Kapitel 13

1.7K 104 3
                                    

POV - Lauren Fallmont

Schweißgebadet und zitternd schreckte ich hoch.
Es dauerte ein paar Sekunden bevor ich Begriff, dass ich zuhause, in meinem Bett, war.
Mit einem Blick auf die Uhr musste ich feststellen das es drei Uhr früh war.
Der Schweiß rann mir den Rücken hinab, während ich vor Kälte bibbernd in meine Decke gehüllt war.
Wenigstens war heute Samstag.
Dieser Traum hatte sich so real, so wirklich angefühlt.
War es wirklich nur ein Traum gewesen? Was war passiert? Und wieso fehlten mir ungefähr 10 Stunden Erinnerung.
Angestrengt versuchte ich mich zu erinnern, was gestern passiert war.
Schemenhaft sah ich das Klassenzimmer vor mir in dem ich mit Miss Morgan gestanden hatte.
Sie hatte mich mit meiner Notiz unter den Aufgaben konfrontiert, doch danach war alles schwarz.
Wie konnte das sein? Was zur Hölle war passiert?
Ich hatte immer noch meine Sachen vom Tag an wie ich jetzt bemerkte. Mein Bh drückte unangenehm und mehr oder weniger geschickt zog ich ihn mir aus. Wesentlich besser.
Ein drückendes Gefühl erfüllte meine Magengrube.
Ich zog meine Knie immer näher an meinen Körper, denn gefühlt hatte ich nervlich den absoluten Tiefpunkt erreicht.
Ich wusste nicht mal, wie ich in meine Wohnung gekommen war. Was war in diesem Zimmer passiert?
Stacy! Das war es. Vielleicht hatte sie Antworten für mich.
Ohne nachzudenken griff ich nach meinem
Handy und wählte Stacy's Nummer.
Es tutete eine Weile und nach unendlich langen 15 Sekunden ging Stacy endlich ran.
>>Jaaa...?<<, meldete sich eine verschlafene Stacy am anderen Ende.
>>Stacy? Was ist passiert? Wieso bin ich zuhause?<<, rief ich überaus überfordert durch die Leitung.
Mir fehlten fast zehn Stunden meines Lebens, was mich inzwischen doch etwas panisch stimmte.
>>Lauren...<<, setzte sie an doch ich unterbrach sie.
>>Wieso erinnere ich mich an nichts?<<, fragte ich weiter und fuhr mir ungeduldig durch die Haare.
>>Lauren!<<, sagte Stacy doch ich unterbrach sie wieder.
>>Wie kann es sein, das ich auf einmal wo ganz anders bin?<<, schrie ich nun völlig außer mir den Hörer.
>>Lauren! Jetzt beruhige dich<<, schrie Stacy zurück und sofort verstummte ich.
Ich hörte Stacy am anderen Ende der Leitung tief durchatmen.
>>Also..., versprich mir das du nicht aufregst ja?<<, sagte sie und man hörte deutlich an ihrer Stimme das sie auf so ein Gespräch um diese Uhrzeit nicht wirklich große Lust hatte.
>>Jaja versprochen<<, sagte ich schnell, gierig endlich zu erfahren was passiert war.
>>Gut..., also kurz nachdem du mit Miss Morgan in das Zimmer bist habe ich sie auf einmal Hilfe schreien gehört, ich habe um die Ecke auf dich warten wollen deshalb war ich zufällig noch im vierten Stock, ich bin also in dieses Zimmer gerannt. Dort lagst du auf dem Boden und hast ganz merkwürdig geatmet, Miss Morgan meinte du bist einfach umgefallen und sie hätte dich gerade noch auffangen können, du lagst mit dem Kopf in ihrem Schoß und warst nicht wirklich bei dir. Sie wollte dich ins Krankenhaus bringen aber du hast nur die ganze Zeit gebettelt nachhause zu können, also habe ich dich schlussendlich mit Miss Morgan zu meinem Auto getragen und wir sind hier her gefahren um dich ins Bett zu bringen.
