Chapter 69.

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Jungkook

"Und wieso sind wir jetzt hier? Bei dir zu Hause gefällt es mir definitiv besser" jammerte ich vor mich her, während ich meinen Körper auf das große Bett in dem noch größeren Zimmer warf, welches anscheinend Taehyung gehörte. Denn natürlich besaß er außer seiner Villa noch ein riesiges Anwesen, in denen sich all die Männer befanden, die für ihn arbeiteten.

Doch Taehyung schmunzelte nur liebevoll und begab sich zu mir, in sein Bett, legte sich über meinen Körper und beugte sich, bis zu meinen Lippen vor. Fast schon ein wenig provokant und mit einem sehr leidenschaftlichen Funkeln in seinen Augen.

"Weil du hier momentan wohl am sichersten bist. Ich weiß nicht, ob dein Vater von meiner Villa weiß. Und hier habe ich noch mehr Menschen, die auf dich achten können"

"Klingt, als bräuchte ich tausend Babysitter" konnte ich mich nur schmollend beschweren und formte meine Lippen dabei zu einem kleinen schmollmund. Denn teilweise fühlte ich mich ehrlich ein wenig nutzlos, als bräuchte ich tausend Menschen, die auf mich aufpassten, damit mir auch bloß nichts passierte. Weil ich es nicht selbst schaffen würde, mich zu verteidigen. Und ja... Vielleicht könnte ich das auch nicht, zumindest nur teilweise. Gegen diese Männer, die jahrelang trainiert hatten, kam ich ganz sicher nie an.

Oder Kerle wie Taehyung, die ihr ganzes Leben schon so lebten und seitdem sie denken konnten für all diese Dinge trainiert wurden. Gut darin zu sein, zu kämpfen und zu töten, damit sie diejenigen sein würden, die am Ende gewannen und ihre Feinde ausschalten konnten.

Jedoch war Tae auch derjenige, welcher mich wieder aus meinen Gedanken holte, indem er nach dem Handgelenk meinerseits griff, welches er gerade am besten packen konnte und zu seinen Lippen vor zog, bis er einfach anfing, meine Finger zu küssen. Ich hatte noch keine Ahnung warum und worauf er hinaus war, aber er hatte sofort meine vollkommene Aufmerksamkeit und sorgte dafür, dass sich ziemlich schnell ein angenehmes und leicht erregendes Kribbeln in meinem Bauch ausbreitete.

"Kannst du denn... Mit diesen wunderschönen und zierlichen Händen... Jemanden verteidigen, geschweige denn, dich selbst verteidigen?"

Und eigentlich wollte ich mich nach seinen Worten ziemlich lauthals beschweren, mehr als das sogar, ich war bereit, gut zu kontern, aber Taehyung wusste genaustens, was er tat. Ließ mich meinen Verstand verlieren, indem er meine Finger küsste, so liebevoll und sanft und sah mir auch die ganze Zeit lang in die Augen, brach zu keinem Zeitpunkt unseren Augenkontakt ab. Was das ganze natürlich nurnoch intensiver machte.

Es fühlte sich in meinem Bauch fast schon an, als würden nicht mehr nur Schmetterlinge dort ihr Unwesen treiben, sondern ein ganzer, verdammter Zoo. Weswegen ich einfach nur da lag, mir der Atem stockte und ich nichts anderes tun konnte, als schwer zu schlucken. Gott dieser Mann... Hatte es ehrlich viel zu leicht mit mir. Er musste mich nur so ansehen wie gerade, als wäre ich die schönste Person, die er jemals gesehen hatte und dabei meine Finger küsste, so liebevoll, sanft und doch auch leidenschaftlich. Taehyung war der Grund, wieso es ziemlich schnell wieder hart in meiner Hose wurde. Wie aber auch nicht, bei diesem so erfahrenen Mann, der meinen Körper in und auswendig kannte.

Der einzige Mann... Der meinen Körper so kannte, wie er. Und deswegen wusste er auch so genau, wie er mich am besten um den Finger wickeln und um den Verstand bringen konnte.

Nur zog, einen Moment lang noch etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich. Nämlich der große Spiegel über dem riesigen Bett, sodass man eine perfekte Sicht auf dieses bekam. Und natürlich hatte dieser Spiegel einen Grund. Womöglich wollte ich garnicht erst wissen, wie viele vor mir... Diesen Anblick schon genießen durften.

Nur niemand so, wie ich. Genau so wie ich Tae gehörte, gehörte er auch mir. Und ich liebte ihn... Fuck wie sehr ich diesen Kerl liebte. Konnte aber, aufgrund dieses Faktes, dem Spiegel über uns, nur ein wenig in mich hinein schmunzeln.

"Du... Bist echt versaut, Taehyung" kicherte ich leise in mich hinein, aber natürlich amüsierte meine Reaktion den Älteren nur. Vorallem da er wusste, dass es mir innerlich gefiel. Oh und wie sehr. Irgendwie war es heiß... Sehr heiß sogar.

