Chapter 48.

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Jungkook

Tae fackelte nicht lange und ließ seinen Worten tatsächlich auch Taten folgen. Er ließ seine Lust und sein Verlangen nach mir das ganze steuern, beziehungsweise... Sich steuern und tat das, was ihn gerade am meisten erregte. Und hatte wohl auch nicht mehr sonderlich die Geduld dazu, sich an einem ewig langen Vorspiel aufzuhalten. Aber da ging es mir definitiv ziemlich ähnlich. Ich brauchte Taehyung endlich richtig in mir, aber dafür müsste er mich erst einmal auf ihn vorbereiten. Zum einen da ich eine Jungfrau war und zum anderen, da Tae auch keinen kleinen... Da unten besaß. Und er doch etwas Zeit dafür aufwenden müsste, mich für seinen Schwanz zu dehnen.

Damit wir beide am Ende das ganze gleichermaßen genießen konnten.

Jedoch wurde ich ziemlich schnell aus meinen Gedanken geholt, als Tae seinen Griff an meiner Taille festigte um meinen Körper umzudrehen und ihn gegen die kühle Wand der Dusche zu pressen. Er behielt mich dort, gegen die Wand gedrückt, mit seinem Körper eng an meinen geschmiegt, während das lauwarme Wasser auf uns herab prasselte und das Ganze um ehrlich zu sein nurnoch heißer machte. Lenkte aber keines falls von dem ab, was Tae mit mir tat. Wie er mit einer Hand meine Taille fest im Griff hielt und dafür sorgte, sich immer mal wieder zufrieden mit seiner Mitte gegen meinen Hintern zu reiben, während er mit der anderen Hand... Etwas weiter herunter wanderte.

Nämlich dort hin, wo ich ihn gerade brauchte. Ich würde es selbst nicht sonderlich lange ohne ihn in mir aushalten und nur seine Finger genügten mir sicherlich nicht lange. Dafür war das hier sehr nötig. Denn ich war keines falls an etwas so großes wie Taehyungs Schwanz in mir gewohnt, der vollkommen erregt gegen meinen Rücken oder teilweise Hintern drückte. Aber es war heiß. Heiß, zu spüren zu bekommen, was auch ich mit dem Mann hinter mir tat.

Dass das hier ihn genau so erregte, wie mich und er es deswegen auch nur schwer schaffte, sich zurück zu halten. Am liebsten würde er sicher gerne die Vorbereitung auslassen, mich packen, in sein Bett werfen und bessinungslos ficken. Genau das... Was ich mir schon eine Weile in meinen Gedanken vorstellte und kaum erwarten konnte, es endlich auch zu bekommen und zu spüren. Zu spüren, was Tae mit mir tun könnte und ihn in mir... Zu fühlen. Zu genießen, vollkommen von ihm ausgefüllt und gedehnt zu werden, während ich den Anblick des Älteren über mir genießen durfte. Zusah, wenn er seine Hüfte so geschmeidig wie gerade gegen meine Bewegte und dabei sanft in mich stieß. Nur um irgendwann auch etwas härter und gnadenloser zu werden.

Eine gute Mischung aus beidem, die mich in den Wahnsinn trieb. Und ihn anscheinend auch. Ein Zusammenspiel aus heiß und kalt, zwei so unterschiedliche Dinge, die sich aber so gut gemeinsam anfühlten. Die sanften Küsse des Mannes hinter mir auf meiner brennenden Haut und im Gegenzug sein grober Griff an meiner schmalen Taille und seine eine Hand... Die schon zwischen meine Arschbacken, direkt zu dem sensibelsten Teil meines Körpers wanderten. Dort... Wo ich seine Zunge schon hatte spüren dürfen.

Dieses Mal dafür zwei seiner Finger spürte, die er etwas quälerisch langsam dort drüber wandern ließ. Er führte seine Finger nicht ein, sondern quälte mich damit, mit seinen Fingerspitzen, die direkt gegen mich drückten. Und teilweise sogar fast schon merkte, wie er sie langsam in mich gleiten ließ, nur um die Spitzen wieder aus mir zu nehmen.

"Sag... Mir, sobald ich zu hart werde oder du... Etwas nicht willst. Wir können... Jederzeit aufhören"

Doch alles was ich tun konnte war etwas gequält zu seufzen. Denn genau das tat Tae. Er brachte mich an den Rand meines Verstandes. Es war tatsächlich etwas überwältigend, diese Lust, die ich spürte und von der ich meine Taten leiten ließ, aber es war so unglaublich gut. Ich hatte genug vom Warten, alles was ich jetzt brauchte war Taehyung. Seine sanfte und vorsichtige Art ließ mein Herz schneller schlagen und alles in meinem Körper Kribbeln, aber ich brauchte noch mehr. Ich brauchte dieses erregende Kribbeln, welches meinen ganzen Körper beben lassen konnte, es schaffte, dass ich in jedem Teil meines Körpers eine so intensive Erregung spürte.

Seine Fürsorge sorgte dafür, dass ich immer tiefer für ihn fiel. Aber gerade brauchte ich etwas anderes. Ich brauchte seine harte, seine gierige Art, seine Finger in mir, seinen Körper an meinem, unsere nackte, nasse Haut, die gegeneinander prallte.