Du hast die ganze Fahrt über unverständliches Zeug gebrabbelt, während Miss Morgan versucht hat dich halbwegs aufrecht auf der Rückbank zu halten.
Oben bist du dann vollends in Ohnmacht gefallen und ich bin noch geblieben um mich um dich zu kümmern, während Miss Morgan wieder in die Schule musste um die Situation zu melden. Das war vielleicht merkwürdig mit dieser Frau in einem Auto. Puh. Egal, also deshalb liegst du jetzt da, wo du liegst<<, beendete Stacy schließlich ihre Erzählung.
Während sie das alles wiedergegeben hatte, war mir die Schamesröte ins Gesicht gestiegen.
Wie hatte sowas nur passieren können?
Das Gefühl in meinem Bauch steigerte sich in seiner Intensität nur noch. Ich wusste nicht, was es zu bedeuten hatte, aber es war unangenehm.
>>Lauren...?<<, fragte Stacy zaghaft. Sie klang erschöpft.
>>Ja..., ich... Danke für alles, ich werde wohl mal zum Arzt gehen<<, murmelte ich und auf einmal wurde auch ich furchtbar müde.
>>Das solltest du wirklich, das ist dein zweiter Zusammenbruch in einer Woche, das ist nicht mehr gesund<<, sagte Stacy mahnend wobei sie ein Gähnen nicht unterdrücken konnte, das ich auch am anderen Ende der Leitung hörte.
>>Ja das ist wohl wahr..., tut mir leid das ich dich geweckt habe, wir sollten schlafen<<, sagte ich leise und glitt zurück in die Liegeposition.
>>Gute Nacht Lauren<<, murmelte Stacy in den Hörer.
>>Gute Nacht Stac<<, erwiderte ich, bevor nur noch ein Tuten zu vernehmen war. Immer noch hielt ich das Handy an meinem Ohr und versuchte das Geschehene zu verarbeiten. In meinem Kopf war immer noch alles schwarz. Da war nichts. Nur zwei blaue Saphire in der Dunkelheit.
Wäre mein Körper nicht so erschöpft gewesen, hätte ich wohl noch ewig in Gedanken wachgelegen, aber so, fiel ich kurz darauf wieder in einen unruhigen Schlaf.
Ich schlief lange, nicht besonders gut, aber zumindest schlief ich.
Als ich das nächste mal aufwachte war es kurz nach 11, die Sonne schien hell durch mein Fenster und blendete mich.
Genervt kniff ich die Augen zusammen und vergrub meinen Kopf unter dem
Kopfkissen. Ich hatte fürchterliche Kopfschmerzen und ich fühlte mich ausgelaugt und nervlich am Ende.
Langsam kamen die Bilder des letzten Tages wieder und ich erinnerte mich an Miss Morgan's Gesicht und die Besorgnis in ihren Augen.
Wie ich an Miss Morgan gelehnt auf dem Rücksitz gehangen hatte, während sie mit mir gesprochen hatte, damit ich nicht bewusstlos wurde.
Im Nachhinein hätte ich das Miss Morgan gar nicht zugetraut.
Langsam quälte ich mich aus dem Bett und schloss alle Gardinen die ich besaß, bevor ich mich in die Küche begab und erst einmal Rührei mit Toast und Tomaten zubereitete.
Das war immer das Frühstück am Samstag zuhause bei meinen Eltern gewesen.
Ich war lange nicht mehr dort gewesen und irgendwann waren die Wochenenden immer einsamer geworden.
Nachdem ich gefrühstückt hatte begann ich aufzuräumen.
Ich hatte meine Wohnung die letzten Tage etwas vernachlässigt und musste nun das Chaos wieder beseitigen.
Überall lagen meine Lernzettel, Klamotten und Notizen verstreut.
Gott das alles hatte Miss Morgan gestern gesehen.