"Was denn? Ich könnte mir nichts besseres vorstellen... Als dich fertig zu machen, während ich dir durch den Spiegel zusehen kann, oder du dich ansehen kannst, mit mir, zwischen diesen göttlichen... Beinen, während ich dich besinnungslos ficke" raunte der Ältere und verdammt... Seine Worte zogen sofort, wie eine Welle der Extase durch meinen ganzen Körper und sorgte dafür, dass mein Glied noch weiter erhärtete. Bis es definitiv nicht mehr weiter ging.

"Tae... Taehyung, Fuck"

"Würde dir das gefallen, mh?"

"Oh und wie... Es das würde" erwiderte ich, denn natürlich würde es das. Vorallem gerade, denn Taehyung machte mich immer heißer auf ihn, fing an, sich von meinen Hals bis zu meinen Lippen vor zu küssen, um diese in Beschlag zu nehmen. Er zog mich in einen erregenden und leidenschaftlichen Kuss, durch den er mir ziemlich genau zeige, dass ihn das hier genau so heiß machte, wie mich. Wir beide wurden etwas gieriger, rieben unsere Körper gegeneinander und teilweise bewegte der Ältere seine Hüfte so langsam und leidenschaftlich gegen meine, als wäre er gerade in mir und dabei, immer und immer wieder in mir zu verschwinden.

Weswegen ich mich dazu entschied, das ganze gerade selbst in die Hand zu nehmen. Ich brauchte mehr, so viel mehr, wanderte also mit einer gierigen Hand den attraktiven Körper des Mannes über mir herunter, bis zu seiner Mitte und legte meine Hand dann auch schon über diese, um genaustens zu spüren, wie hart Taehyung war. Ihn hatte das hier genau so wenig kalt gelassen, wie mich und keuchte bloß selbst rau und zufrieden in unseren, immer wilder werdenden Kuss, als ich anfing, ihn leicht durch seine Hose zu massieren. Und irgendwie... Fühlte er sich so groß an, in meiner eher kleinen Hand...

Nur schien Tae andere Pläne mit mir zu haben, griff etwas grob und dominant nach meinem Handgelenk, als ich seine Hose öffnen wollte und entfernte sich von meinen Lippen, um mich anzusehen.

"Fuck Ich will mehr... Taehyung" keuchte ich also schon ein wenig atemlos, aufgrund unseres sehr innigen und intimen Kusses, doch der ältere wollte genau das gleiche. Was ich alleine an seinem dunklen und erregten Blick erkannte, diesem gierigen Funkeln in seinen Augen, welches so unglaublich heiß

"Na dann komm her. Ich habe... Eine Idee"

Doch bevor ich erwidern konnte, setzte Taehyung seine Idee schon in Taten um. Er hatte mir mit einem wirklich geschickten Griff meine Hose und Unterwäsche ausgezogen, unsere Position ein wenig geändert und dafür gesorgt, dass er zufrieden in dem großen Bett lag, während ich noch etwas verwirrt und halb nackt da saß. Naja, zumindest für eine kurze Weile. Denn Tae griff schon nach meiner Taille, zog mich auf sein Schoß und drehte mich, sodass mein Blick von ihm weg gerichtet war. Und ich solangsam auch verstand, was ich vor hatte, vorallem, als ich diese großen Hände an meinem Hintern spürte und schon von selbst etwas herunter beugte, meine Ellenbogen neben seinem Körper stützte und eine perfekte Sicht... Auf seine Mitte bekam. Während er meinen Hintern in seinen Händen hielt und anfing, ihn zu massieren oder teilweise sogar schon meine Arschbacken zu spreizen und alles von mir... Für ihn zu entblößen.

Und fuck war es heiß. Dieser Gedanke, dass gerade nichts von meinem Körper vor den gierigen Augen des Mannes hinter mir versteckt blieb. Ich fühlte mich fast schon etwas hilflos, unglaublich nackt und entblößt, ihm ausgeliefert, aber es gefiel mir. Weil ich Taehyung vertraute. Obwohl ich doch nicht verhindern konnte, dass sich meine Wangen ein wenig Rot färbten, da es etwas anderes war... Taehyung meinen Körper so zu zeigen.

"Fuck... Siehst du heiß aus, Love" hauchte der Mann hinter mir, direkt gegen die empfindliche Haut meines Hinterns, beziehungsweise spürte ich den Hauch seiner Stimme sogar noch auf meinem Rücken. Etwas, dass mich sofort wieder erschaudern ließ und eine erbärmliche Menge an Vorsamen mein erregtes Glied verließen. So... Gut fühlte sich das hier an.

"Na... Komm schon, mh? Mach deinen hübschen Mund auf und ich verwöhne deinen süßen Hintern"

~

Ich konnte nicht anders hehe. Eigentlich war für dieses Kapitel etwas ganz anderes geplant, aber ich musste in einem meiner Bücher diese Kapitelzahl einfach mal ausnutzen. And now I used it hehe

Part two coming soon ;)

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Where stories live. Discover now