"Tae, ich... Du bist heiß, consent ist heiß, aber bitte mach endlich irgendwas. Benutze deine Finger, oder Zunge, mir egal, Hauptsache du... Tust etwas.... Mit mir" wimmerte ich förmlich, da ich es ehrlich nicht mehr lange aushielt. Aber Tae quälte mich nicht weiter, sondern gab mir genau das, worum ich mit meinen verführerischen, leicht verzweifelten Worten bat, da ich so unbedingt mehr brauchte. Und das bekam ich endlich auch.

"Oh Love... Du treibst mich ehrlich in den Wahnsinn" war das letzte was ich hörte, ehe sich ebdlich zwei Finger des älteren in mir befanden. Und das auch gleich ziemlich tief. Was ihm aber einfacher fiel, als gedacht, da sich zuvor ja schon seine Zunge... In mir befunden hatte, die dafür sorgte, dass es in mir überaus weich war, perfekt für ihn, um seine Finger in mir zu bewegen. Obwohl wir hier, in der Dusche kein Gleitgel nutzen konnten. Es würde sowieso nur weg waschen, durch das Wasser, welches auf uns herab prasselte, was Tae natürlich genau so bewusst war, wie mir.

"F-fuck... Oh Taehyung deine F-Finger sie... Sind so lang so... O-gott" keuchte ich zufrieden und genoss dabei das Gefühl von Taehyungs langen, gekonnten Fingern in mir, die er ziemlich tief in mir bewegte. Er spreizte sie ein wenig, stieß sie in und aus mir oder krümmte sie so, sodass sie leicht gegen diesen unglaublich befriedigenden Punkt drückten. Tae wusste genau, was er tat, immerhin hatte er es sicherlich auch schon öfter getan.

Es dauerte nicht lange, da hatte er meinen süßen Punkt gefunden und drückte gegen diesen, während ich deutlich spürte, dass der Mann hinter mir frech gegen mein Ohr grinste.

"Taehyung reicht völlig" meinte er, wohl im Bezug auf mein 'Oh Gott', welches ich zuvor gestöhnt hatte. Da sich diese langen, dünnen Finger in mir einfach viel zu gut anfühlte. Weswegen ich es auch nicht schaffte, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, da er zur gleichen Zeit damit weiter machte, mich für sich zu dehnen. Seine Finger zu spreizen und meinen Körper darauf vorzubereiten, mehr in mir aufnehmen zu können. Ihn in mir aufnehmen zu können. Und zwar alles von ihm. Ich wollte jeden Zentimeter in mir spüren, selbst wenn es etwas schmerzte und dauerte, bis ich mich daran gewöhnen konnte. Weil ich es deutlich spüren wollte.

Und es brauchte, Taehyung so nahe zu sein, wie möglich. Ihn in mir zu haben, alles von ihm, zu genießen, wie gut es sich anfühlte, von dem älteren ausgefüllt zu werden. Da ich wusste, dass es gut sein würde. Noch besser als seine zwei Finger in mir, mit denen er mich gerade fickte. Sie etwas schneller und härter in und aus mir stieß und dauerhaft gegen meinen Punkt drückte.

Weswegen ich irgendwann nicht anders konnte, als mich ein wenig in sein Handgelenk zu krallen und etwas nach hinten zu drehen, damit ich ihn ansehen konnte. Womöglich sah ich dabei jetzt schon ziemlich durchgefickt und vollkommen fertig aus, atmete schwer und pustete meinen außer Kontrolle gearteten Atem gegen die Lippen meines Gegenübers.

"Taehyung" stöhnte ich dann auch schon, aber Tae hörte auf einmal auf, zog seine Finger aus mir und strich sanft mit diesen göttlichen und erfahrenen Händen meine Seiten auf und ab. Drehte meinen Körper an meiner Taille wieder zu sich, musterte mich aufmerksam und lehnte sich mit einem sehr dreckigen Schmunzeln zu meinen, einen Spalt geöffneten Lippen vor.

"Heb dir... Diesen Gedanken auf, aber lass uns... Aus der Dusche, uns trocknen und in meinem Bett... Weiter machen"

"Oh nichts lieber... Als das. Hauptsache ich kann dich endlich... In mir spüren" erwiderte ich, was Tae eher weniger zu erwarten schien. Meine Ehrlichkeit und Offenheit, dass ich es endlich zu gab, wie sehr ich ihn begehrte. Wie sehr ich es brauchte, jetzt von ihn gefickt zu werden. Dieser Mann trieb mich in den Wahnsinn. Machte mich fertig, wickelte mich mit solch einer Leichtigkeit um seinen Finger und sorgte dafür, dass ich meinen Verstand verlor. Und eine Art der Erregung spürte, die zu unglaublich war, um sie in Worte zu fassen. Genau deswegen schaffte ich es auch, es zuzugeben.

Ich vertraute Tae. Und ich fühlte mich gut in seiner Nähe. Zu... Gut.

"Du bist auf einmal so mutig"

"Nicht... Mutig. Nur zufrieden. Und ich fühle mich wohl... Und gut in deiner Nähe. Also fick mich endlich."

~

It's finally time for Smut people

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt