Chapter 64.

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Jungkook

Jedoch redete ich nicht mehr lange um den heißen Brei herum, sondern legte meine flache Hand auf die Brust des Älteren, um ihn vor mir, auf das Sofa zu werfen, wo er es sich dann, gezwungenermaßen bequem machte. Aber was hieß gezwungenermaßen. Taehyung genoss das hier ziemlich sicher, etwas anderes würde mich auch wundern. Zudem dauerte es nicht lange, da spielte er mein Spielchen mit, öffnete seine Beine ein wenig, um sie rechts und links von meinem Körper abzustellen und unglaublich dominant zu wirken, während er sich zurück lehnte und seine großen Hände an meiner schmalen Taille platzierte.

Und dabei anfing, meine Hüften im Rhythmus der ziemlich lebendigen Musik im Hintergrund bewegte. Unglaublich lasziv, fast schon als versuchte er, mich zur Schau zu stellen. Damit auch jeder sehen konnte, wie geschmeidig ich meine Hüfte für den Mann vor mir bewegte und versuchte, dabei so verführerisch wie möglich auszusehen. Taehyung gefiel das hier definitiv, alleine die Art, wie dunkel und lüstern er mich ansah, machte mir das mehr als nur klar.

Dieser Mann sah nur mich an. Wir waren definitiv nicht alleine hier in diesem Club und hier liefen eine Menge gut aussehende Menschen in wenig bedeckten Outftis herum, aber Taehyung hatte tatsächlich nur Augen für mich. Keine Sekunde brach er unseren Augenkontakt und schien teilweise fast schon zu vergessen, wieso wir eigentlich hier waren. Auch wenn Tae definitiv eine ziemlich ablenkende Wirkung hatte, spürte ich dennoch deutlich den Blick des Mannes, den ich verführen sollte, in meinem Rücken. Hin und wieder sah er zu uns herüber, lehnte sich entspannt und lässig zurück, scannte meinen Körper und tuschelte mit den Männern, die neben ihm saßen.

Nur verstand ich von hier ganz sicher nicht, was sie da redeten. Und selbst wenn war ich ein wenig zu beschäftigt, denn Taehyung ließ nicht wirklich zu, dass ich abgelenkt wurde, von anderen Dingen. Dabei sollten wir uns beide eigentlich auf die Mission und ihr Ziel konzentrieren.

Seine Männer hatten sicherlich ihren Spaß dabei durch die Kameras zuzusehen, was der Ältere und ich stattdessen taten.

"Sieh... Mich nicht so an." murmelte ich irgendwann leise und versuchte, dem Blick meines Gegenübers zu entkommen. Es war definitiv schon eine Herausforderung, mit all den Blicken, die auf uns lagen überhaupt all diese lasziven Dinge zu tun. Viele Männer starrten ein wenig eifersüchtig zu Taehyung und mir herüber und schienen Ferne den Platz mit dem Mann, der seine Hände über meinen Körper gleiten ließ, zu tauschen. Derjenige zu sein, der seine Hände an meine Taille legen und somit an sich heran ziehen konnte, oder anfing, meinen Körper zu verwöhnen. Mit ihren gierigen Händen, die sie nicht bei sich lassen konnte.

Aber der einzige der es durfte, war der Mann vor mir.

"Wie könnte ich nicht. Wenn du wüsstest, was ich gerade am liebsten mit dir tun würde"

Jedoch konnte ich mich tatsächlich nicht lange auf Taes Worte konzentrieren. Denn dieser hatte sein Gesicht in die Richtung von Kim Yangin gedreht, der offensichtlich nicht wusste, wie genau Tae eigentlich aussah. Sonst würden wir hier nicht sitzen. Aber er schien definitiv dominant und eifersüchtig und musterte meinen Gegenüber mit einem Blick, der sicherlich töten könnte. Und würde.

Und da Taehyung seine Rolle spielte, seufzte er bloß gespielt geschlagen, als auch mein Blick den Mann, etwas weiter von uns traf und dieser mich mit zwei Fingern zu sich winkte. Da sich keiner in diesem Club hier trauen würde, diesem Kerl einen Wunsch auszuschlagen, müsste Taehyung damit leben, auch wenn ich ihn schon unzufrieden brummen hören konnte und ich mein kleines Spielchen weiter spielen.

Lehnte mich jedoch noch einmal zu Taehyungs Ohr vor, als würde ich ihn vertrösten, dabei hatte ich... Etwas ganz anderes vor.

"Ich weiß, dass ich sicher bin, Taehyung. Nur bei dir... Bin ich sicher. Also vertrau mir, so wie ich dir vertraue" war das letzte, was ich in sein Ohr hauchte, ehe ich einen liebevollen Kuss auf seiner Wange platzierte und in Richtung des anderen Mannes ging, welcher keine Zeit verstreichen ließ. Sofort, als ich an seinem Tisch angekommen war packte er nach meiner Taille und zog meinen Körper auf seinen Schoß, um fest nach meinem Komm zu packen und es in seine Richtung zu drehen.

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Where stories live. Discover now