Kapitel 2

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POV - Lauren Fallmont

Langsam fing ich mich wieder und ich hatte das Gefühl, dass das Leben in meine Glieder zurückkehrte.
Spätestens als ich auf die Uhr sah und feststellte das ich in einer Minute im Sekretariat sein musste, setzte sich mein Körper endlich in Bewegung.
An meinem ersten Tag wollte ich eigentlich nicht mit zu spät kommen auffallen.
Ich hechtete zur Tür und in das Gebäude.
Wärme empfing mich und kurz hielt ich inne um die riesige Halle vor mir auf mich wirken zu lassen. Heller Stein, Säulen und eine riesige sich offensichtlich durch das ganze Gebäude windende steinerne Treppe schlugen mir entgegen. Es war malerisch. Fast zu malerisch für eine Schule.
Doch lange Zeit hatte diese Baukunst zu betrachten hatte ich nicht.
Ich lief schnellen Schrittes durch die Halle, bemüht nicht zu rennen, um zum Übersichtsplan des Hauses zu kommen.
Das gestaltete sich allerdings nicht so leicht, denn Massen an Schülern tummelten sich in der Eingangshalle sodass ein schnelles voran kommen, quasi unmöglich war.
Ich kämpfte mich durch, bis ich den Plan schlussendlich erreichte.
Hektisch blickte ich auf diesen.
Sekretariat. Sekretariat. Sekretariat wo bist du?
Meine Augen folgende über den Plan bis ich das gesuchte Wort endlich erspähte.
Zweiter Stock, Ostflügel.
Verdammt, meine Orientierung war noch nie die Beste gewesen, ganz zu schweigen davon, wo zur Hölle jetzt gerade Osten war.
Ich rannte jetzt doch los und die große Haupttreppe aus offensichtlich weißem Mamor nach oben.
Blicke des Unverständnisses begleiteten mich, doch ich ignorierte sie.
Ich kam auf dem ersten Treppenabsatz an.
Eine Treppe führte nun nach links eine nach rechts.
Verdammt nochmal.
Nie, Ohne, Seife, Waschen.
Vor meinem inneren Auge ging ich diese Eselsbrücke durch, also musste Osten rechts sein.
Wenn man mich los werden wollen würde, müsste man mich nur im Wald aussetzen und ich würde nie wieder zur Zivilisation zurückfinden.
In der Hoffnung mit rechts richtig zu liegen nahm ich die entsprechende Treppe und hastete sie nach oben.
Gott sei dank trainierte ich so viel, sonst wäre ich wahrscheinlich schon längst an meiner Raucherlunge verreckt.
Ich hatte das Ende der Treppe erreicht und in großen goldenen Buchstaben, prangte „1. Stock" vor mir an der Wand.
Also weiter ging's.
Ich lief die nächste Treppe nach oben und nahm dabei zwei Treppenstufen gleichzeitig.
Oben angekommen empfing mich der Schriftzug „2. Stock".
Wenigstens im richtigen Stockwerk.
Ich sah mich um.
Links und rechts verliefen ein langer, mit grauem Teppich ausgelegter Gang, mit hohen Decken und hölzerner Verkleidung.
Das dunkle Parkett, das links und rechts neben dem Teppichstreifen zu sehen war, war abgenutzt und verschlissen.
Schwere Kronleuchter hingen von den Decken und tauchten den Gang in ein angenehmes Licht.
An der schweren Holztür links von mir entdeckte ich endlich das rettende Schild mit dem Aufdruck „Sekretariat".
Nur drei Minuten zu spät und doch ziemlich zerzaust klopfte ich an und trat ein.
>>Guten Morgen Madam<<, grüßte die dort anwesende Frau freundlich. Vielleicht konnte ich mit Höflichkeit wenigstens noch etwas retten.
>>Guten Morgen, sind Sie Miss Fallmont?<<, fragte sie sofort und erhob sich.
Sie war alt, sicher schon an die 60, doch ihr graues Haar hatte sie hoch toupiert und sie trug ein Kostüm, dessen Preis wahrscheinlich meiner Monatsmiete entsprach.
Eine schwarzgerahmte Brille zierte ihre Nasenspitze und zwei giftgrüne Augen, stachen dahinter hervor.
>>Ja Miss, das bin ich<<, antwortete ich rasch.
>>Sie sind drei Minuten zu spät<<, tadelte sie sofort und rückte dabei ihre Brille zurecht, wobei ihr Blick nicht weniger strafend war.
>>Ich weiß, es tut mir leid, ich... äh habe das Sekretariat nicht gefunden<<, log ich mehr schlecht als recht.
Sie sah mich kurz prüfend an, bevor tatsächlich ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht erschien. Ihre Augen jedoch blieben davon unberührt.
>>Nun, diese Schule ist aber auch sehr unübersichtlich, es sei Ihnen dieses Mal verziehen, aber das mir das nicht nochmal vorkommt<<, sagte sie und hob drohend ihren faltigen Zeigefinger in die Höhe.
>>Aber natürlich Madam<<, sagte ich sofort gewissenhaft und nickte dazu mit dem Kopf.
Ich hatte wirklich keine Lust auf irgendwelchen Ärger. Nicht am ersten Tag.
>>Nun gut, dann habe ich hier Ihren Stundenplan und alle wichtigen Papiere die sie bitte bei ihren Tutoren und Kursleitern abgeben, in der erste Woche fordern wir nämlich eine Einschätzung von jeder Lehrkraft zu ihrer Person<<, sagte sie und kramte dabei haufenweise Papiere aus einem Ordner, welche ich entgegen nahm.
>>So, Sie haben ihren ersten Block Literatur bei Mister Brighton im Westflügel im Literaturzimmer, das ist Zimmer 2.8.
Hier noch Ihr Spindschlüssel, die Nummer Ihres Spindes finden Sie darauf eingraviert,
nun sputen Sie sich bevor Sie wieder zu spät kommen<<, sagte die Sekretärin harsch.
Ich zuckte etwas zusammen, bei diesem Umgangston.
Nun hatte ich zum ersten Mal die Chance auf ihr Namensschild zu schielen.
„Misses Green" prangte dort in dicken Buchstaben.
>>Aber natürlich Misses Green, Vielen Dank, auf Wiedersehen<<, ratterte ich herunter und verschwand voll bepackt mit Papier schnellstmöglich aus dem Sekretariat.
Ich mochte keine unfreundlichen Menschen und sie zählte leider offensichtlich zu dieser Gattung.
Mit meinem ganzen Zeug bewaffnet ging es also wieder die ganzen Treppen nach unten bis zum ersten Treppenabsatz und dann in den Westflügel.
Hier sah es ähnlich aus wie im Ostflügel nur das hier roter Teppich anstelle des grauen lag.
Das Literaturzimmer hatte ich relativ schnell gefunden und ließ mich dort auf einen freien Platz fallen.
Es waren alles Einzeltische und der Raum war schon gut gefüllt, sodass niemand wirklich Notiz von mir nahm.
Ich packte meinen Block aus und einen Kuli, bevor ich zum ersten Mal an diesem Tag Zeit hatte kurz zu verschnaufen und anzukommen.
Ich sah mich neugierig um.
Der Literaturkurs bestand Großteils aus Mädchen nur einige Jungs fanden sich dazwischen.
Das Zimmer allgemein war ähnlich dem Gang mit dunklem Holz verkleidet und schwere große Lampen erhellten es.
Große Bücherregale fanden sich an den Wänden aus denen die Massen an Büchern bereits herauszufallen drohten.
Bilder von berühmten Schriftstellern fanden sich ebenfalls aufgehängt und schwere, rote Samtgardinen ließen fast kein Tageslicht herein. Der Raum glich eher einer Höhle als einem Klassenzimmer.
In dem Moment betrat der Tutor den Raum.
