Kapitel 36

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POV - Lauren Fallmont

Ich hatte Mühe mich nicht erneut in Alicias Augen zu verlieren.
Dieses klare blau war weiter als der Himmel, tiefer als das Meer, unendlicher als der Weltraum.
Ihr Körper presste sich an meinen und ich spürte ihre Brüste an Meinen, ihr Bein zwischen den Meinen und ihre Haut auf Meiner.
Mein Körper schien in Flammen zu stehen, allein durch den Kontakt mit ihrem.
Dieser Blick in ihren Augen ließ eine gewisse Ehrfurcht in mir aufkeimen.
Würde sie diesmal endlich weiter gehen?
Würde ich dem überhaupt standhalten können?
Hatte ich etwa Angst?
Ich hatte nichts sehnlicher gewollt, als mehr von Alicias dominanter Seite zu erleben, mich ihr mehr unterwerfen zu können, vollkommen ihr zu gehören.
Doch die Ungewissheit der Situation quälte mich innerlich, ließ mich unruhig werden, was Alicia natürlich nicht entging.
Ich hatte das Gefühl ihr würde nie auch nur irgendwas entgehen, sie war derart aufmerksam, das sie wahrscheinlich sogar bemerken würde, wenn einer ihrer Pflanzen auch nur ein Blatt fehlte.
Jede Regung nahm sie zur Kenntnis.
Jede Reaktion meines Körpers.
>>Wird da etwa jemand nervös?<<, fragte sie leise und das Funkeln in ihren Augen war nicht zu übersehen, während sie sich links und rechts neben mir abstützte und von oben auf mich herab sah.
Der leichte Spott in ihrer Stimme provozierte mich automatisch mehr als er eigentlich sollte.
Andererseits hatte sie gar nicht mal so unrecht.
Sie hatte mich mal wieder durchschaut.
Ich war offensichtlich ein offenes Buch für sie.
So lag ich jetzt also unter ihr und hatte Mühe ihrem bohrenden Blick standzuhalten, der eine Antwort von mir forderte.
Ich wollte ihr gegenüber nicht schwach wirken, würde sie sonst wahrscheinlich sofort wieder versuchen sich zu beherrschen und sich zurückzuhalten.
Das war das Letzte was ich wollte.
Ich wollte keine Gnade ihrerseits mehr erleben, ich wollte das pure Erlebnis ihrer Dominanz genießen.
>>Nein<<, erwiderte ich nun schlicht und ich war stolz über den kräftigen Klang meiner Stimme.
Das war gelogen, denn ich war mehr als nervös, doch es war eine gute Nervosität.
Ich war nervös vor Vorfreude, vor Spannung, vor Verlangen nach ihr und ihren Berührungen.
Alicia lächelte zufrieden, offensichtlich war es genau das, was sie hatte hören wollen.
Sie näherte sich wieder meinen Lippen und zufrieden darüber schloss ich bereits die Augen.
Leicht trafen ihre Lippen auf meine.
Nur für den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie sich wieder ein Stück weit zurück zog.
Ich drückte mich ihr entgegen, süchtig nach dem Gefühl das sie in mir auslöste, wenn sie mich küsste.
Ich wollte sie endlich spüren.
Doch Alicia ließ mich zappeln. Mal wieder wurde mir bewusst, wie abhängig ich mich bereits von ihr gemacht hatte.
Ich drückte mich ihr weiter entgegen, doch ohne Erfolg.
Als ich meine Augen leicht öffnete sah ich erneut wieder in ihre und das leichte, provokante Lächeln auf ihren Lippen war nicht zu übersehen.
Unsere Lippen waren nur Millimeter voneinander entfernt, doch ich konnte mich nicht weiter strecken, während Alicia alle Möglichkeiten hatte mir entgegen zu kommen.
Doch sie tat es nicht, nein, sie sah mir dabei zu wie ich mich bemühte ihr näher zu kommen.
Immer noch war sie über mir und genoss sichtlich ihre Machtposition, mich solange zappeln zu lassen, wie sie es wollte.
Ich war ungehalten und nervös, wollte sie doch endlich einfach nur wieder küssen.
Ich spürte wie ihr heißer Atem auf mein Gesicht traf, spürte ihren Herzschlag und ihre warme Haut an Meiner.
Ihre kühlen Augen durchbohrten mich und es war als würde sich ein Speer durch meinen Brustkorb bohren und mir die Luft abschnüren.
Angestrengt ließ mich zurück auf die Matratze fallen und umfasste dabei mit meinen Händen Alicias Nacken, während sich ein siegessicherer Ausdruck auf ihrem Gesicht breit machte.
Sie hatte den stillen Machtkampf mal wieder entschieden gewonnen, auch wenn ich es nie gewagt hätte sie herauszufordern.
Doch Alicia ging immer wieder ein Stück weit auf meine Provokationen ein, nur um mich zu übertrumpften und damit in die Schranken und meine Rolle weisen zu können.
Alicia liebte die Bestätigung ihrer Machtposition, ihrer Dominanz und ihrer Person.
Nun, endlich, näherte sie sich wieder meinen Lippen und diesmal wollte ich nicht leer ausgehen.
Ich schnellte vor und presste meine endlich auf ihre und es fühlte sich so gut an.
Wie der erste Schluck Wasser nach dem Joggen oder der erste Sonnenstrahl nach einer Woche Regen.
Alicia ließ meine Eile und mein Verlangen zu, küsste mich leidenschaftlicher denn je und raubte mir damit auch den letzten Atem.
Gierig schoben ihre Hände sich unter mein Shirt und streiften es mir in Windeseile ab.
Sie ließ sich keine Zeit meinen Körper zu erkunden, sie wollte mich, genauso wie ich sie.
Ihr Hände fuhren über meine nackte Haut und hinterließen ein heißes Kribbeln auf dieser.
Ihr Küsse wurden immer härter, fordernder, gieriger.
Ich hatte Mühe diese zu erwidern ohne völlig in ihnen unterzugehen.
Jede Berührung ihrerseits schien mich dem Wahnsinn näher zu bringen und als sie auch noch den Verschluss meines BH's öffnete, war es vollkommen um mich geschehen.
Ich war willenlos.
Achtlos flog nun also auch dieser vom Bett, während sich ihre traumhaften Lippen wieder von meinen entfernten.
Ich sah sie stumm und gleichzeitig erwartend an.
>>Vertraust du mir?<<, flüsterte Alicia leise, und schon wieder war etwas undefinierbares in ihrem Blick.
Ich nickte.
Ich nickte noch bevor ich mir wirklich Gedanken über die Antwort gemacht hatte.
Es war fast wie ein Automatismus gewesen.
Vertraute ich Alicia?
Gott ja, ich vertraute ihr, aus welchen Gründen auch immer, zu 100%.
Ich vertraute dieser Frau alles von mir an, körperlich, seelisch, psychisch.
Ich gehörte ihr, komplett und zu vollen Stücken.
>>Ja<<, hauchte ich ihr schlicht gegen Lippen und kurz glaubte ich so etwas wie ehrliche Freude in ihren Augen aufblitzen zu sehen.
Doch keine Millisekunde später strahlte mir die übliche Dominanz wieder entgegen.
>>Gut...<<, flüsterte sie mir leise ins Ohr, bevor sich ihre Lippen auf Wanderschaft meinen Hals entlang begaben.
Das kam so plötzlich, das ich überrascht aufstöhnte und Alicias Kopf umklammerte.
Der gewaltigen Gänsehaut die sich nun auf meinem Körper ausbreitete, konnte ich beim besten Willen keinen Einhalt mehr gebieten.
Ich war so abgelenkt von ihren weichen Lippen auf meiner Haut, das ich nur am Rande wahrnahm wie sie irgendwas aus ihrer Hose zog.
Sie ließ sich nun völlig auf mich sinken und ich genoss die Wärme ihres Körper.
Sie begann mich nun wieder zu küssen und willig ging ich darauf ein.
Diese Lippen.
Sie würden mich irgendwann noch um den Verstand bringen.
Ihre Hände umfassten nun meine Handgelenke und drückten meine Arme nach oben aufs Bett.
All das nahm ich nur durch einen unsichtbaren Schleier wahr, der meine Sinne vernebelte.
Erst als etwas kaltes, metallenes meine Hand berührte, wurde ich aufmerksam.
Alicia löste unsere Lippen erneut voneinander und sah mich durchdringend an, bevor sie meine Handgelenke über meinen Kopf zusammenführte und etwas ledernes darum wickelte.
Nun doch etwas ängstlich sah ich sie an, was ihr natürlich nicht entging.
>>Hey, das wird Dir gefallen glaub mir, keine Sorge<<, sagte sie leise und sah mich an.
Meine Kehle war wie zugeschnürt.
Wollte sie mich fesseln?
Wahrscheinlich schon, warum sonst sollte sie etwas um meine Handgelenke wickeln.