Ich schämte mich irgendwie dafür.
Mindestens zwei Stunden brachte ich mit aufräumen und putzen zu, bevor ich zufrieden auf meine Couch sank.
Doch kaum hatte ich dies getan sprang ich auch schon wieder auf, denn ein knisterndes Geräusch unter mir hatte mich zu der Erkenntnis kommen lassen, dass ich mich auf etwas gesetzt hatte.
Ich blickte auf die Couch und fand dort einen kleinen und unscheinbaren Zettel vor.
Es war blaues Papier, das hastig zusammengefaltet worden war und aussah als hätte man es schon Jahre irgendwo in einer Tasche mit sich herumgetragen und dann endlich im nötigen Moment heraus gekramt.
Ich faltete diesen neugierig auseinander, bedacht darauf das Papier nicht ausversehen zu beschädigen.
Darauf fand sich nur eine schnell gekritzelte Notiz mit schwarzer Tinte.
„Passen Sie besser auf sich auf Fallmont!"
stand dort geschrieben und darunter fand sich das Kürzel von Miss Morgan. Sie hatte eine schöne Handschrift. Geschwungen und fein.
Dieser Zettel war weder besonders liebevoll geschrieben noch war es seine Botschaft, aber im Gegensatz zu dem was ich sonst von Miss Morgan zu hören bekam, glich es einem halben Heiratsantrag.
Ich musste tatsächlich kurz lachen bei dieser Vorstellung.
Miss Morgan in romantischer Aktion konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und doch dieser Zettel, der irgendwo ein wenig Sorge ihrerseits ausdrückte.
Mal schauen wie die Welt am Montag aussehen würde, zwischen Miss Morgan und mir.
Ich steckte den Zettel in eine Schublade und ließ mich wieder auf die Couch fallen.
Müde ließ ich mich wieder auf die Couch sinken.
Ich hasste Wochenende, es deprimierte mich und zeigte mir alle fünf Tage wieder wie alleine ich war.
Vielleicht sollte ich mir einen Hund holen oder eine Katze oder Meerschweinchen.
Irgendwas davon wäre sicher eine gute Idee.
Ich wusste einfach nichts mit diesem Tag anzufangen.
Zwar hatte ich Stacy gesagt ich würde zum Arzt gehen, aber das würde nichts bringen.
Ich war nicht krank, Miss Morgans Nähe macht mich nur irre.
Das war wohl eher etwas psychisches als körperliches und die Rechnung eines Arztes konnte ich sowieso nicht bezahlen.
Gelangweilt lief ich in der Wohnung auf und ab.
Zog ab und zu ein Buch aus meinem Regal nur um es nach kurzem durchblättern wieder hinein zu stellen.
Noch immer geisterte mir die Situation des letzten Tage durch den Kopf und fieberhaft versuchte ich eine Antwort darauf zu finden, warum ich zusammengebrochen war.
Schlussendlich war ich so verzweifelt das ich erneut Stacy anrief.
Diese ging diesmal schon wesentlich wacher ans Telefon.
>>Fallmont..., zwei Leute ein Gedanke ich wollte dich auch gerade anrufen, was gibts?<<, fragte sie überschwänglich fröhlich was mich kurz das Gesicht verziehen ließ, denn so kannte ich sie normalerweise überhaupt nicht.
>>Äh ja..., ich langweile mich furchtbar, wollen wir heute Abend was trinken gehen?<<, fragte ich sie direkt und schnipste währenddessen kleine Papierkügelchen durch den Raum, die an der Wand abprallten und zurück geflogen kamen.
>>Sehr gute Idee, ich langweilige mich nämlich auch, sagen wir 20:00 Uhr im Connolly's? Da gibts den besten Whisky der Stadt<<, schlug sie begeistert vor.
Stacy wusste eben genau womit man mich locken konnte.
>>Abgemacht, bis dann Stac<<, meinte ich noch bevor wir auflegten.
So, jetzt war wenigstens mein Abend verplant.
