· thirty ·

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Ohh shit Leute- schon bei Kapitel 30! Lasst uns das mal für ein paar Sekunden Feiern!
Yeahh!
Wuuhu!
Konfetti, Pizza, Popcorn, Musik...!
...
Das war gut.
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Ash

SMS schreiben geht.- wir müssen uns ja nicht vorkommen wie in einer Beziehungspause. Vergiss nicht, dass wir morgen wieder Schule haben. Ich komm. Vielleicht.
Cole

Ich löschte seine SMS und betrat Ricky's Beer in der Hoffnung, dass Jax da war. Für das, was ich nun vorhatte, sollte Cole besser aus meinen Gedanken verschwinden.

Die Tage wurden wirklich immer länger und schwerer, - so hatte ich zumindest das Gefühl.

Aber als ich Jax hinter dem Thresen entdeckte war alles etwas leichter zu ertragen.

Er trug einen Pullover aus einem leichten Stoff und seine Haare waren etwas länger geworden. 

Was sollte ich ihm sagen? Wenn ich so darüber nachdachte gab es tausende Dinge, die ich ihn fragen und die ich ihm versprechen wollte, jedoch entschied ich mich dann ziemlich schnell für Variante drei.

Ich ging auf die Bar zu, warf mich vor ihm auf einen der Hocker und sagte: "Ein irisches Bier bitte."

Jax' Kopf schoss zu mir hoch. Er wirkte als hätte er heute nicht mir mir gerechnet und lächelte schäg.

"Kennst du dich denn mit irischem Bier aus?", wollte er wissen und hob skeptisch eine Augenbraue. Er hatte mir einmal erzählt, dass er irischer Abstammung war und ich hatte es nicht vergessen.

"Ein Kilkenny. Tatsächlich habe ich mich gut informiert...", ich ließ meinen Blick auffällig über seinen Körper gleiten. "Und es schmeckt mir richtig gut."

Jax räusperte sich kaum merklich und schob mir ein Kilkenny hin. "Du musst dir schon sicher sein, welches Bier du trinken willst."

"Ich will nur noch dieses eine Bier.", antwortete ich sofort.

"Bist du dir auch ganz sicher?", Jax wirkte beängstigend desinteressiert, während er ein Weizenglas abtrocknete.

Was sollte das? Natürlich war ich mir sicher, sonst wäre ich nicht hier!

Ich lehnte mich vor über den Thresen und sprach mit meiner verführerischen Stimme: "Ich bin mir so sicher wie seit Jahren nicht mehr..."

Nun hatte ich seine Aufmerksamkeit. Er stellte das Glas ab und rief seinem Kumpel zu: "Hey Callen, ich mach Feierabend!", damit packte er mich am Kragen meines Shirts, zog mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Er beugte sich so weit über den Thresen, dass ich glaubte, er würde gleich runterfallen.

Ich lächelte in den Kuss hinein und meinte: "Du hast schon verstanden, dass das irische Bier eine Metapher für dich war..."
Jax musste nun ebenfalls Lächeln. "Halt einfach die Klappe...", lachte er und küsste mich noch einmal. Ich schlug (schon ziemlich erregt) vor, endlich zu ihm in die Wohnung zu gehen.

"Verdammt gute Idee!", er ging um den Thresen herum und griff nach seiner Jacke. "Wir haben es ja nicht weit."

Bei ihm angekommen warf ich ihn gleich auf seine breite, weiße Couch und kniete mich über ihn.

Er zog sich sein Oberteil aus und warf es zur Seite, während seine Augen hungrig an meinem Körper hefteten. Es war dunkel in seiner Wohnung, nur eine kleine Lampe spendete etwas Licht, welches die eine Hälfte seines Gesichts beleuchtete.
Ich legte beide Hände auf seinen nackten Oberkörper und ließ sie ganz langsam über seine harten Brustmuskeln und seinen Bauch gleiten.

Gefährliches Spiel |BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt