Chapter 58.

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Taehyung

Immer gieriger legte ich meine Lippen auf seine und raubte uns beiden den Atem. Ich gab uns kaum eine Sekunde zum Nachdenken und sorgte dafür, dass wir uns beide nurnoch von unserem Verlangen nach dem jeweils anderen hingaben und in unserer Lust verloren. Vorallem Ich. Ich war immernoch ein wenig wütend und raunte hin und wieder dominant und dunkel in den Mund des Jüngere, teilweise fast schon wie ein hungriger Wolf, der seine Beute verschlang und keines Falls mit irgendwem teilen würde.

Und genau das würde ich auch nicht. Weder zulassen, dass er aufgrund seines eigenen Leichtsinns, sich in solch eine gefährliche Situation begab. Zudem trieb mich sein leises wimmern, das teilweise so hilflos, aber auch dreckig und gierig lang, als wollte er mehr, als wollte er, dass ich noch härter wurde und ihm zeigte, wie wütend ich eigentlich war, trieb mich in den Wahnsinn. Meine Kontrolle hatte ich schon längst verloren, doch ich passte jede Sekunde auf ihn auf und stellte sicher, dass er das hier zu jedem Zeitpunkt genau so sehr wollte, wie ich. Denn wäre dies nicht der Fall, oder er gab mir das Gefühl, oder sagte mir sogar, dass ich zu hart wurde, dann würde ich sanfter sein, oder aufhören. Je nachdem, worum der Jüngere mich bat.

Aber gerade legte er es fast schon darauf an, mehr zu spüren. Rieb sich gierig an meiner Mitte, wimmerte zufrieden in meinen Mund und ließ mich mit ihm machen, was auch immer mir gefiel.

"Du gehörst mir. Und ich passe auf das auf, was sich bei mir, in meinem Besitz, oder an meiner Seite befindet. Du wirst bleiben. Weil ich nicht zusehen werde, wie du verletzt wirst, vielleicht am Ende noch getötet, wenn er heraus findet, wer du wirklich bist und wie einfach er mich erpressen kann, wenn er dich in seinem Besitz hat. Außerdem weißt du, hinter was dieser Kerl her sein wird. Deinem Körper. Und ich will nicht dabei zusehen, wenn er dich berührt." hauchte ich irgendwann, nachdem ich es einen Moment lang schaffte, mich von diesen göttlichen Lippen zu lösen, um ihn mit meinen dunklen und dominanten Worten verrückt zu machen.

Und das tat ich. Mir war meine Wirkung auf den Jungen vor mir sehr bewusst und ich konnte fast schon erkennen, wie sein ganzer Körper anfing, aufgrund meiner Worte, die ich rau gegen seine Lippen hauchte und dabei eine unglaubliche Dominanz ausstrahlte, zu Kribbeln und er deswegen sogar einen Moment lang zusammen zuckte.

"Wage es also ja nicht, so etwas jemals wieder vorzuschlagen" hauchte ich jedoch, bevor er überhaupt daran denken konnte, etwas zu erwidern und legte meine Lippen schon wieder auf seine. Mit meinen Händen wanderte ich, gierig in seine Hose, ließ mich durch ein zufriedenes Keuchen des Jüngeren quittieren und knetete diesen perfekten und süßen Hintern, um noch mehr von ihm zu hören. Sein Stöhnen zu hören, welches er in meinen Mund hauchte und dort irgendwann in diesem verstummte, machte mich so an. Aber ließ mich auch immer mehr meine Kontrolle verlieren. Ich wollte ihn ruinieren, ihm genaustens zeigen, wem er gehörte, nämlich mir. Und nur mir.

Weswegen ich auch nicht zu ließ, dass er sich in solch eine Gefahr begab und das, was mir gehörte so aufs Spiel setzte. Ich ließ niemals zu, dass dieser Mann auch nur eine Hand an diesen Körper anlegen durfte. Diesen Jungen berührte, den ich liebte, der an meiner Seite blieb, als meins. Das wichtigste, was ich besaß. Und genau diese Wut auf Kim Yangin und Jungkooks Leichtsinn trieb mich in den Wahnsinn. Teilweise hatte ich ehrlich Angst, ihn zu verletzen, doch würde ich das, dann hätte er mir schon längst etwas gesagt. Denn er wusste, dass er es konnte und ich auch sofort aufhören würde, wenn es so wäre.

