26 Tom Holland

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„Hey Tom", sage ich, nachdem ich den Videocall angenommen habe

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„Hey Tom", sage ich, nachdem ich den Videocall angenommen habe.

„Es ist wirklich früh, warum rufst du an", frage ich und lache als ich in sein müdes Gesicht sehe.

„Ich wollte dich einfach nur sehen", sagt Tom und lässt sich rückwärts auf sein Bett fallen.

„Ich habe dich auch vermisst, Tom. Wie läufts mit deinem Film?"

„Sehr gut", sagt Tom.

Aber ich weiß, dass da was im Busch ist. Er hat nicht alles gesagt, was er sagen wollte.

„Was ist los Tom? Die liegt doch was auf der Seele".

„Naja", beginnt Tom und sieht zur Seite.

„Ich soll heute eine Frau küssen. Und wir werden intime Szenen filmen. Ich will dir diese Information nicht vorenthalten".

An meinem Gesichtsausdruck, der sich in meinem Handy wieder spiegelt.

„Ist das okay für dich?"

Ich überlege eine Weile. Natürlich müssen die Szenen gedreht werden und Fangirls würden sich sicher auch „freuen" aber er und eine andere Frau?

„Es ist dein Job, oder? Ich kann wohl nichts dagegen sagen".

„Ist es wirklich wirklich okay für dich, Cassy?"

„Jap. Ganz sicher. Solange sich da nichts aufbaut", sage ich und lache.

„Okay. Hast du noch was anderes in letzter Zeit erlebt?"

„Nein. Ich habe mir nur traurige Romanzen angesehen, weil ich dich so vermisse".

„In zehn Tagen bin ich ja wieder zuhause".

Ich sehe lange auf den Bildschirm.

„Wann musst du dich fertig machen?"

„Der Dreh beginnt heute erst mittags".

„Können wir uns dann einfach nur ansehen? Das würde mich glücklich machen".

Tom nickt und setzt sich wieder auf. Immer wieder fallen ihm die Augen zu. Nebenbei esse ich mein Frühstück.

„Hattest du heute nicht noch ein Interview bei Jimmel?"

„Sch... Mist! Das kann doch nicht wahr sein! Stimmt, Tom", sage ich und nehme mein Handy mit dem ich dann ins Ankleidezimmer renne.

„Welches Outfit soll ich anziehen?"

Tom rollt nicht mal mit den Augen, sondern fordert einen Blick auf den Schrank zu werfen.

„Das Gelbe was da ganz links hängt. Hattest du das überhaupt schon mal an?"

„Ich finde nur, dass gelb nicht zu meinen Haare passt".

„Was? Quatsch! Rot und gelb harmoniert super", sagt er und nickt hektisch.

Ich eile zum Kleiderschrank und hole das Kleid heraus. Es ist lang, hat Cut-Outs an der Hüfte und ist mit silbernen Steinen am Kragen besetzt.

„Ziehs doch mal an, Cassy".

Ich stelle mein Handy auf der Kommode ab und ziehe mich um. Tom schaut mir dabei zu. Als der Stoff perfekt an meinem Körper entlang fließt, sehe ich zu Tom.

Dieser nickt überzeugt und lächelt mir zu.

„Wer ist denn noch mit dir auf dem Interview?"

„Stan, Evans und Hemsworth", antworte ich schnell und drehe mich vor dem Spiegel.

„Dreh dich mal", sagt Tom und dreht mit seinem Finger eine Runde in der Luft.

Ich bleibe extra lang mit dem Rücken zu ihm gedreht stehen, da ich mir bei dem Schnitt des Rückens noch unsicher bin.

Komisch, dass ich dieses Kleid damals gekauft habe.

„Hast du auch etwas, dass etwas weiter ist? Nicht so figurbetont?"

Verwirrt sehe ich in sein Gesicht auf dem Display und hebe mein Handy von der Kommode.

„Wie meinst du das? Ist es nicht schön?"

„Es ist nur", stammelt Tom.

„Der Rücken? Ich weiß. Der ist komisch geschnitten. Aber ich könnte meine Haare offen tragen", falle ich ihm ins Wort.

„Nein. Das Kleid ist perfekt. Aber wenn du es trägst wäre ich gern dabei".

„Red bitte deutlich, Tom", bitte ich ihn.

„Evans sieht immer so komisch zu dir rüber. Außerdem ist der Typ wirklich heiß und Single noch dazu", sagt Tom und starrt neben das Handy auf sein Bett.

„Ich weiß. Aber er ist nicht mein Typ. Mein Typ bist du, Tom", sage ich sicher.

Bevor ich Tom kannte war Chris Evans mein totaler Typ. Aber Tom hatte vor drei Jahren einfach alles geändert.

„Gut. Dann einen Hosenanzug?"

Tom nickt.

„Das wäre mir wirklich lieber, Cassy".

„Na wenn du es besser findest", sage ich und öffne meinen anderen Kleiderschrank.

„Den Grauen oder den dunkelroten?"

„Dunkelrot", sagt Tom nach einer kurzen Pause Überlegung.

„Ich muss jetzt los", sage ich dann und deute an meine Haare zu waschen.

„Meine Haare sind frisch gewaschen und wirklich aufgepufft. So viel Volumen hatte ich gefühlt noch nie", sagt Tom und fährt sich durch die Haare.

„Ja. Von so einem Volumen kann ich nur träumen", sage ich und lache.

Dann drücken Tom und ich jeweils einen Kuss zu dem anderen und legen auf.

The Marvel's: One ShotsWhere stories live. Discover now