Chapter 44

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'Ich liebe dich, Alexander. Ich liebe dich mehr als alles und jeden anderen auf der Welt.' Diese Worte hallen in meinem Kopf nach und ich kann ihn nur sprachlos anstarren. Nervös rutscht er neben mir auf dem Sofa hin und her und sieht mich schüchtern an. "Alexander... bitte sag doch was.", flüstert er und ich sehe, wie sich Tränen in seinen Augen sammeln.

Tief atme ich durch. "Ich liebe dich Magnus! Und ich wollte es dir so oft sagen, aber ich dachte es kommt zu schnell. Und als ich dich mit Sebastian gesehen....", rede ich vor mich hin, doch Magnus unterbricht mich, indem er seine Lippen auf meine legt. Seufzend lehne ich mich ihm entgegen und erwidere sehnsüchtig seinen Kuss.

"Na endlich!", seufzen Clary und Jace gleichzeitig. Verwirrt löse ich mich von Magnus und sehe meine beiden Freunde an, die uns grinsend beobachten, sowie der Rest der Gruppe. Magnus rutscht näher zu mir und küsste leicht meinen Hals entlang. Lächelnd lehne ich meinen Kopf zur Seite. "Was meint ihr beide?", frage ich, versuche ein Stöhnen zu unterdrücken.

Grinsend schiebe ich meinen Freund etwas von mir weg. "Lass das bitte.", flüstere ich und sehe dann wieder zu meinen Freunden. "Wie ihr beide getrauert habt war echt nicht auszuhalten.", grinst Jace. Izzy stimmt ihm zu. "Es war echt hart dir nichts zu sagen, aber bei dir sprechen Taten mehr als Worte." Clary nickt. "Und weil wir euch eigentlich nur wieder zusammen bringen wollten, werden wir jetzt gehen!", grinst sie. Lächelnd stehen unsere Freunde auf, Izzy umarmt mich kurz und keine fünf Minuten später bin ich mit Magnus alleine.

"Ich kann nicht glauben, dass du jetzt hier wohnst.", freue ich mich, stehe auf und sehe mich im Wohnzimmer um. Lachend beobachtet er mich von der Couch aus. "Du hättest mir ja einfach mal zuhören können.", erwidert er. Schuldig sehe ich ihn an. "Tut mir leid.", nuschele ich. Schmunzelnd steht er auf, kommt zu mir und verschränkt seine Hände in meinem Nacken. Vorsichtig lege ich meine Arme um seine Taille.

"Ich kann das nicht verstehen. Nach allem, wie ich mich dir gegenüber verhalten habe. Ich war unfair zu dir, habe dir etwas so schlimmes unterstellt...", flüstere ich. "Hey.", unterbricht er mich und fängt an durch meine Haare zu kraulen. "Ich liebe dich! Und ich weiß, ich habe das alles vielleicht ein bisschen zweideutig eingefädelt. Aber ich bin jetzt hier. Bei dir! Genau da wo ich hingehöre. Und wenn du es willst, werde ich dich nie wieder verlassen!", lächelt er.

Geschockt sehe ich ihn an. "Du willst weiter mit mir zusammen sein?", frage ich leise. Lachend sieht er mich an und nickt wild. Mein Herz schlägt unglaublich schnell und ruckartig ziehe ich ihn an mich und küsse ihn liebevoll. Sein Lachen verstummt und seufzend lehnt er sich an mich und erwidert den Kuss genauso liebevoll.

Vorsichtig greift er in mein Hemd und zieht mich mit sich mit. Erst als er sich rückwärts fallen lässt und sich deswegen von mir lösen muss erkenne ich, dass wir in seinem Schlafzimmer sind. Grinsend blicke ich auf ihn herab, wie er lächelnd vor mir auf dem Bett liegt. "Was hast du vor?", frage ich neugierig und krabbele über ihn. "Ich nichts. Aber du kannst jetzt dein Versprechen einlösen.", murmelt er lächelnd. Mit einer hochgezogenen Augenbraue sehe ich ihn an. "Mein erster sein.", haucht er an meine Lippen bevor er mich wieder in einen sanften Kuss zieht.

Mit geweiteten Augen drücke ich ihn leicht von mir. "Bist du dir sicher?", frage ich leise und bekomme nur ein überzeugtes Nicken von ihm. "Dieses Mal bin ich auch vorbereitet.", grinst er und holt eine kleine Tube und ein Kondom aus seinem Nachtschrank, der direkt neben seinem Bett steht. "Vorbildlich.", schmunzele ich und nehme ihm die Sachen ab um sie neben mich zu legen. "Jetzt hör bitte auf zu reden Liebling.", flüstert er und zieht mich wieder an seine Lippen.

Langsam und vorsichtig küssen wir uns, streicheln uns, erkunden den Körper des anderen als wäre es unser erstes Mal. Vorsichtig lasse ich meine Hand unter sein T-Shirt gleiten, während er mir mein Hemd aufknöpft und es mir dann langsam von den Schultern, über die Arme schiebt und es vom Bett wirft. Sanft ziehe ich ihn etwas hoch um ihm sein Shirt über den Kopf zu ziehen und ebenfalls vom Bett zu werfen.

Seine Augen strahlen mich warm und voller Liebe und Zuneigung an und sofort bekomme ich eine Gänsehaut. "Kann man das eigentlich als Streit zählen?", fragt Magnus lächelnd und streicht mir hauchzart über meine Arme, die ich links und rechts neben ihm auf der Matratze abgestützt habe um ihn nicht zu erdrücken. "Wieso?", frage ich unsicher. "Weil Versöhnungssex der beste sein soll.", murmelt er.

"Alles ist das beste solange wir es zusammen machen.", hauche ich und verteile sanfte Küsse an seinem Hals und seinem Schlüsselbein entlang zu seiner Brust herunter. Seufzend krallt er eine Hand in meine Haare, während ich mich seinen Körper herunter küsse. Leise Seufzer entkommen meinem Liebsten und lächelnd genieße ich diese Nähe zu ihm.

Vor seiner Hose stocke ich und sehe ihn fragen an. Ein leichtes Nicken signalisiert mir, dass er es wirklich will und mit zitternden Fingern öffne ich den Knopf und Reißverschluss seiner Jeans um sie ihm dann vorsichtig abzustreifen. Auch ich ziehe mir meine Hose aus bevor ich mich wieder über ihn stütze.

Fast schon ehrfürchtig streiche ich über die Haut die seine Bauchmuskeln umspannt. Lächelnd sehe ich ihm in die Augen als ich mit meinen Fingern den Bund seiner Boxershorts greife und sie langsam herunter ziehe. Sein halbsteifer Penis kommt mir entgegen. Vorsichtig küsse ich die Innenseiten seiner Oberschenkel entlang und streife dann mit meinen Lippen seinen Schaft.

Ein erregtes Seufzen erklingt aus seinem Mund, bestätigt mich weiter in meinem Tun und ich nehme seinen Penis langsam komplett in den Mund. "Alexander.", seufzt er leise und greift erneut in meine Haare. Langsam bearbeite ich sein Glied mit meinem Mund und greife nebenbei nach der Tube um meine Finger mit dem kühlen Gel zu benetzen.

Sanft streiche ich mit zwei Fingern durch seinen Schlitz und ertaste seinen Eingang. Mit etwas Druck massiere ich ihn und dringe dann langsam mit meinem Zeigefinger in ihn, zeitgleich umspiele ich seine Spitze mit meiner Zunge. Kurz halte ich meinen Finger still, bis ich spüre wie er sich entspannt und stoße ihn dann gleichmäßig in ihn.

Nach einigen Stößen entlasse ich seinen Penis aus meinem Mund und krabbele zu ihm hoch, ohne ihm meinen Finger zu entziehen. "Alles okay?", frage ich leise und nach seinem Nicken drücke ich einen weiteren Finger in ihn. Ein leiser Schrei entkommt ihm und nur ganz vorsichtig weite ich ihn, stoße mit meinen Fingern in ihn und drücke sie leicht auseinander.

Zappelnd liegt er neben mir und immer wieder entkommen ihm erregte Laute. "Alexander bitte.", haucht er. Vorsichtig entziehe ich ihm meine Finger, ziehe mir das Kondom über und schmiere es mit Gleitgel ein. Zittern lege ich mich zwischen seine Beine und winkele sie ein wenig an. Zögernt lege ich meine Spitze an seinen Eingang und sehe ich an. Lächelnd streicht er über meine Arme.

Tief atme ich durch, bevor ich langsam, stück für stück, in ihn eindringe. Als ich komplett in ihm bin verharre ich in dieser Position und lege schwer atmend meine Stirn an seine. "Tut es weh?", frage ich leise. Er schüttelt leicht den Kopf. "Beweg dich bitte.", murmelt er heiser. Lächelnd fange ich an in einem sanften Rhythmus in ihn zu stoßen.

Leises Stöhnen und Keuchen erfüllt den Raum. Ich lege meine Arme um ihn, um ihn noch näher an mich zu drücken. Immer schneller stoße ich in ihn, immer laute stöhnen wir beide in das Ohr des anderen. Noch ein paar mal und beinahe schreiend ergieße ich mich in ihm, gleichzeitig spüre ich eine warme Flüssigkeit zwischen uns. Erschöpft entziehe ich mich ihm und lasse mich neben ihn auf die Matratze fallen.

"Wow.", seufze ich glücklich. Ich merke wie Magnus aufsteht und wenige Sekunden später spüre ich ein warmes, nasses Tuch auf meinem Bauch. Lächelnd lasse ich zu, das er mir das Kondom abzieht und mich säubert. Dann kuschelt er sich an meine Brust und zieht die Decke über uns. "Müde?", fragt er leise. "Ja. Und zum ersten mal seit ich zurück in New York bin glaube ich, dass ich wirklich schlafen kann. Ich habe dich vermisst.", seufze ich, lege meine Arme um ihn und ziehe ihn so nahe es geht an mich.

"Ich habe dich auch vermisst. Und ich werde dich niemals wieder gehen lassen.", murmelt er und streichelt mir durch meine leichte Brustbehaarung. "Ich liebe dich so sehr!", seufze ich. "Ich liebe dich auch. Und ich werde jeden Tag meines... unseres Lebens nutzen, um dir das zu beweisen."

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