Ein alter Mann, dessen Gang schleppend und geradezu ermüdend war.
Er trug einen abgesessen, grauen Anzug und sein schütterndes Haar drohte jeden Moment auszufallen.
Er hatte bereits tiefe Falten und kleine, wässrig graue Augen huschten durch das Zimmer. Es war ein Wunder, dass er nicht auf der Stelle zu Staub zerfiel.
>>Ah Sie müssen Miss Fallmont sein, richtig?<<, fragte er und seine Stimme bebte etwas, als würde ihre Kraft es nicht mehr hergeben, so laut zu sprechen.
Ich erhob mich und schnappte mir einen der Bewertungsbögen um zu ihm nach vorne zu gehen.
Inzwischen waren alle Augen auf mich gerichtet.
>>Ja Sir, hier ist noch ein Bewertungsbogen, den ich Ihnen geben soll<<, meinte ich förmlich und reichte ihm diesen.
>>Ach jaja stimmt<<, meinte er fahrig und kramte in seiner Tasche, bevor er eine alte, dreckige Brille hervorzog die er aufsetzte.
>>Dann stellen Sie sich doch einmal kurz vor<<, meinte er freundlich.
Ich drehte mich zum Kurs. Knapp 18 Augenpaare, so schätzte ich, sahen mich gespannt an.
Ich räusperte mich nervös. Wie ich diese Vorstellungsrunden hasste.
>>Nun gut, mein Name ist Lauren Fallmont, ich bin 18 Jahre alt und nun hier um mein Abitur zu machen. In meiner Freizeit mache ich viel Sport, lese gerne und bin unterwegs<<, erzählte ich ruhig. Das war die wohl unpersönlichste Vorstellung die ich je von mir gegeben hatte, aber was sollte ich diesen ganzen fremden Menschen auch erzählen?
>>Sehr gut, dann willkommen Miss Fallmont, setzten Sie sich, wir beginnen dann mit dem Unterricht<<, sagte Mister Brighton immer noch etwas zerstreut.
Ich nickte nur und begab mich auf meinen Platz zurück.
Puh das wäre geschafft.
Die nächsten 90 Minuten verbrachten wir mit einem Einstiegstest zu verschiedenen Büchern und mit dem Beginn der Analyse von Hamlet.
Alles in allem verging die Zeit schnell und trotz seines Alters, besaß Mister Brighton die Gabe, Schüler für Literatur zu begeistern.
Als es klingelte verließen wir alle den Raum, denn nun war erstmal eine halbe Stunde Pause angesetzt.
Die meisten Schüler blieben im Gang, doch ich musste dringend an die frische Luft.
Ich verließ das Gebäude durch den Hinterausgang und fand mich auf einer riesigen Fläche voller Gras und Bäume wieder.
Jetzt hieß es nur noch einen geeigneten Platz zum Rauchen zu finden. Ich war mir nämlich ziemlich sicher, dass das auf dem Schulgelände nicht gerne gesehen war, auch ohne die Hausordnung bisher umfassend gelesen zu haben.
Ich stapfte in den kleinen angrenzenden Wald, der aufgrund des Winters zwar keinen besonders großen Sichtschutz bot, aber immer noch besser war, als die Freifläche. 
Schließlich fand ich einen umgekippten Baumstamm auf den ich mich niederließ, genüsslich in mein Brot biss und mir eine Zigarette anzündete.
Ich genoss die Ruhe abseits der tobenden Kinder und versank eine Weile in Gedanken bis mich auf einmal etwas aus diesen riss.
Wobei wohl eher jemand.
>>Bist du neu?<<, kam es auf einmal aus dem Nichts von einer weiblichen Stimme neben mir.
Ich zuckte vor Schreck zusammen und musste mich zusammenreißen nicht laut aufzuschreien.
Zwei grüne Augen taktierten mich die zu dem Mädchen vor mir gehörten.
Sie hatte schwarze Haare und war ebenfalls komplett schwarz gekleidet, zumindest das was ich sehen konnte.