Eine leichte Panik kroch in mir hoch.
Es war keine direkte Angst, mehr die Ehrfurcht davor, ihr nun gar nichts mehr entgegensetzen zu können.
Alicia spürte das meine Anspannung kein bisschen nachließ.
Ihr Hände entfernten sich von meinen Handgelenken und umschlossen sanft mein Gesicht.
>>Du bist sicher bei mir<<, flüsterte sie beruhigend und legte ihre Lippen auf Meine.
Sie küsste mich derart liebevoll, dass ich das Gefühl hatte die Luft zum Atmen nun vollkommen zu verlieren.
Ich fühlte mich berauscht, wie auf Drogen und völlig benommen.
Dieser Kuss war so viel mehr als alle anderen davor und ich wurde merklich ruhiger.
Genoss diese Zuneigung ihrerseits.
Sie war wie eine Belohnung nach langer Arbeit.
Als würde sie mir nun für einen kurzen Moment alles geben um mich für meine Rolle zu motivieren und zu belohnen.
Als Alicia sich schließlich von mir löste atmete ich schwer und auch sie schien kurz überrascht, fast etwas verunsichert.
Doch schnell kehrte ihre Dominanz zurück.
>>Bereit?<<, fragte sie leise und ich nickte energisch.
Sie widmete sich erneut meinen Händen.
Als ich nach oben sah, erkannte ich, das es sich bei dem ledernen Etwas um Alicias Gürtel handelte.
Geschickt wickelte sie diesen um meine Handgelenke und um das Bettgestell dahinter, bevor sie ihn mit einem Ruck zuzog.
Ich zischte auf vor Schmerz als sich das weiche Leder fest um meine Haut schloss, doch der Schmerz verging so schnell wie er gekommen war und wich der Erregung, die diese Situation mit sich brachte.
Alicia rüttelte kurz am Gürtel, nur um festzustellen das ich meine Hände daraus niemals befreien könnte und grinste zufrieden, bevor sie sich mir wieder zuwandte.
Ich war ihr völlig ausgeliefert ab diesem Moment.
Egal was Alicia gewillt war zutun, ich konnte es nicht verhindern.
Ich lag nun also halbnackt unter ihr, gefesselt an mein eigenes Bett und wartete sehnsüchtig auf ihre Berührungen.
Doch Alicia schien es nicht eilig zu haben, ganz im Gegenteil, sie schien jedes Stückchen meines Körper zu betrachten.
Ihr gieriger Blick sprach Bände, doch sie handelte nicht, sie schien sich selber noch zurückzuhalten, als wollte sie den Moment nicht durch zu überstürztes Handeln verpassen.
Doch ich wollte nicht mehr warten.
Ich wollte Alicias nackten Körper auf Meinem spüren, ihre Finger, ihre Lippen, ihre Zunge.
Ein wohliger Schauer durchfuhr mich allein bei der Vorstellung.
Offensichtlich fiel es Alicia auf, denn sofort trafen mich wieder ihre meerblauen Augen.
Ihre Finger strichen über meine Wange, weiter zu meinem Kinn und hinunter zu meinem Hals.
Fast automatisch hielt ich die Luft an, obwohl ihre Hand weder meinen Hals umfasste noch irgendwelchen Druck ausübte.
Sie kam mir wieder näher.
Ihre Lippen näherten sich quälend langsam meinen und ich begann immer schneller, hastiger zu atmen.
Endlich trafen sie wieder auf meine und geradezu gierig erwiderte ich ihre Küsse, doch sie küsste mich nicht lange, kurz darauf verließen ihre Lippen die Meinen und begaben sich auf Wanderschaft.
Ihre eine Hand lag an meiner Taille, während sie mit den Fingern der Anderen meinen Hosenbund entlang fuhr, wobei ab und zu ihr Daumen kurz darunter rutschte.
Ihre Lippen wanderten währenddessen über meinen Hals und das Schlüsselbein, bis sie bei meinen Brüsten ankam.
Ich sog automatisch tief die Luft ein, als ich ihre Lippen an meiner Brust spürte.
Sie verteilte sanfte Küsse, jedoch offensichtlich darauf bedacht, nicht meine Nippel zu berühren.
Sie mied bewusst die wirklich erogenen Zonen und brachte mich damit dem Wahnsinn Nahe.
Ich wand mich unter ihren Berührungen und Küssen, doch Alicia gab sich keine Mühe ihr Handeln zu beschleunigen.
