Chapter 24

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Seit einer Wochen arbeite ich jetzt mit Raphael und Shadow zusammen und beide haben die Angst vor dem jeweils anderen verloren. Raphael kümmert sich mittlerweile fast alleine um den Hengst, ich beobachte ihn nur noch um im Notfall einzuschreiten.

Die Kinder haben noch knapp eineinhalb Wochen hier und man merkt Raphael an, dass ihm alles zu schnell geht. Er würde gerne länger hier bleiben. Genauso wie ich, denn auch Jace, Izzy und ich fahren in drei Wochen zurück nach New York. Und ob man es glaubt oder nicht, Magnus und ich haben noch immer nicht über einen festen Beziehungsstatus geredet.

Seufzend liege ich neben Magnus im Bett und beobachte ihn. Ich bin so gut wie immer vor ihm wach und so gut wie garnicht mehr bei Jace im Zimmer. Auch meine ganzen Sachen liegen in Magnus Schrank, als würde ich immer hier bleiben. Aber so ist das nicht. Und wir wissen es beide.

Langsam drehe ich mich auf die Seite zu ihm und streiche zart über seinen Oberkörper. Meine Finger fahren die Konturen seiner Muskeln nach und streichen zärtlich über seine VLinie. Ein leiser seufzer entkommt ihm und ich grinse. "Du bist ja wach.", murmele ich.

Blinzelnd öffnet er die Augen und sieht mich verschlafen an. "Wenn du mich weckst.", murmelt er mit vor schlaf rauer Stimme. Sofort bekomme ich Gänsehaut und sehe ihn beleidigt an. "Ich hab garnichts gemacht.", protestiere ich. Er grinst. "Das stimmt. Noch ist nichts passiert also mach weiter.", sagt er und sieht zu meiner Hand herunter.

So gern ich auch weiter machen will, wir müssen das klären. Ich räuspere mich und ziehe meine Hand zurück. "Magnus wir.. wir sollten mal reden.", murmele ich und setze mich auf, lehne mich mit dem Rücken an die Wand. Er sieht mich neugierig an, setzt sich neben mich und zieht die Decke über uns.

Tief atme ich durch, überlege wie ich anfangen soll. Magnus legt sanft seine Hand auf meinen Oberschenkel. "Hey, was ist los?", fragt er besorgt und ich sehe ihn an. "Magnus, ich mag dich. Ich mag dich wirklich wirklich sehr. Und ich genieße die Zeit mit dir mehr als alles andere. Aber..."

"Stop.", unterbricht er mich. Überrascht sehe ich ihn an. Wir haben uns noch nie gegenseitig unterbrochen. "Nicht weiter reden. Das pack ich grade nicht.", sagt er ernst. Damit steht er auf, schnappt sich seine Klamotten, geht in sein Bad und schließt die Tür. Das tut er sonst nie. Er lässt die Badezimmertür immer auf. Fassungslos sehe ich ihm nach und höre kurze Zeit später das Wasser rauschen.

Traurig und verwirrt sitze ich auf seinem Bett und starre an die Tür. Zehn Minuten geht das so, und das Wasser ist immer noch zu hören. Merkwürdig, er braucht nie so lange zum Duschen. Tief atme ich durch, nehme meine Klamotten und betrete leise das Bad. Magnus steht mit dem Rücken zu mir unter dem Wasserstrahl und lehnt sich mit den Armen an die Fliesenwand der Dusche.

Leise ziehe ich mich aus und steige hinter ihm in die Dusche. Sanft streiche ich über seinen Rücken und spüre wie er sich kurz verkrampft, sich aber sofort wieder entspannt. "Alexander, was soll das?", haucht er. An seiner Stimme höre ich, dass er weint oder geweint hat. Besorgt drehe ich ihn zu mir um und drücke ihn an die Fliesenwand, stelle mich nahe an ihn jedoch so, dass wir uns nicht berühren. Diese Situation macht mir sorgen und gleichzeitig erregt es mich hier so mit ihm zu stehen.

"Was ist los Magnus?", frage ich besorgt und sehe ihm fest in die Augen. "Wieso bist du noch hier?", stellt er die Gegenfrage, die mich komplett aus der Bahn wirft. "Ich äh... wo soll ich denn sonst sein?", frage ich verwirrt und trete einen Schritt zurück. Er seufzt, bleibt aber an der Wand gelehnt stehen und sieht mich an.

"Magnus? Rede mit mir!", sage ich ernst. "Du hast 'aber' gesagt.", sagt er leise. Verwirrter als vorher sehe ich ihn an und er stößt sich von der Wand ab und kommt zu mir. "Alexander, 'aber' bedeutet immer etwas schlechtes. Immer! Und ich weiß, du bist bald weg aber ich will diese Zeit genießen. Ohne 'Aber' und ohne schlechte Gedanken!", bittet er mich und nimmt meine Hände in seine.

Kurz sehe ich ihn geschockt an, muss dann aber kichern. Genervt lässt er meine Hände los, dreht mir den Rücken zu und wäscht seine Haare. Sofort bin ich ernst und umarme ihn von hinten. Sein Anblick ist einfach zu viel für mich. Und ich habe keinen Grund mich weiter zu beherrschen. Mein Penis schwillt an und ich drücke ihn mit Absicht dicht an seinen wundervollen Hintern.

"Was...", murmelt er doch ich unterbreche ihn. "Hör auf so böse zu sein.", flüstere ich ihm ins Ohr und streiche sanft über seinen Oberkörper nach unten. Er zieht scharf die Luft ein. "Alexander ich..", murmelt er, wird aber von seinem eigenen Stöhnen unterbrochen als ich meine Hand um seinen Schaft lege und sanft zudrücke.

"Ja? Was wolltest du sagen?", flüstere ich und verteile kleine Küsse auf seiner Schulter während ich meine Hand an seinem Penis rauf und runter bewege. Erregt stöhnt er und lehnt sich näher an mich, sodass mein Penis stärker an seinen Hintern drücken. Ich fange an mich an ihm zu reiben, während ich seinen Penis bearbeite.

Er keucht an mir und grinsend küsse und beiße ich in die zarte Haut an seinem Hals und seiner Schulter. Er legt seine Hand um meine an seinem Penis und drückt fester zu. Grinsend drehe ich ihn um, drücke ihn an die Wand und presse meine Lippen auf seine.

Seufzend öffnet er seinen Mund und ich lasse meine Zunge hineingleiten. Sofort liegen seine Hände in meinen Haaren und er zieht an den Spitzen, was mir ein Stöhnen entlockt. Langsam küsse ich mich an seinem Kiefer und seinem Hals entlang runter über seine Brust und lasse mich auf meine Knie sinken.

Als ich hoch sehe schaut Magnus mich mit großen Augen an, doch bevor er etwas sagen kann werfe ich alle Zweifel und Unsicherheiten über Bord und lasse meine Zunge über seine Länge gleiten und an seiner Spitze kreisen. Vorsichtig nehme ich seinen steifen Penis in mir auf. Sein Stöhnen bestätigt mich in meinem Handeln und seine Hände ziehen wieder an meinen Haaren.

Ich fange an, an seinem Schwanz zu lutschen und zu saugen, lasse meine Zunge um seine Spitze kreisen. Meine Hände streichen über seine Oberschenkel und mit einer Hand umfasse ich den Teil seines Penis den ich nicht in meinen Mund bekomme. Synchron bewege ich meine Hand und meinen Kopf und spüre und höre, wie er seinem Höhepunkt immer näher kommt.

Laut stöhnt er. "Gott Alexander... nicht aufhören...", stottert er, bekommt keine zusammenhängende Sätze mehr zusammen. Schnell umfasse ich mich selbst und fange an mich fest zu pumpen, während ich meine Bewegungen um ihn intensiviere.

"Alexander..", entkommt es ihm bevor er sich mit heiße Schüben in meinem Mund entläd. Auch ich komme stöhnend in meine Hand und schlucke alles, was er zu geben hat. Vorsichtig lecke ich ihn sauber und stehe dann auf um mich kurz abzuwaschen.

"Das war..", stottert Magnus neben mir. "Unglaublich.", grinse ich und küsse ihn liebevoll. Dann lehne ich meine Stirn an seine und sehe ihm in die Augen. "Aber warum?", fragt er und versucht immernoch zu atem zu kommen. "Ganz einfach.", grinse ich und streichele ihm über die Wange.

"Mein 'Aber' war nicht schlimm gemeint. Ich genieße diese Zeit mit dir wirklich und will nicht das es endet. Ich will nur wissen, als was wir das genießen.", murmele ich und verschränke meine Finger mit seinen. Er sieht mich aus großen Augen an. Lächelnd nicke ich. "Ich.. Magnus ich habe mich in dich verliebt. Und ich will mit dir zusammen sein, wenn du es auch willst?", frage ich.

Das Glück der Erde...Where stories live. Discover now