Ich sah sie etwas verunsichert an, bis ich auch die Zigarette in ihrer Hand bemerkte.
Erleichtert atmete ich aus.
>>Ja, ich bin Lauren, Hi<<, meinte ich und hob kurz die Hand zum Gruß.
>>Stacy<<, erwiderte diese nur knapp.
>>Was machst du hier Stacy?<<, fragte ich nachdenklich.
>>Na Rauchen, ich habe keine Lust auf Nachsitzen für die nächsten zwei Wochen, aber sonst raucht an diesem Platz niemand, deshalb habe ich mich gewundert dich hier zu sehen<<, erklärte sie worauf ich nickte.
Es schien als ob sie noch nicht sicher war ob ich als Freundin oder Feindin einzustufen war.
>>Hier Rauchen nicht viele oder?<<, fragte ich nun.
Stacy lachte kurz auf. Es klang frustriert.
>>Nein, das hier ist so eine Vorzeigeschule, hier trinkt man nicht mal Cola, du bist die erste Gleichgesinnte seit ich hier bin und glaub mir das ist schon eine ganze Weile<<, antwortete sie und nahm einen langen Zug von ihrer Zigarette. Sie ließ sich neben mich auf den Baumstamm sinken. Offensichtlich hatte sie sich dazu entschlossen mich nicht als Gefahr zu betrachten.
Ich lachte nun auch kurz.
Dieses Bild passte durchaus ganz gut zu dieser Schule.
>>Was verschlägt dann jemanden wie dich, an so eine Schule?<<, fragte ich nun weiter.
>>Meine Eltern<<, kam es nur knapp von Stacy wobei ein verachtender Unterton aus ihrer Stimme nicht zu überhören war.
>>Und dich?<<, fragte sie direkt.
>>Das Stipendium<<, antwortete ich wahrheitsgemäß.
Sie pfiff anerkennend durch die Zähne.
>>Nicht schlecht, dann musst du ja richtig gut sein, zeig mal deinen Kursplan, vielleicht haben wir ja was gemeinsam<<, meinte sie während ich diesen aus meiner Tasche fischte und ihr reichte.
Schnell überflog sie diesen.
>>Heute den letzten Block Mathematik haben wir zusammen und den ganzen Donnerstag, aber ansonsten sitzt du in den Streberkursen<<, sagte sie was mich erneut kurz lachen ließ.
Wir unterhielten uns noch eine Weile, bevor wir uns gemeinsam wieder auf den Weg zurück ins Gebäude machten.
>>Nachher wieder draußen?<<, fragte Stacy als wir in der Eingangshalle standen.
>>Auf jeden Fall<<, stimmte ich ihr zu, was sie zufrieden Grinsen ließ bevor sie in der Menge verschwand. Das war leichter als gedacht Anschluss zu finden.
Ich machte mich auf den Weg zu meinem nächsten Kurs.
Der Zeit verging relativ schnell und der Unterricht war tatsächlich ziemlich interessant.
In der Mittagspause kaufte ich mir etwas zu Essen, bevor ich mich wieder in den Wald begab wo Stacy mit einer Tasse heißem Tee und ihrer Zigarette bereits saß.
>>Na Streber, motiviert für Mathe?<<, fragte sie lachend als ich näher kam und sie mich bemerkte.
>>Na logisch<<, erwiderte ich und zündete mir eine an.
Die Pause über erfuhr ich das Stacy's Eltern die Inhaber einer Software-Firma waren, welche weltweit an Milliarden-Dollar Projekten beteiligt war.
Sie fand das allerdings nicht so spannend und wollte lieber Tierärztin werden.
Als das erste Vorklingeln ertönte sprang Stacy wie von der Tarantel gestochen auf.
>>Los Fallmont wir sollten uns beeilen<<, sagte sie hastig und zog mich aus dem Wald Richtung Gebäude.
>>Und wieso?<<, fragte atemlos, während ich ihr hinterher stürmte.
