Kapitel 43

1K 85 49
                                    


Am nächsten Tag wurden beide wach. „Morgen, Jagiya", begrüßte Hyunjin Chan. Sofort lächelte er auf. „Ich liebe es, wenn du mich so nennst". „Wirklich? Ich liebe es dich so nennen".„Wir sollten frühstücken", sagte Chan. Er konnte auf Hyunjin warten. Chan musste wieder an seine Schnitte denken. Er will ihm nicht weh tun. Der blonde Junge stand auf und wartete, bis Hyunjin auch aufstand.Sie gingen duschen und putzte sich die Zähne. Danach gingen sie in die Küche. Chunhei wartete bereits auf die beiden. Hyunjin und Chan sahen so glücklich zusammen aus. Chan machte Hyunjin so glücklich. Hyunjin strahlte immer, wenn der blonde Junge neben ihm stand. Sie verbrachten den ganzen Tag zusammen.

Auch in den nächsten Tage machten Chan und Hyunjin oft was zusammen. Manchmal sogar mit Daehwi und Chan stellte fest, dass er Daehwi echt gern mochte. Er hoffte, dass sie Freunde sein konnten. Er hatte gute Chancen. Daehwi mochte Chan nämlich auch und sah ihn bereits als Freund. Heute waren sie im Schwimmbad. Chan hat seinen Freund überredet dort hinzugehen. Auch wenn Hyunjin die ganze Zeit versuchte ihn zu überzeugen, dass es besser wäre, nicht zuschwimmen, steht er jetzt mit den beiden Jungs vor dem Schwimmbad. Chan legte einen Arm um ihn. „Angel, du schaffst das schon. Ich glaube an dich". Hyunjin wollte auch an sich glauben. Die Narben werden sein Leben nicht einschränken. Er wird es nicht weiter zulassen. Chans Liebe war viel stärker als die Angst. Sie wird ihn aufhelfen. Wenig später lief Hyunjin mit Chan an der Hand durch das Schwimmbad. Jeder konnte seine Narben sehen aber der schwarzhaarige Junge konzentrierte sich nur auf seinen Freund. Sanft legte Chan seine Hand auf die vernarbte Hüfte von Hyunjin und strich sanft rüber. Hyunjin soll stolz auf sie sein, denn sie sind der Beweis, dass er durch unzählige Kämpfe mit sich selber gegangen war und lebte.

Bald darauf verlor Hyunjin etwas seine Angst und er konnte endlich abschalten. Er machte Unsinn mit Daehwi und Chan, spritzte sie die ganze Zeit nass, machte Wettschwimmen und tauchte. Hyunjin hatte vergessen, wie sehr er das Schwimmen liebte. Jahrelang hat er sich mit den Narben versteckt, hatte Angst, dass Leute ihn darauf ansprechen, ihn Angst machten, doch das war nicht der Fall gewesen. Am Ende des Tages war Hyunjin stolz auf sich. Er hatte seiner Angst die kalte Schulter gezeigt. Auch Daehwi und Chan waren stolz auf ihn. Chan nahm ihn in den Arm und strich ihm sanft über den Rücken. „Ich wusste, du schaffst das". Daehwi wollte Hyunjin auch kurz durch knuddeln.

Hyunjin fuhr glücklich nach Hause. In ein paar Tage würde die Schule wieder anfangen und er am Abschlussprüfung schreiben. Er wird sehr viel lernen müssen, aber das fiel ihm leicht. Der schwarzhaarige Junge fuhr sich kurz über das noch etwas nasse Haar, bevor er den Schlüssel in das Schloss der Wohnung aufschloss. Er hatte sein Haar in der Luft trocknen lassen, weil es heute warm war. Hyunjin drückte die Tür auf und stellte seinen Rucksack mit den Badesachen in den Flur. Jemand kam aus dem Wohnzimmer raus. Hyunjin fror ein, als er sah, wer es war. 

Seine Mutter

„Hallo Hyunjin".

Seine verschollene Mutter stand einfach in seinem Flur. Hyunjins Körper paralysierte sich noch mehr, als Hyunjae sich ihren Sohn näherte. So viele Jahr, die sie ihn gesehen hatte. Er ist so hübsch geworden. Sie lächelte, weil sie ihren Sohn wieder hatte. Wie sehr sie ihn vermisst hatte. Jeden Tag hat sie an ihn gedacht. Es gab keine Zeit an den Huynjin nicht in ihrem Kopf war. Nur konnte sie nie zu ihm. Sie musste weg von ihm, konnte nicht glauben, dass sie ihn fast verloren hatte. Hyunjae war es der den Notdienst angerufen hatte, als ihr Sohn sich in der Küche die Kehle aufschlitzte. Das ganze Blut, das aus Hyunjins Haut raus trat. Sie wird den Anblick niemals vergessen können. Vor allem nicht, weil Hyunjin des wegen eine große Narbe am Hals trägt. „Es tut mir Leid, dass ich nicht da war...", fing sie an. Es gab so viel, was sie ihrem Sohn erzählen wollte, zum Beispiel, wo sie die ganzen Jahre gesteckt hatte, das würde Hyunjin wissen wollen, aber Fragen müssen langsam beantworten werden, wenn sie die andere Person verstehen wollte. „W-was machst du hier?", fragte Hyunjin seine Mutter. Diese Frau hat ihn in Stich gelassen, wo er sie am meisten gebraucht hatte. Verdammt, sie wollte, dass er aus dem Fenster springt! Welche Mutter will das?! „Und wo ist Chunhei?". Hyunjae lies ihren Gesichtsausdruck erweichen. „Sie musste arbeiten, Schatz". Schatz? So nannte seine Mutter ihn nie. Nie. „Du musst verstehen, dass Eomma sehr krank war". Hyunjin drückte sich an die Tür. Er wollte weglaufen aber hier war sein Zuhause und diese Frau ist einfach rein gekommen.

Und doch wollte er zu ihr gehen und sie umarmen. Sie war seine Mutter und er liebte sie trotz all dem Schmerzen, die sie ihn bereitete, immer noch. „Komm zu mir, Hyunjin". Ihre weiche, warme Stimme, welche sich in Hyunjins Gehör ausbreitete. Er saugte es alles in sich auf. So viele Jahre, wo er von ihr getrennt war. Hyunjin hatte Angst vor ihr und doch lief er langsam zu ihr. „Kommzu mir, Schatz". Sie breitete die Hände nach ihm aus. Die Angst wurde größer, als siedie Arme um ihn schlang. Hyunjin konnte nicht vergessen, dass sie ihn verprügelt hat.

Hyunjins Angst behielt Recht.

Nochmal Drama bevor die FF bald aufhört. Nur noch ein paar Kapitel :) Please, don't be sad :( ICH HAB NOCH EINE IDEE AUF LAGER!! :D Ich werde noch eine HyunchanFF schreiben, sobald ich mit den anderen Ships FFs geschrieben und ihr wisst, I am faster than Double Knot gets views, wenn es ums Schreiben geht :'DD Okay, das war schlecht aber wirklich, ich schreibe viel zu viel 0: 

YOOOOOOOH, ich suchte 3Racha gerade :D









Cry for me, Chan (Hyunchan FF)Where stories live. Discover now