Wieder nährten sich ihre Lippen dem Mittelpunkt meiner Brust, erwartend hielt ich bereits die Luft an, doch wieder entfernte sich von mir bevor sie diesen erreichte.
>>Ahh verdammt<<, keuchte ich frustriert und schloss kurz die Augen.
Ich öffnete sie jedoch keine Sekunde später, als ich Alicias Körper auf meinem spürte, besonders ihr Bein zwischen meinen.
Ich stöhnte auf als ihr Oberschenkel sich auf meine Mitte drückte.
>>Bitte Alicia<<, flehte ich leise und krallte mich an meine Fesseln, als ihre Hände meinen Brüsten schon wieder gefährlich Nahe kamen.
Alicia antwortete nicht, sondern ließ stattdessen ihre Lippen wieder zu meinen Brüsten wandern und diesmal umschlossen diese meinen Nippel, was mich laut aufstöhnen ließ.
Ich hätte nicht im Traum geglaubt, das sich so etwas simples so unglaublich anfühlen konnte.
Ich spürte wie sich ihre Zunge um diesen wand und spürte die steigende Hitze in meinem Unterleib.
Mein Körper spannte sich an und das leichte Zittern war nicht zu übersehen.
Schnell öffnete Alicia den Knopf meiner Hose und zog mir diese Ruckartig aus.
Endlich.
Ich konnte nicht mal in Worte fassen wie sehr ich mich danach gesehnt hatte.
Ihre Zunge wanderte nun immer weiter runter, während ihre Hände sich um meine Brüste geschlossen hatten.
Ich schien im siebten Himmel zu schweben, so unbeschreiblich gut waren ihre Berührungen.
Als ich ihre Zunge an der Innenseite meiner Oberschenkel spürte, konnte ich ein lautes, erwartendes Stöhnen nicht unterdrücken.
Doch eigentlich hätte ich damit rechnen müssen, das Alicia es mir nicht so leicht machen würde, denn auf einmal hob sie den Kopf und kam wieder nach oben.
>>Warum..., Warum hörst du auf?<<, keuchte ich atemlos und fast etwas verärgert.
>>Du glaubst doch nicht, das ich dir einfach so gebe was du willst oder?<<, fragte sie spöttisch und der provokante Unterton, machte mir ganz deutlich, dass dies eher eine rhetorische Frage war.
Ich atmete tief durch.
Natürlich würde sie das nicht, für einen Moment hatte ich mich meiner Naivität hingegeben, doch Alicia würde ohne Leistung auch nicht belohnen, das war klar.
>>Was muss ich tun?<<, fragte ich gerade heraus.
Allein an Alicias Blick war mir sofort klar, das dies die falsche Frage gewesen war und die Strafe folgte auf dem Fuß.
Ihre Hand umfasste meinen Hals und sie drückte zu.
Stärker als die Male davor und für einen kurzen Moment tanzten bereits schwarze Punkte vor meinen Augen, doch die Erregung die mich durchströmte hielt mich bei Bewusstsein.
>>Tz tz tz...<<, tadelte sie mich und fuhr sich mit der anderen Hand durch die Haare.
Die wenige Luft die meine Lungen erreichte brannte in diesen und verdammt, es fühlte sich gut an.
Alicia sah mich kühl von oben herab an und die Dominanz die sie ausstrahlte, hatte einen neuen Höhepunkt erreicht.
>>Was darf ich für Sie tun Miss Morgan, wäre die richtige Frage gewesen<<, wies sie mich zurecht und dieser tadelnde Unterton war verdammt heiß.
Ihr Griff hatte sich immer noch nicht gelockert und sie genoss es wie ich mich unter ihr wand.
Ich wusste das sie genau das hören wollte.
>>Was darf ich für Sie tun Miss Morgan?<<, presste ich nun atemlos hervor und ich sah die Zufriedenheit in ihrem Blick.
Ihr Griff löste sich und ich schnappte nach Luft. Mein ganzer Körper kribbelte und eine enorme Hitze hatte sich in diesem ausgebreitet.
>>Wie nett das du fragst...<<, erwiderte Alicia gespielt unschuldig und begann währenddessen ihre Bluse aufzuknöpfen.
Gespannt sah ich ihr dabei zu, wollte ich doch keine Bewegung ihrerseits verpassen.
Langsam, Stück für Stück legte sie immer mehr ihres wundervollen Körpers frei.
>>Nun wie heißt es bekanntlich so schön, ohne Fleiß kein Preis...<<, fuhr sie fort und sprach dabei weiterhin so unschuldig, als würde sie mir nur mal kurz eine Matheaufgabe erklären.