Nun hieß es nur noch die Zeit bis dahin rumkriegen.
Ich entschied mich schlussendlich für Netflix und Schokoeis auf meiner Couch und so vergingen die Stunden.
Als ich gegen 19:00 Uhr frisch geduscht und mit schwarzer Jeans und grauem Pullover aus dem Bad kam, war ich mit meinem Zeitmanagement, doch mehr als zufrieden.
Ich hatte mich dezent geschminkt und meine Haare etwas gelockt, sodass sie in Wellen über meine Schultern fielen.
Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel.
Zumindest die Nacht schien ja doch noch ziemlich gut zu werden.
Ich verließ meine Wohnung und zog die grün gestrichene Holztür hinter mir zu, an welcher die Farbe schon langsam abblätterte.
Die Messingzahl an der Tür, welche „7" zeigte, wackelte bedrohlich und wieder einmal nahm ich mich vor diese festzuschrauben.
Ich verließ das Haus Richtung U-Bahn und fuhr schließlich ins Zentrum der Stadt, stieg dort um und wurde unter rattern und poltern weiter ans andere Ende gebracht.
Als ich gegen 19:50 Uhr den Pub erreichte, war es schon ziemlich voll.
Von draußen breites hörte man das laute Stimmengewirr der Menschen, das Klirren von Gläsern und leise Country Musik die im Hintergrund dudelte und von der vorderen Geräuschkulisse fast verschluckt wurde.
Es war ein alter Pub, sicher im 19. Jahrhundert erbaut.
Die schwarze Holzfassade wirkte langsam grau und die goldenen Lettern über der Tür die „Connolly's" anzeigten, waren auch bereits leicht verrostet.
Ich öffnete die Tür und sie tat sich mit einem leisen quietschen auf, was unter dem Lärm der mir entgegenkam, fast nicht zu hören war.
Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und die ersten tanzten bereits durch den Raum.
Der Pub wirkte schmuddelig von innen.
Alte Holztische, Bänke und Stühle waren aneinander gestellt worden.
In einer Ecke des Raumes brannte ein Kaminfeuer und verbreitete wohlige Wärme.
Felle und alte Uniformen, noch aus Zeiten des irischen Aufstandes, fanden sich an den Wänden und der Tresen der Bar, sah aus als hätte man ihn seit Jahrzehnten nicht ausgetauscht, nur notdürftig geflickt, denn es fanden sich die verschiedensten Holztöne, Bretter und Nägel miteinander vereint. 
Es roch nach Bier, Zigarren und Pfeifen.
Die Luft hier drin war nur begrenzt und es war leicht nebelig durch den ganzen Rauch der in der Luft hing.
Trotz dessen hatte der Raum etwas heimeliges.
Ich sah mich interessiert um und entdeckte Stacy in einer Ecke des Raumes, wo sie einen Tisch besetzt hatte.
Schnell hängte ich meine Jacke auf und machte mich auf den Weg zu ihr.
Das war gar nicht so leicht, denn die Menschen drängten sich eng aneinander, tanzten oder spielten Karten, sodass ich in ein zwei schnelle Runden Sean-nós verwickelt wurde, ehe ich den Tisch erreichte.
>>Wow Fallmont, wusste gar nicht das du so gut tanzen kannst<<, meinte Stacy lachend als ich am Tisch ankam und sie zur Begrüßung umarmte.
>>Versteckte Talente, wo man nur hinsieht<<, kommentierte ich das Ganze ausgelassen und ließ mich auf den hölzernen Stuhl sinken, der bedrohlich quietschte und wackelte.
>>Bei dir sowieso, hier ich hab dir einen mit bestellt<<, sagte Stacy nun und schob mir ein Kristallglas mit bernsteinfarbener Flüssigkeit zu.
Neugierig roch ich an diesem.
>>Hm... Apfel, Zimt und etwas Holz<<, murmelte ich nachdenklich und nahm einen kleinen Schluck.
