Kapitel 44

581 9 0
                                    

Dafina's Sicht:

Ich sah mein Vater.
Er kam rein und setzte sich zu mir auf mein Bett.
Ich würdigte ihm kein Blick und wartete bis er was sagen würde.
,,Wie geht es dir? Seit einer Woche haben wir fast garnicht geredet." sagte er.
,,Ich wüsste nicht was es dich interessieren sollte?" sagte ich angepisst.
,,Du bist meine Tochter und ich will nur dass es dir gut geht!" sagte er.
,,Das es mir gut geht also? Warum mischst du dich in meinen Leben ein? Merkst du nicht wie du mich kaputt machst? Du bist nicht mein Vater! Würdest du ein guter Vater sein, dann würdest du dich nicht so verhalten!" schrie ich schon fast.
,,Schrei mich nicht an! Natürlich bist du meine Tochter! Du bist mein Fleisch und Blut!" sagte er.
,,Ich wünschte ich wäre es nicht! Weißt du ich empfinde für dich nichts weiter als Hass! Ich hab dich mal geliebt Baba. Aber zwischen uns sehe ich keine Bindung mehr! Und jetzt geh bitte raus aus meinen Zimmer!" sagte ich.
,,Pass auf deinen Ton auf!" sagte er ehe er das Zimmer verließ.
Wieder weinte ich.
Ich hasse diesen Mann so sehr!

Ich sah dann einfach nur die in die Leere und dachte nach.
Ich weiß überhaupt nicht weiter.
Doch plötzlich hörte ich Geräusche von meinem Balkon aus.
Ich ging nun näher um zu schauen wer da ist.
Ich nahm mir eine Bürste einfach als Schutz und ging nun dahin.
Als ich nun da war wollte ich auf die Person draufschlagen, doch ich sah dass es nur Granit war.
,,Du? Was willst du hier?" sagte ich.
,,Beruhig dich erstmal und nimm diese Bürste runter!" sagte er.
,,Nein was willst du hier? Was ist wenn mein Vater dich sieht hm? Denkst du auch mal da dran?" sagte ich.
,,Dafina du hast auf keine Anrufe und Nachrichten reagiert, da musste ich einfach kommen! Ich hasse es mit dir zu streiten! " sagte er.

Ich ging einfach wieder in mein Zimmer und legte mich auch mein Bett und er kam mir nach.
,,Weißt du was für Sorgen ich mir gemacht hab?" sagte er.
,,Du hast mich ja jetzt gesehen, du kannst also wieder gehen!" sagte ich.
,,Sei nicht wo kindisch! Ich will das mit dir klären." sagte er.
,,Ich bin also kindisch Granit? Der einzige der hier kindisch ist bist du! Ich bin bereit alles zutun damit wir beide mal glücklich sind und er seine gerechte Strafe kriegt! Und du denkst mal wieder an mein Ruf und dass ich zu weit gehen würde! Aber einzig und allein denke ich nur an uns beide! Ich hab das Gefühl du nimmst dass alles nicht ernst. Immer wieder bin ich diejenige die um uns kämpfen muss und was machst du? Genau nichts!" sagte ich im lauten Ton, sodass aber mein Vater nichts mitbekam.

,,Zemër (Herz) Bitte. Natürlich nehme ich das alles ernst, aber ich will dass du nichts bereust! Ich will nicht, dass du sowas wegen mir machen musst. Ich wäre ja Bereit deine Entscheidung zu akzeptieren, aber er ist dein Vater, der Mann der dich großgezogen hat. Ich will einfach dass du nichts bereust!" sagte er.
,,Ich habe lange darüber nachgedacht! Sonst würde ich dir das nicht mitteilen. Ich bin Bereit diesen Schritt zuwagen! Er ist zwar mein Vater, aber trotzdem ist es der Mann der mein Leben nie akzeptiert hat und der Mann der einen Unfall geplant hatte, weswegen auch dein Vater starb!" sagte ich.
,,Bist du dir wirklich Sicher, diesen Schritt zu wagen Dafina?" fragte er mich.
,,Ich bin mir zu 100% Sicher Granit! Aber ohne dich schaffe ich es einfach nicht." sagte ich.
Alleine könnte ich es niemals machen!
Ich brauche seine Unterstützung.
,,Ich werde dir beistehen! Ich werde dich Unterstützten Dafina! Ich will aber dass du dir wirklich sicher bist, denn dann stehe ich zu 100% zu dir! Und das wegen dem Ruf hab ich überhaupt nicht so gemeint! Verzeih mir bitte." sagte er.

Sofort ging ich auf ihn zu und umarmte ihn.
Seine Nähe brauchte ich einfach.
Ich kann nicht lange Böse auf ihn sein!
Wir lösten uns und küsste uns auch.
,,Ich hab dich vermisst!" sagte ich.
,,Ich dich auch Zemër!" sagte er nun.
Granit blieb noch etwas bei mir, sodass es aber niemand hörte.
Irgendwann verabschiedeten wir uns er ging wieder heimlich.
Ich schrieb noch etwas mit Elisa und bekam wieder ein Lächeln.
Alles läuft zurzeit perfekt!
Ich bin überglücklich, dass ich Granit hab.
Und natürlich auch Elisa.
Dank ihr hab ich die schwersten Zeiten überstanden!
Ich wollte mich gerade schlafen legen, doch Valon kam dann rein.
,,Darf ich reinkommen?" fragte er.
Ich nickte nur und setzte mich aufrecht hin.
,,Was gibt's?" fragte ich.
,,Ich weiß du wolltest gerade schlafen, aber ich wollte fragen wie es dir geht? Und wie läuft es mit Granit? Verletzt er dich oder so?" fragte er.
Ich hasse ältere Brüder!
War klar dass sowas von ihm kommt.
,,Valon er verletzt mich nicht! Er liebt mich und will nur dass ich glücklich bin! Wir hatten zwar heute nur einen Streit, aber es ist wieder alles gut." erzählte ich ihm.
,,Warum habt ihr euch gestritten?" fragte er.

Ich erzählte ihm also alles.
Auch über die Entscheidung die ich getroffen hab.
Aufmerksam hörte er mir zu und war einfach sprachlos.
,,Warte du willst Baba in den Knast bringen?" sagte er nun.
,,Ja will ich! Er verdient es nicht anders! Hast du vergessen was er getan hat? Glaub mir ihm würde es nicht Schaden! Er verdient seine Strafe!" sagte ich hasserfüllt.
Ich hab noch nie so sehr eine Person gehasst!
,,Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Aber wenn du meinst es ist dass Richtige, dann mach was du willst! Nicht dass du es am Ende bereust! Er ist immernoch dein Vater!" sagte er.
,,Werde ich schon nicht! Ich werde morgen Früh damit anfangen! Ich muss morgen eh nicht arbeiten." erzählte ich ihm
Es ist zwar eine schwere Entscheidung gewesen, aber er verdient es nicht anders.....
,,Wenn du meinst! Denk dran er ist immernoch dein Vater." sagte Valon
,,Ich weiß, aber anders verdient er es nicht!" sagte ich.
Valon wünschte mir noch eine Gute Nacht und ging nun auch wieder.
Ich legte mich nun hin und schlief nach einer Zeit ein.....

_________________________________________

Wird Dafina das wirklich machen?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen 🤍

𝐊𝐚𝐦𝐩𝐟 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 | 𝐀𝐳𝐞𝐭Where stories live. Discover now