Chapter 59.

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Jungkook

Das hier war unglaublich. Und so verdammt heiß. Die Art, wie Taehyung nach meinen Handgelenken griff und über meinem Kopf verschränkte, damit er mich auch noch zusätzlich mit seinem Körper, den er so dominant gegen meinen drückte, eingekesselt behalten konnte. Somit aber auch genau dort, wo er mich haben wollte. Hilflos vor sich, sodass ich nichts anderes tun konnte, als zu nehmen, was er gab. Egal wie überwältigend es wurde, da es ziemlich intensiv war, wenn er etwas härter wurde und seine Kontrolle verlor, ich nahm es hin. Aber nichts anderes wollte ich.

Es war so heiß, so unglaublich erregend, Taehyung die Kontrolle zu übergeben. Ein wenig seine Wut auf meinen Einwand klar zu machen, da ich zwar nur versuchte, zu helfen, er aber sofort besitzergreifend und so dominant wurde. Wenn er nur wüsste, wie verrückt mich das hier machte. Der Fakt, dass er sich nahm, was er wollte, aber mir auch genaustens zeigte was passierte, wenn er seine Kontrolle wegen mir vollkommen verlor. Und es auch nicht schaffte, sich in irgendeiner Weise noch zu zügeln. Natürlich würde er das, wenn ich es bräuchte, aber ich genoss das hier so sehr.

Zwar gefiel es mir genau so sehr, wenn er etwas sanfter war, sich mit seinen Berührungen Zeit ließ, mich damit überwältigte, dieser Geduld, dieser Leidenschaft, wenn er meinen ganzen Körper verwöhnte und genoss, sobald ich vollkommen für ihn zerfiel. Aber das hier, das hier war etwas anderes. Eine andere Art von intensiv, eine heiße, wilde Art der Leidenschaft und es fühlte sich noch besser an, als ich geglaubt hatte. Nur hatte ich ja sowieso wenig Ahnung, was meine Lust anging und die Dinge, die ich empfinden konnte, die Tae mich fühlen lassen konnte, deswegen war es auch so aufregend, all das hier mit ihm erleben zu dürfen.

"Fuck... Hast du eine Ahnung... Wie sehr ich dich einfach hier, gegen die Wand ficken, oder über meinen Schreibtisch beugen und so hart vögeln will, sodass du nicht mehr laufen kannst? Dir zeigen wem du gehörst und überall auf deinem wunderschönen Körper meine Markierungen hinterlassen" hauchte der Mann vor mir direkt gegen meine Lippen aber machte damit weiter, meinen Hals zu verwöhnen. Schon zuvor ließ er seine Lippen über die empfindliche Haut dort wandern, um ein paar seiner Markierungen auf mir zu hinterlassen. Ich konnte es ehrlich kaum erwarten, sie auch die nächsten paar Tage im Spoegel zu sehen und daran erinnert zu werden, was heute passiert war.

Womöglich würde es mir teilweise ehrlich schwer fallen, mich auf andere Dinge zu konzentrieren, anstatt nur an das zu denken, was Tae gerade mit mir tat. Wie er mit meinem Körper spielte aber dennoch so genau wusste, was sich so unglaublich gut a fühlte, auch für mich. Er war nie nur auf sich bedacht, ganz im Gegenteil. Taehyung sorgte dafür, dass nicht nur er derjenige war, der seinen Verstand verlor. Noch nie hatten mich solche leidenschaftlichen, aber doch auch teilweise harten und gierigen Berührungen so erregt. Normalerweise schreckte ich in solchen Momenten eher zurück, verkroch mich in einem kleinen Schneckenhaus, welches ich mir gebaut hatte und hasste mich, wenn ich es auch nur ein wenig genoss, oder gefallen daran fand.

Ich hatte vor Tae zwar nicht viel Erfahrung gesammelt, aber ein zwei Kerle waren dennoch in meinem Leben gewesen. Aber mehr als Küsse konnte ich nie gehen. Alles fühlte sich falsch an, es fühlte sich so ekelhaft an, erregt zu sein, da ich an die Dinge erinnert wurde, die mein Vater mir angetan hatte. Bei Tae aber konnte ich an nichts anderes als ihn denken. Seine ungeduldigen Hände, die über meinen ganzen Körper wanderten und er sich irgendwann sogar auf seine Knie begab, um anzufangen, mir meine Hose herunter zu ziehen. Ich hatte davon kaum etwas mit bekommen, so verloren war ich in meiner Erregung gewesen und genoss, was der Ältere tat.

Wie er so bestimmend, aber definitiv etwas sanfter als zuvor nach dem Bund meiner Hose griff und mir beide vom Körper striff, ehe er sich wieder meinem Körper widmete.

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Où les histoires vivent. Découvrez maintenant