>>Dezente Eichen- und Malzaromen..., oh ja ein sehr lang anhaltender Abgang..., lass mich raten..., ein Glenfiddich Single Malt Whisky, mindestens 18 Jahre gereift<<, sprach ich meine schlussendliche Vermutung aus.
Stacy schien ziemlich baff.
>>Du bist ein Genie Fallmont, durch und durch<<, erwiderte sie nur und hob ihr Glas zum anstoßen.
Ich quittierte dies nur mit einem Lachen, bevor mein Glas an das ihre traf und wir mit einem lauten Klirren, den Whisky in unsere Körper versenkten.
>>Ahhh<<, kam es laut von Stacy und wir stellten unsere Gläser wieder ab.
>>Das Zeug ist zu gut, weißt du was Lauren? Heute zahle ich, hey noch zwei Whisky bitte<<, schrie Stacy den letzten Teil durch den Raum und kurz darauf standen zwei gefüllte Gläser wieder vor uns.
Inzwischen war die Stimmung noch ausgelassener geworden.
>>Cheers<<, sagte Stacy und hob ihr Glas.
>>Skål, auf einen guten Abend<<, antwortete ich und wir stießen erneut an.
Nachdem wir auch die Gläser geleert hatten, spürte ich bereits wie der Alkohol so langsam seine Wirkung zeigte.
Ich war eben doch nicht so besonders trinkfest.
>>Lass und Tanzen<<, schlug Stacy begeistert vor, wessen ich zustimmte und wir begaben uns zu den anderen, die bereits wild durch den Raum wirbelten.
Die Stereomusik war inzwischen einer irischen Liveband gewichen und dementsprechend gut war die Stimmung.
Es kam mir vor wie Stunden die wir tanzten und immer wieder wechselten wir spaßeshalber die Tanzpartner.
Ich fühlte mich richtig gut heute.
Ich bekam auch von dem ein oder anderen einen ausgegeben, sodass ich gegen 23:00 Uhr bereits einen ordentlichen Pegel hatte.
Inzwischen gab es keine Luft mehr zum Atmen und ich schwitzte bestialisch in diesem Pub doch Stacy tanzte immer weiter und so blieb ich auch da.
Auch sie war inzwischen ziemlich betrunken und so stellte sie mir alle fünf Minuten einen anderen Typen vor der sie antanzte.
>>Heyy La-aureeeen kennst du schon Iaaan?<<, schrie Stacy mir nun entgegen und deutete auf einen ungefähr vierzigjährigen Mann mit Glatze, der zudem auch noch wesentlich kleiner war als wir beiden.
>>Stac, lass uns ne Pause einlegen<<, schrie zurück und zog sie mit mir zu unserem Tisch zurück, ohne auf ihre Proteste einzugehen.
>>Mehr Alkohol, mehr Al-ko-hol<<, rief Stacy worauf die Menge im Pub grölend einstimmte.
Da ich ebenfalls betrunken war, fand ich das äußerst lustig und stimmte in die Rufe ein.
Die Tür des Pubs öffnete sich und kalter Wind wehte hinein.
Ich genoss die frische Luft die für einige Sekunden im Raum war und schloss kurz die Augen. Sauerstoff hatte durchaus seine Daseinsberechtigung.
Doch ich genoss dies nur solange bis mich auf einen Schlag die übliche, kalte Aura umgab.
Ich riss panisch die Augen auf. Das war unmöglich. Warum jetzt? Warum hier? Doch mein Kopf setzte aus.
>>Scheiße Stac, sie ist hier<<, zischte ich ihr zu, gerade noch laut genug, das sie es hören konnte.
Sie sah mich verdutzt an.
>>Wer?<<, lallte sie ahnungslos und betrachtete ihr Whiskyglas.
>>Miss Morgan...<<, sagte ich stumpf während meine Augen sie genau in diesem Moment im Raum fanden.

Dominate meWhere stories live. Discover now