55. Kapitel

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Ich rannte und rannte. Ich wusste schon gar nicht mehr wie lange ich rannte geschweige wohin. Die Blicke der Leute auf mir waren mir egal. Das einzigste an was ich denken konnte war nur das was vor 5 Minuten passierte. Oder wasren es schon 10? 20? Keine Ahnung wie lange ich schon rannte.

Meine Lunge brannte als ich über den Hof an die hinterste Ecke rannte. Ich lehnte mich versteckt an einen Baum und fing mal wieder an richtig zu atmen. Naja hyperventilieren trifft es wohl eher...

Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das? Was war das?

Diese 3 Worte liefen ab wie eine Dauerschleife. Mir wurde schon richtig schwindelig. Nach einigen Minuten, jedenfalls vermute ich das, kam der Sauerstoff auch überall an. Nach dem das Adrenalin bisschen ebbte ließ ich mich an dem Baum hinunter gleiten und starrte vor mir auf den Boden. Ob ich da was bestimmtes fixierte? Wohl eher nicht. Was guckte ich mir da überhaupt an? Keine Ahnung.

Ist das wirklich passiert? Träume ich nicht vielleicht schon wieder? So muss es sein! Oder doch nicht? Ach bestimmt tue ich das! Oder? Arggkkk!!!

Immernoch etwas schwer atmend, zog ich meine Beine etwas an und krallte mich etwas in meine braunen Haare.

Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt!
Es ist wirklich passiert!!!!!!!!!!!!!!!!!

"Was ist denn mit dir? Hast du einen Geist gesehen?", ertönt plötzlich eine Stimme und ich zucke so stark zusammen als würde mich ein Blitz treffen.

Mein Blick geht auf zwei weiße Schuhe direkt vor mir und ich schaue auf. Sehe in zwei vertraute blaugraue Augen und direkt beruhige ich mich etwas mehr.

"Verdammt was machst du denn hier, Luke?"

Jetzt stemmt er seinen rechten Arm in seine Hüfte, zieht eine Augenbraue hoch und schaut mich eindringlich an?

"Echt jetzt? Das sollte ich dich fragen verdammt! Du bist gerade wie von einer Tarantel angestochen quer über den Hof gerannt!"

Scheiße...

Nach der Erkenntnis wurde mir die Situation jetzt doch etwas peinlich und ich vergrub meinen Kopf in meinen Armen die ich um meine Beine geschlungen habe.

Verdammt!

Ich konnte hören wie er sich vor mir bewegt und sich anscheinend vor mich hin hockte. Er legte seine Hand auf meinen Arm und ich sah wieder etwas auf.

"Was ist los?", wurde seine Stimme ganz sanft.

Ich antwortete nicht.

"Verdammt, Ren...", betonte er.

Noch immer gab ich ihm keine Antwort. Erneut setzte er an.

"Ethan?"

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Hier das versprochene Kapitel. ^^ Schönen Feiertag euch heute! ^^

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