Im Hinterhalt

667 47 6
                                    

Der Falke wurde brutal aus seiner Traumwelt gerissen, als jemand nach seinen Schultern fasste und ihn kräftig rüttelte. "Guten Morgen Herr Langschläfer. Wach auf." Seine Lider konnte er nur mit großer Mühe öffnen. "Nat? Was... was ist los?"
Als er sie ansah, entdeckte er ihr fröhliches Gesicht. "Die Aufnahme von gestern hat für die Vervollständigung des Sprachscans gereicht uuund er ist genau der, den wir suchen- Er ist Satan!"
Ihr glückliches Lachen war ansteckend. Als er es sah verflog seine Müdigkeit augenblicklich und er stand auf, um sie zu umarmen.
"Nat, das... sind tolle Neuigkeiten! Ich werde sie gleich Fury mitteilen." Als sie sich wieder lösten und der kurze Glücksmoment vorbei war, realisierte Natasha, dass sie dem Gesicht des Bogenschützen unglaublich nah war.
Sie schaute ihm abwechselnd in die Augen und auf die Lippen und schaffte es nicht, ihr rasendes Herz unter Kontrolle zu bringen. Sie hatte nichts anderes im Kopf als ihn, schon seitdem sie hier nach Budapest geflogen waren... Und sie hasste es.
Wieso er?
Wieso ausgerechnet er?!
Als sie sich langsam näherten und sie schon seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte, klopfte es an der Tür.
"Zimmerservice!", ertönte gedämpft die Stimme der Putzfrau.
Sie fuhren auseinander und sahen sich betreten an. "Ja. Warten Sie, ich komme." Natasha ging zur Tür und öffnete diese.
Nun ging alles ganz schnell: das erste, was sie entdeckte war das Dienstmädchen, dem eine Pistole an die Schlefe gehalten wurde und mindestens sieben ausgewachsene Männer, die ihre MG's und andere Waffen auf die Rothaarige gerichtet hatten.
"Clint! Runter!", schrie sie, duckte sich und knallte die Tür wieder zu. Im selben Augenblick begannen die Fremden zu schießen.

"Meine Waffen! Gib mir meine Waffen!", rief sie. Hawkeye sprintete auf den Nachttisch zu und zog einige Pistolen und Magazine hervor. Drei der Schusswaffen behielt er für sich und warf die anderen beiden in die Richtung seiner Freundin.
Die Rothaarige hatte noch kurz Zeit sie zu laden. Dann wurde- noch im selben Moment- die Tür des Hotelzimmers aufgesprengt.
In der Wolke aus Asche und Staub konnten die beiden Agenten die Fremden schlecht sehen. Ihr einziger Vorteil bestand darin, dass diese Tatsache auf Gegenseitigkeit beruhte.
Diese Chance nutzten sie, indem sie auf die Fremden zu stürmten und unbemerkt jeweils einen erledigten. Das war gar nicht mal so einfach, weil ihre Gegner unentwegt auf sie schossen.
Hinter einem Schreibtisch Schutz suchend schrieb Clint Coulsen, was passiert war und erhielt dabei von seiner Partnerin Rückendeckung.

Kennt ihr diesen Moment, wenn es euch nicht gut geht, ihr nicht schlafen könnt, es Null Uhr nachts ist- so natürlich auch keiner eurer Freunde mehr online ist mit denen ihr schreiben könntet- und ihr keinen Plan habt was ihr mit eurem Leben anfangen sollt?
...
Ich hab' den gerade...
...
Wenn ihr sowas nicht kennt, könnt ihr euch glücklich schätzen. Glaubt mir, das ist mega ätzend! -.-
*traurig in Ecke verkriech*
...
Souuuu und weil ihr euch ganz brav meine derzeitigen Probleme durchgelesen habt nochmal ein FETTES DANKESCHÖN für die 228 Reads. Ihr seid die Besten! ♡

Clintasha- Mission BudapestWhere stories live. Discover now