>>Das willst du lieber nicht raus finden, glaub mir<<, erwiderte sie nur und erklomm in einem enormen Tempo die Stufen der Treppe.
Ich folgte ihr schnellen Schrittes bis wir bei unserem Raum ankamen. Warum musste ich denn heute den ganzen Tag rennen? Hätte ich das gewusst, hätte ich mir das joggen heute früh gespart.
Wie liefen in den Raum und ließen uns auf die letzten zwei freien Plätze in der letzten Reihe fallen.
>>Stacy was....?<<, setzte ich fragend an, denn noch immer konnte ich ihr Handeln nicht verstehen, doch in dem Moment spürte ich die gleiche Präsenz wie heute früh.
>>Ach du scheiße...<<, murmelte ich leise.
>>Was...?<<, setzte nun Stacy fragend an, doch in dem Moment öffnete sich die Tür und die Frau von heute morgen trat ein.
Sofort wurde es totenstill im Raum.
Der Blick der Frau streifte durch den Raum und bleib schließlich an mir hängen.
Erneut saß ich wie zu Schock gefroren da.
Sie hatte blaue Augen, aber diese strahlten keine Wärme, sondern die pure Kälte aus.
Es war als wäre sie der Winter in Person.
Eine Gänsehaut überzog meinen Körper in rasanter Geschwindigkeit.
Ich traute mich nicht wegzublicken und gleichzeitig hatte ich das Gefühl unter ihrem forschenden Blick zusammenzubrechen.
Im Raum schien es auf einmal zehn Grad kühler und als würde sich eine Eisschicht über alles und jeden ziehen, denn niemand wagte es auch nur laut zu atmen.
>>Sind Sie Miss Fallmont?<<, kam es nun von ihr und die Kälte ihrer Stimme ließ mich automatisch den Kopf einziehen.
>>Ja Miss<<, antwortete ich kleinlaut.
Ihr Blick schien mich töten zu wollen.
>>Haben Sie mir nicht noch etwas zu geben?<<, fragte sie kalt und streckte fordernd die Hand aus.
Immer noch völlig unbewegt saß ich da, während es in meinem Kopf ratterte, doch dieser war völlig leergefegt.
Stacy stieß mir ihren Ellenbogen in die Seite.
>>Der Bewertungsbogen du Idiot<<, zischte sie leise.
Oh verdammt.
Sofort begann ich zu Kramen und zog einen heraus.
>>Natürlich Miss<<, sagte ich fahrig und stolperte auf weichen Knien zu ihr vor.
Diese Frau strahlte eine derartige Dominanz aus, das ich automatisch das Bedürfnis verspürte mich vor ihr zu verneigen.
Das war natürlich absolut unsinnig, aber sie war das Paradebeispiel für Macht und Autorität.
Ich reichte ihr den Zettel ohne ihr dabei in die Augen zu sehen.
Ich wollte schon wieder zurück zu meinem Platz als sie mich zurück hielt.
>>Wo bleiben meine Manieren, mein Name ist übrigens Miss Morgan<<, sagte sie kalt und der Spott aus ihrer Stimme war nicht zu überhören.
Ich sah auf und erblickte ihre ausgestreckte Hand.
Zaghaft nahm ich diese.
Sie war kalt. Ihre dünnen, grazilen Finger schlossen sich um meine Hand und das Blut schien in meinen Adern zu gefrieren.
Miss Morgan drückte zu, wobei sie mich mit einem Ruck heran zog.
>>Rauchen ist hier übrigens verboten, sollte ich Sie noch einmal mit einer Zigarette sehen, dann Gnade Ihnen Gott<<, zischte sie mir zu, bevor sie meine Hand wieder los ließ.
Das ging so schnell, das ich es gar nicht wirklich begriff.
Völlig verwirrt stolperte ich unter ihrem Blick ein paar Schritte zurück, machte auf dem Absatz kehrt und floh regelrecht zu meinem Platz.

Dominate meWhere stories live. Discover now