60 Tom Hiddleston

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Unsere Trennung ist nun schon zwei Monate her

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Unsere Trennung ist nun schon zwei Monate her.

Trotzdem ist die Wunde noch frisch. War ja klar, dass die Regierseure der Loki Serie noch weitere Staffeln schenken wollen. 

Nun bin ich also gezwungen ihm wieder täglich in die Augen zu sehen.

„Cut", schreit Kevin.

„Tom, kommst du kurz her", befiehlt Kevin dann mehr als es zu fragen.

Tom.

Wie oft hatte ich diesen Namen in den Sand geschrieben, wie oft gesagt, wie oft geflüstert, wie oft gestöhnt.

Doch dann war er ohne richtige Begründung der Meinung, dass er mich nicht mehr liebt.

Er zog aus, er nahm alles mit. Eine Woche später war sein Gesicht in der Zeitung abgebildet.

Statt dem strahlend weißem Lächeln, ein trauriger Blick aufgesetzt, dunkle Augenringe und eine Zigarette im Mund.

„Und weiter gehts".

„Klappe die zehnte".

„Loki! Reiss dich zusammen, wir schaffen das! Wir werden sie alle retten, denn das ist es, was Helden tun".

„Ich bin keiner".

„Kein was?"

„Ich bin kein Held. Ich ziehe Millionen von Morden hinter mir her. Und ich werde sie nie wieder los".

„Hey! Sieh mich an".

Ich lege meine Hand an seine Wange und spüre seine warme weiche Haut an meiner Hand. Ich blicke ihn länger an, als ich wohl sollte und muss bei seinem Anblick schlucken.

Dann bekomme ich den Text kaum noch raus.

„Wenn du hier jetzt nicht zurückschreckst, kannst du Millionen Leben retten".

Meine Augen werden feucht. Tom lächelt mich an.

„Cut", schreit Kevin wieder.

„Ein One-Taker. Super, Christine! Konnte man dir echt abnehmen", fügt er hinzu.

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Tom's Sicht:

„Ein One-Taker. Super, Christine! Konnte man dir echt abnehmen", fügt er hinzu.

Christine.

Wie oft habe ich diesen Namen auf dem Homebildschirm gesehen, wenn sie mir während meiner Arbeitszeit Nachrichten geschickt hat. Geschrieben hat, wie sehr sie mich vermisst. Wie oft habe ich den Namen auf dem Display gesehen, wenn wir telefoniert haben. Wie oft ich diesen Namen gesagt, geflüstert und gestöhnt habe.

Wie oft ging sie mir auf die Nerven, aber ich wollte trotzdem, dass sie damit einfach weiter macht. Wie oft habe ich mit ihr getanzt und im Auto gesungen.

Das alles ist nun weg.

Sie ist weg, die Liebe ist weg, aber das Schlimmste ist, dass ich es nicht rückgängig machen kann.

Ich blicke sie eine Weile an. Sie wird grade abgepudert. Es fällt mir schwer, eine Liebesszene mit ihr zu drehen. Es fällt mir schwer, in ihre grünen Augen zu blicken, die nie lügen.

Wie einfach muss es ihr wohl fallen, immer wieder in meine blauen Augen zu sehen, die immer lügten und immer lügen werden.

Ist es anders nicht möglich? Kann ich damit nicht einfach aufhören? Es gab eine Zeit, da konnte ich mich mit der Rolle Loki nicht identifizieren.

Damals wollte ich, dass Loki ein netter Superheld ist, der sich vom Bösen zum Guten wendet.

Nun hat er das getan und ich will nur noch, dass er wieder so ist wie früher.

Ich habe ihr wehgetan. Ihr, die ich am meisten brauche.

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Christine's Sicht:

Ich sehe wieder kurz zu ihm rüber, als ich fertig abgepudert bin.

Er sieht die blonde Assistentin von Kevin eine Weile verträumt an.

Dabei lächelt er und liest jedes Wort von ihren Lippen ab. Ich sehe weg von ihm.

„Pause", ruft die blonde Assistentin und klatscht in die Hände.

Ich stapfe zu meiner Tasche und ziehe den Zeitungsartikel aus der Tasche heraus.

Mit ihr in den Händen stöckle ich zu Tom, der sich inzwischen in seinen Raum verzogen hatte. Ich atme einmal tief ein und dann wieder aus.

Ich klopfe nicht an, sondern stürme direkt hinein. Ich habe doch das Recht, oder?

Nun, wahrscheinlich nicht.

Mir kommt direkt ein unangenehmer Geruch entgegen. Ein Hauch von Koks. Diesen Geruch kenne ich, denn früher war ich beim Zoll.

Dazu kommen ein Schuss teures Parfum und eine Menge Zigarettenduft.

Auf dem Sofa des Raums, finde ich Tom vor. Eine Zigarette im Mundwinkel habend.

„Verdammt, Tom!"

Ich eile zu ihm herüber und ziehe ihm die Zigarette aus dem Mundwinkel.

„Was ist nur mit dir los", sage ich und breche vor ihm zusammen.

Ich raufe meine Haare und sinke auf die Knie.

„Tom", heule ich dann.

Ich weiß, dass es dumm klingt. Dass es so geschauspielert wirkt und Mitleid wollend.

Doch Tom so tief sinken zu sehen und nichts dagegen zu unternehmen wäre auch falsch.

Ich kenne seine Geheimnisse. Ich kenne seine Eltern und Freunde. Ich kenne seine Passwörter auf allen möglichen Websites - sofern er sie noch nicht geändert hat - ich kenne seine Macken, seine Lieblingssnacks und seine Vorlieben.

Aber all das kann ich nicht wie eine Schablone über den neuen Tom, der vor mir auf dem Sofa sitzt legen.

The Marvel's: One ShotsNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