Was sollte das bedeuten?
Ohne Fleiß kein Preis? Ich kannte dieses Sprichwort, aber worauf wollte sie hinaus?
Inzwischen hatte sie sich ihrer Bluse entledigt und saß nur noch im Bh auf mir.
Fast wie hypnotisiert starrte ich auf ihre Brüste. Was würde ich dafür tun, diese jetzt zu berühren, anzufassen, zu spüren.
Sie öffnete ihren Bh und legte damit das Objekt meiner Begierde frei.
Gott, dieser Körper.
Ich biss mir kaum merklich auf die Unterlippe, während ich das Gefühl hatte mein Körper kochte bereits, wenn ich ihren Körper nur ansah.
>>Wenn du jetzt gleich, genau das tust was ich dir sage, dann hast du gute Chancen auf den Hauptgewinn...<<, sagte sie nun und öffnete zeitgleich den Knopf ihrer Hose.
Ich war so damit beschäftigt ihren Körper zu betrachten, das ich nur abwesend nickte.
Sie zog sich ihre Hose aus und diese flog ebenfalls vom Bett.
Nur noch ihr Slip aus grauem Stoff verdeckte die letzte Stelle ihres Körpers.
Doch der leicht nasse Fleck auf diesem war nicht zu übersehen.
Es ging an ihr also auch alles andere als spurlos vorüber.
Die Bestrafung machte sie an, das war ihr Kick.
>>Es ist ganz einfach, wenn du es schaffst das ich komme, dann lass ich dich kommen, verstanden?<<, fragte sie leise und ihre Hände fuhren leicht über meinen Körper.
Sofort begann dieser wieder zu Zittern.
>>Ja Madam<<, antwortete ich sofort.
Mein Kopf hatte sich verabschiedet.
Das einzige was ich jetzt noch wollte war die Belohnung zu erhalten.
>>Sehr gut<<, hauchte Alicia und zog sich nun auch noch ihren Slip aus.
Vollkommen nackt saß sie nun auf mir.
Jetzt zog sie mir auch meinen Slip aus und ließ sich langsam auf mich sinken.
Ihr nackter Körper presste sich an meinen und das fühlte sich verdammt gut an.
Sie gab mir einen letzten verlangenden Kuss, bevor sie sich von mir löste und sich kurzerhand auf mein Gesicht setzte.
Überrascht krallte ich mich fester an meine Fesseln und atmete hastig aus, was sie kurz aufkeuchen ließ.
Darauf wollte sie also hinaus.
Nun verstand ich ihr Spiel.
Ich streckte fast etwas zaghaft meine Zunge aus, bis ich Alicias Mitte berührte.
Ein gewaltiges Zittern ging durch ihren Körper und sie stöhnte leise auf.
Nun doch etwas mutiger fuhr ich fort und übte mehr Druck aus.
Alicias Stöhnen wurde immer lauter, während sie sich mir entgegen drückte und sich am Bettgestell festgekrallt hatte.
Ihr Körper zitterte intervallartig und ihr Stöhnen wurde von Minute zu Minute lauter.
Alicia atmete nur noch unregelmäßig und sie war mehr in eine dauernde Schnappatmung übergegangen.
Wie gern würde ich ihren zuckenden Körper berühren, ihr Becken festhalten, mich in ihre Haut Krallen.
Doch das blieb mir durch meine Fesseln verwehrt und so konnte ich nur den Anblick und ihre Reaktionen genießen.
Alicia hatte inzwischen vor Anstrengung den Kopf auf dem Bettgestell abgelegt und ihre Hüfte kreiste passend zu den Bewegungen meiner Zunge.
Ich spürte wie ihr Körper sich begann anzuspannen, ihr Stöhnen wurde immer lauter, das Zucken ihres Körpers heftiger.
Ich intensivierte den Druck doch in dem Moment stoppte Alicia mich, in dem sie ihre Position verließ.
Überrascht sah ich sie an, während sie sich wieder breitbeinig und schwer atmend auf meinem Bauch niederließ.
Ihr Gesicht war rot vor Anstrengung und ihr Brustkorb hob und senkte sich in ungesunder Schnelligkeit.
Immer noch zitterte ihr Körper.
>>W-Was ist los?<<, fragte ich überrascht.
Alicia antwortete nicht sofort.
Stattdessen ließ sie sich wieder auf mich sinken und kurz darauf spürte ich ihre Lippen an meinem Ohr.