Jungkook aber schien das ganze zu gefallen. Er forderte es mit seinem hilflosen Wimmern förmlich heraus, und der Art, wie er seine Mitte anfing, gegen meine zu reiben und sich gegen mich zu bewegen, um mehr zu bekommen. Mehr zu spüren von mir, damit ich endlich mehr tat, als nur seinen Hintern grob zu kneten und zu massieren, oder teilweise seine Arschbacken zu spreizen, damit ich dieses fast schon liebliche Stöhnen und Keuchen von Jungkook zu hören bekam.

"Gefällt dir... Das hier?" hauchte ich deswegen irgendwann, ein wenig provokant und dominant in sein Ohr, konnte mir dabei ein dreckiges Grinsen auch nicht verkneifen. Ich lehnte mich etwas zu seinem Ohr vor, schmunzelte dreckig gegen dieses und packte immer etwas fester und grob nach seinem Hintern, zog ihn mit diesem an mich heran und genoss, wie er sich bei jeder Gelegenheit, die er bekam, gegen meine Mitte rieb. Der Jüngere zeigte mir eigentlich schon ziemlich offensichtlich, wie sehr es ihm gefiel. Aber das reichte mir nicht. Ich wollte es hören, während er weiterhin versuchte, sich mit seinem Stöhnen zurück zu halten.

Womöglich auch da er glaubte, dass uns die anderen im Raum nebenan hören konnten. Doch darüber musste er sich keine Sorgen machen und seinen hübschen Kopf nicht zerbrechen. Zudem würde ich ihn noch für mich schreien hören, da nur ich es schaffte, ihn so gut fühlen zu lassen. Und heute vielleicht auch noch... Etwas härter sein und ganz andere Töne aus ihm locken würde. Die keiner außer mir zu hören bekam.

"Ja... Taehyung. Mir gefällt das hier. Und ich will das hier. So sehr"

Doch seine Worte, die er fast schon wimmerte, da ich nicht einfach damit aufhörte seinen Hintern zu massieren und auch anfing, mich an seinem Hals zu schaffen zu machen, schafften es ehrlich, mich vollkommen die Kontrolle verlieren zu lassen. Ich hatte nurnoch den letzten Rest in mir, um mich zurück zu halten, sobald er es brauchte. Doch er machte eher den Anschein, als wolle er noch mehr. Als wolle er genaustens spüren, was ich noch so mit ihm anstellen konnte. Und was passierte, wenn er mich wütend machte und dann auch noch mit seinem Körper und diesen dreckigen Tönen, die aus diesem hübschen Mund kamen, den Verstand verlieren ließ.

Ich schaffte es definitiv nicht mehr, mich zurück zu halten und wurde etwas grober, packte fest und bestimmend nach seinem Hintern, rieb mich selbst teilweise unglaublich gierig gegen seine Mitte und drückte ihn dominant, mit meinen Händen an seinen Handgelenken, gegen die Wand vor mir. Damit ich ihn genau dort hatte, wo ich ihn gerade am meisten haben wollte. Hilflos vor mir, sodass er bloß hinnehmen konnte, alles, was ich tat aushalten musste, da ich ihn nehmen ließ. Egal wie intensiv es für ihn wurde und egal wie sehr ich den Jungen teilweise überstimulierte, er würde alles nehmen, was ich ihm gab.

Er hatte jederzeit die Möglichkeit dazu, mich zu stoppen oder mir zu sagen, dass ich doch etwas sanfter und langsamer sein sollte. Jungkook aber verlor sich selbst in seiner Erregung und bettelte nach genau dem, was ich ihm gab und mehr. Viel mehr.

Aber genau das würde ich ihm geben. Oh und wie. Wenn er nur wüsste wie groß mein Verlangen danach war, ihn einfach nur hart und gnadenlos zu ficken, oder am besten noch über etwas zu beugen, damit ich in diese weichen Haare greifen und ein wenig an ihnen ziehen konnte. Zuzusehen, wie er immer weiter für mich zerfiel, da ich ihn so sehr ruinierte.

Oh wenn dieser Junge nur wüsste, was er alles in mir tat.

~

Hehe I think he has some ideas

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Where stories live. Discover now