Clintasha- Mission Budapest

Pretty Partner

Ihr erster Hinweis bestand lediglich darin, dass ihr Ziel an diesem Abend die Staatsoper der Stadt besuchen würde, wahrscheinlich, um sich mit seinem Auftraggeber oder einem Laufburschen von diesem zu treffen.
Natasha und Clint begannen  etwa zwei Stunden davor sich fertig zu machen. Die Russin verschwand im Bad, sodass der Falke sich gezwungen sah, sich im Schlafzimmer umzuziehen.
Er wusste, dass sie sich wieder schminken würde, was ja an sich schon immer ca. 10 Minuten dauerte.
Um ihre Haare in irgendeinen Zopf zu zwingen etwa fünf, genauso für das Raussuchen eines passenden Kleides.

Nach der Zeit, die er geschätzt hatte, saß er auf dem Bett in einem grauen Jackett. Die Krawatte hatte er nur notdürftig zusammen geschnürt, weil ihm klar war, dass Nat sowieso nicht damit zufrieden sein und sie noch einmal erneuern würde.

Als sie dann aus dem Badezimmer kam, sah er sich in seiner Vermutung bestätigt.
Ihre roten Locken hatte sie in einem Dutt nach hinten gekämmt. Sie hatte sich diesmal nur eine kleine Menge dunklen Lidschatten und einen roten Lippenstift aufgetragen.
Darüber hinaus war sie in ein hautenges schwarzes Kleid geschlüpft, das bis zum Boden reichte- natürlich mit einem tiefen Ausschnitt.
Sie ging an ihm vorbei zum Nachttisch und zog zwei Messer aus der Schublade.Eines warf sie dem Bogenschützen zu, das Hawkeye reflexartig fing.
Dann zog sie ihr Kleid über einem Bein nach oben und steckte das zweite in ihr Strumpfband. Diese Aktion ihrerseits ließ Barton hart schlucken. Villeicht tat sie das nicht mit Absicht, jedoch wusste sie genau, welche Wirkung sie auf Männer hatte.

Und dass Clint in ihrer bisherigen gemeinsamen Arbeitszeit starke Gefühle für sie entwickelt hatte, machte es ihm nicht leichter, ihr zu widerstehen...

Erst als die SHIELD-Agentin zu ihm aufsah und fragte, ob sie wohl gehen könnten, zwang Hawkeye sich, seinen Blick von ihr loszureißen und antwortete ihr mit einem knappen Kopfnicken.
Hätte er sie noch länger angestarrt, hätte sie das bemerken und/ oder falsch deuten können, was die Situation zwischen ihnen verändert hätte. Und das würde sich ganz schlecht auf ihre Arbeit auswirken. Sie wären unkonzentriert und hätten schlechtere Chancen ihren Auftrag erfolgreich zu beenden, was nur den Zorn Fury's und Coulsen's auf sie gelenkt hätte.
Und er hatte nicht vor, sich nur wegen seinen Gefühlen für Romanoff von ihrem Auftrag ablenken zu lassen.

☆Hallo ihr Lieben☆
Hier ist wieder ein weiteres Kapitel für euch.
Lasst mich einfach mal in den Kommentaren wissen, ob das gut geschrieben ist, oder ich noch etwas verändern könnte, ja?
Eure Clintasha315 ;)