>>Ich wollte einfach noch nicht kommen<<, hauchte sie leise und biss mir dabei ins Ohrläppchen.
Ich keuchte überrascht auf.
>>Das ist schade<<, flüsterte ich leise.
Alicia zog den Kopf ein zurück und sah mich prüfend an.
Unsere Gesichter waren vielleicht eine Handbreit voneinander entfernt.
>>Ach ja? Wieso das denn?<<, fragte sie spitz und traktierte mich geradezu mit ihren Blicken.
>>Nun..., du schmeckst verdammt gut<<, hauchte ich ihr gegen die Lippen und automatisch breitete sich ein Grinsen auf diesen aus.
Ich wusste nicht woher ich in diesem Moment den Mut dazu nahm, doch Alicia schien es zu gefallen.
>>Ist das so?<<, fragte sie gefährlich leise und ich spürte wie sich ihre Nägel in die Haut an meinem Bauch krallten.
Ich nickte hastig.
Nun beugte sie sich wieder zu meinem Ohr vor.
>>Dann lass uns doch mal raus finden, ob das bei dir genauso ist...<<, flüsterte sie und ehe ich mich versah, waren ihre Lippen bereits auf Wanderschaft meinen Körper herab und erreichten kurz darauf meine Mitte.
Als ihre Zunge diese berührte stöhnte ich laut auf und Alicia musste mich an meiner Hüfte festhalten, so heftig wand ich mich unter ihr.
Es war ein unglaubliches Gefühl, ihre Zunge schien über all zu sein und ich hatte das Gefühl jede Sekunde rollten bereits kleine Orgasmen durch meinen Körper.
Ich zog und zerrte an meinen Fesseln, meine Hände waren schon ganz taub, aber das interessierte mich in diesem Moment nicht.
Stöhnend und zuckend lag ich da, während Alicia mich aufmerksam beobachtete.
Als ich nach unten blickte, trafen ihre Augen direkt auf meine und das schien das Ganze nur noch zu intensivieren.
Ich spürte wie mein Unterleib begann sich zu verkrampfen, spürte wie Alicia immer schneller wurde, ihre Zunge mehr Druck ausübte.
Ich schien zwischen Himmel und Erde zu hängen, während ich spürte wie sich die gewaltige Welle des Orgasmus vorbereitete, kurz davor loszubrechen.
Ich hielt erwartend die Luft an, hatte die Augen geschlossen, spürte die Welle bereits los rollen... Nichts.
Völlig entsetzt riss ich die Augen auf und sah Alicia, welche mich böse angrinste.
Sie hatte es getan.
Sie hatte mir den Orgasmus verwehrt und zwar an der absolut perfekten Stelle.
Ich stöhnte frustriert auf und versuchte halbwegs Luft zu holen.
Noch immer pulsierte mein Unterleib, wartete sehnsüchtig auf die nächste Berührung, die aber offenbar so schnell nicht kommen sollte.
Alicias Zunge fuhr über die Innenseiten meiner Oberschenkel, während ihre Hände meinen Bauch berührten.
Ich hatte immer noch schwer atmend die Augen geschlossen.
Doch nun kam sie nach oben und ich spürte ihren heißen Atem auf meinem Gesicht.
>>Los bettele<<, befahl sie leise und fokussierte mich scharf.
Ich öffnete die Augen und sah sie trotzig an.
Ich sollte betteln?
Sie hatte mich mal wieder eiskalt auflaufen lassen, den Gefallen würde ich ihr sicher nicht tun.
>>Nein<<, sagte ich trotzig und sah ihr provokant, direkt in die Augen.
Meine Stimme war brüchig auf Grund der ganzen Anstrengung.
In Alicias Augen loderte etwas unbändiges auf, das mir meinen so eben erlangten Mut, innerhalb von Sekunden nahm.
Sie packte meinen Kiefer und zwang mich so sie anzusehen.
>>Nein...?<<, hinterfragte sie leise meine Antwort und ihr Ton war geradezu schneidend.
Ich antwortete nicht.
>>Überlege Dir ganz genau, ob du bereit bist, die Konsequenzen auszuhalten<<, fauchte sie und mir gefror das Blut in den Adern, während ich erschrocken nach Luft japste.
Gleichzeitig kam das Prickeln in meinem Unterleib zu einer neuen Stufe der Intensität.
Ich würde nicht klein beigeben.
Zumindest noch nicht.
>>Nein, ich werde nicht betteln<<, flüsterte ich ihr überheblich grinsend gegen die Lippen.
Ihr Blick wurde dunkel, fast schwarz und ein Feuer loderte in ihm, das die pure Macht ausstrahlte.
Ihre Lippen verzogen sich zu einem verheißungsvollen und gleichzeitig unfassbar sadistischen Lächeln.
>>Wir werden sehen...<<, sagte sie leise und griff mit diesen Worten an meine Fesseln um diese zu lösen.
Etwas verwundert darüber sah ich sie an, wagte es aber nicht ihre Handlung in Frage zu stellen.
Meine Hände prickelten als endlich wieder genügend Blut durch diese floß und ich rieb mir meine geschundenen Handgelenke.
Doch ich hatte keine Zeit diese zu betrachten.
Alicia hatte sich inzwischen aufgerichtet, den Gürtel in der Hand.
>>Umdrehen<<, befahl sie kalt und ich gehorchte augenblicklich.
Ich legte mich mit dem Bauch auf die Matratze und den Kopf seitlich, sodass ich Alicia ansehen konnte.
>>Leg die Hände neben den Kopf und spreiz die Beine<<, ordnete sie nun an und ihre Stimme schien geradezu durch die Luft zu knallen.
Ich tat was sie verlangte.
Nun lag ich also nackt auf meiner Matratze und versuchte im Augenwinkel jede mögliche Bewegung Alicias zu erspähen.
>>Ab jetzt sprichst du mich nur mit Madam an! Hast du das verstanden?<<, fauchte sie mir ins Ohr und eine Gänsehaut kroch über meinen Körper.
Alicia war in ihrer Rolle und es war genau das, was ich gewollt hatte.
Endlich.
>>Ja...<<, erwiderte ich, doch ich hatte natürlich den entscheidenen Teil vergessen, was mir keine Sekunde später schmerzlich bewusst wurde.
Alicia packte meine Haare und zog mich daran hoch.
Ich keuchte auf vor Schmerz, während sie meinem Ohr ganz nah kam.
>>Ja was?<<, fragte sie kalt und ich genoss diese Dominanz.
>>Ja Madam<<, sagte ich sofort brav und sie ließ mich wieder los.
Ich ließ den Kopf zurück auf die Matratze sinken und atmete tief durch.
Alicia zog sich wieder ein Stück weit zurück.
Ihre Präsenz spürte ich allerdings deutlicher als je zuvor.
Erwartend lag ich da, traute mich nicht mich zu bewegen oder auch nur irgendeinen Laut von mir zu geben.
>>Mal sehen ob wir Dir deinen Trotz nicht austreiben können...<<, sagte Alicia kalt und mit einem klatschenden Geräusch landete der Gürtel auf meiner rechten Arschbacke.
Ich keuchte schmerzerfüllt auf.
Damit hatte ich nicht gerechnet.
Ein brennender Schmerz ging von der Stelle aus und die Härte mit der sie zugeschlagen hatte, trieb mir glatt die Tränen in die Augen.
Doch trotz dessen genoss ich diesen Schmerz zutiefst, denn er verwandelte sich keine Sekunde später in pure Erregung und ein leises Stöhnen verließ meinen Mund.
>>Los, mitzählen!<<, befahl Alicia.
Sofort kam ich dem nach.
>>Eins<<, murmelte ich leise.
Doch das schien sie nicht zufriedenzustellen.
>>Lauter!<<, forderte sie mich scharf auf und der Gürtel traf kräftig auf meine linke Arschbacke.
>>Zwei<<, wimmerte ich nun so laut es mir möglich war.
Der dritte Schlag folgte sofort.
>>Drei<<, versuchte ich so kräftig wie möglich von mir zu geben.
Der Schmerz zog durch meine Glieder und ließ mich das Gesicht verziehen.
Der nächste Schlag.
Alicia genoss es zusehends.
>>Vier<<, keuchte ich schmerzerfüllt und inzwischen war die Schwelle zwischen Erregung und Schmerz nicht mehr erkennbar.
>>Lauter, oder wir fangen von vorne an<<, drohte Alicia und schlug erneut zu.
>>Fünf<<, rief ich laut und deutlich, wobei mir die Tränen in die Augen schossen.
Ich hatte mich demonstrativ ins Bettlaken gekrallt und die Augen geschlossen.
>>Entschuldige dich für dein Verhalten!<<, forderte Alicia mich kalt auf.
Die nächste Forderung, doch ich war noch nicht an meinem Limit und das wollte ich genau jetzt mit Alicia erleben.
Ich sagte nichts.
Erneut traf das weiche Leder meine Haut und ich hatte das Gefühl es würde diese langsam zerreißen.
>>Sechs<<, stöhnte ich schmerzhaft auf und krallte mich fester in das Laken.
Es folgten Sieben, Acht und Neun.
Die nächsten Tage würde ich definitiv nicht sitzen können.
Inzwischen hatte ich das Gefühl meine Haut wäre völlig zerfetzt und jeder Schlag tat zehnmal so weh, wie der davor.
Mein Körper zitterte, vor Erschöpfung und vor Erregung.
Nochmal traf mich der Gürtel und diesmal konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten.
>>Zehn<<, wimmerte ich laut auf und atmete hektisch ein und aus.
>>Es tut mir leid, es tut mir leid Madam. Es tut mir leid, dass ich so Vorlaut war. Bitte verzeihen Sie mir<<, bat ich nun atemlos.
Ich hörte wie sie den Gürtel auf die Kommode legte, bevor sie sich zu mir legte mich und mich in ihre Arme zog.
Ich klammerte mich erschöpft an sie.
>>Natürlich verzeihe ich dir, das hast du sehr gut gemacht<<, flüsterte sie mir lobend ins Ohr und ich spürte wie mich Stolz durchströmte.
Sie hatte mich gelobt.
Sie hatte mich tatsächlich gelobt.
>>Dafür sollst du auch belohnt werden...<<, flüsterte sie und keine Sekunde später spürte ich ihre Finger zwischen meinen Beinen.
Ich stöhnte auf.
Gott war das gut!
Ich ließ mich auf den Rücken sinken und sofort war Alicia über mir.
Sie begann mich leidenschaftlich zu küssen und gierig erwiderte ich die Küsse.
Ihre Lippen war wie ein zartes Geschenk, nach dieser Prozedur.
Stöhnend gab ich mich ihren Berührungen hin, während ich mich an ihren Rücken gekrallt hatte.
Ihr warmer Körper an Meinen gepresst, genoss ich es wie sie mich immer weiter Richtung Höhepunkt trieb.
Sie küsste mich immer leidenschaftlicher während sie ihre Bewegungen beschleunigte.
Stöhnend hing ich an ihr und versuchte nicht völlig den Verstand zu verlieren.
Ich spürte wie mein Körper sich immer weiter zusammenzog, wie sich mein Unterleib begann zu verkrampfen und meine Beine sich anspannten.
>>A-Alicia..., ich komme gleich<<, stöhnte ich ihr atemlos ins Ohr, während ich mich fester an sie krallte.
Ihr Rücken war inzwischen wahrscheinlich nur noch aufgekratzte Haut, aber das war mir egal.
Ich genoss es wie sie mich berührte und wie ich meinem wohlverdienten Orgasmus immer näher kam.
Alicia wurde noch etwas schneller.
>>Dann Komm für mich<<, hauchte sie mir ebenfalls atemlos ins Ohr und das war zu viel des Guten.
Mein Unterleib schien zu explodieren und mein ganzer Körper krampfte sich zusammen, während ich meine Lippen auf die von Alicia presste um nicht meine ganze Wohnung zusammen zu schreien.
Es dauerte gut eine Minute bis das entspannende Gefühl einsetzte und ich mich völlig atemlos auf die Matratze fallen lassen konnte.
Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell, während ich die Augen geschlossen hatte und das nachträgliche Prickeln genoss, das durch meinen Körper kroch.
Gott, war das gut gewesen!
Gut war noch gar keine Beschreibung, geradezu fantastisch!
Alicia verteilte nun Küsse auf meinem Brustkorb und ich vergrub meine Hände in ihren Haaren, während ich ihre Nähe genoss.
Doch sie sollte auch nicht leer ausgehen.
Ich umfasste ihre Hüfte und mit einem Ruck drehten wir uns, sodass sie nun unter mir lag.
Etwas überrascht sah sie mich an.
Doch ich sagte nichts, sondern küsste mich eine Spur ihren Körper runter, bis ich zwischen ihren Beinen ankam.
Alicia stöhnte auf und krallte sich meine Haare.
Es dauerte nicht lange und auch sie kam und lag nach luftringend da, während ich mich schlussendlich neben sie fallen ließ und die Decke über uns zog.
Das... war wohl einer der denkwürdigsten Tage in meinem Leben gewesen... und wohl der spektakulärste Sex den ich je gehabt hatte.

Dominate meWhere stories live. Discover now