich hinzu.

Geschockt sah er mich an.
,,Willst du nichts dazu sagen?" fragte ich.
,,Dafina wir können alles machen, aber er ist dein Vater. Er hat zwar soviel Mist gebaut, aber willst du wirklich deinen eigenen Vater in den Knast bringen? Dein Fleisch und Blut?" fragte er mich.
,,Was spricht denn dagegen?" sagte ich.
,,Dafina er ist dein Vater! Ich hasse ihn zwar, aber trotzdem finde ich es nicht gut, dass du sowas machen willst. Klar er will uns nicht zusammen sehen, aber ihn in den Knast zubringen das geht doch zu weit oder?Euer Ruf geht doch dadurch kaputt?" sagte er.
Will Granit mich verarschen?
Ich dachte er wird zu mir stehen?
,,Dein Ernst jetzt Granit? Du meintest gerade du wirst mich unterstützen und dann kommst du mit sowas? Seit wann interessiert mich mein Ruf? Scheinbar bist du genau sowie mein Vater, der an Rufe denkt!" sagte ich wütend und stand auf.
Er tat es mir gleich und sagte: ,,Zemër du hast es falsch verstanden!"

Ich aber legte nur Geld auf den Tisch und verließ das Restaurant.
Ich ging einfach weg.
Weg von ihn.
Ich erzähle ihn was ich vorhab und er kommt mit sowas?
Seitwann interessiert mich mein Ruf?
Würde es mich interessieren, dann wäre ich doch nicht mit ihm zusammen.
Ich tu es doch nur für uns!
Damit wir glücklich leben können und mein Vater uns für immer in Ruhe lässt!
Ich rief mir einen Taxi und wartete auf ihn.
Doch ich sah wie Granit's Auto in meine Richtung fuhr.
Sofort hielt er an und stieg raus.
,,Dafina steig bitte ein und lass es uns klären!" sagte er.
,,Nein Granit! Ich erzähle dir hier von meinen Entscheidungen und du kommst dann mit sowas? Ich tu es für uns beide! Aber scheinbar interessiert es dich nicht!" sagte ich und stieg einfach in das Taxi.

__

Mittlerweile bin ich schon Zuhause.
Die ganzen Nachrichten und Anrufe ignorierte ich von Granit.
Hab ich übertrieben?
Nein! Er hätte meine Entscheidung respektieren sollen!
Mit Tränen in denn Augen liege ich in meinen Bett bis es an der Tür klopfte.
Ein ,,Herein" gab ich nur von mir und wischte mir schnell die Tränen weg.
Die Tür ging auf und ich sah.....

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Was hält ihr von Dafina's Entscheidung?
Wer kam wohl rein?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen 🤍

𝐊𝐚𝐦𝐩𝐟 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 | 𝐀𝐳𝐞𝐭Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt