Diese Albträume müssen sein

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Wichtig(!!) Bei diesem Kapitel fehlt ein kleiner Text Teil, wenn man es mit die App liest. Im Browser, oder auf dem Coumputer ist aber alles vorhanden. Einzig die App will irgendwie nicht. Huhh... Wie das nervt und ich habe keine Ahnung wie ich das beheben könnte.

Najaa... der Teil fehlt nach dem Satz >>Was hast du zu so einer Zeit noch draußen gemacht<<. Hoffentlich fällt das beim Lesen nicht so auf.

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Die Wasser Show neigte sich dem Ende und es wurden auch immer weniger Leute. Doch auch nach dem Ende, ließ mich Mark immer noch nicht los. Ich wollte mich aus seinen Armen lösen, doch er drückte mich wieder zu ihm zurück und stützte sofort sein Kinn auf meiner Schulter ab. Ich sah äußerst verwundert zu ihm. „Die Show ist schon zu Ende.“, meinte ich zu ihm, doch er seufzte nur glücklich. „Lass mich dich noch ein bisschen länger in den Armen halten. Vierzehn Jahre waren zu lange um dich jetzt wieder loszulassen.“ „Vierzehn Jahre…“, murmelte ich erstaunt. „Unglaublich, nicht wahr? Ich habe dich das letzte Mal als siebenjähriges Mädchen gesehen und nun umarme ich meine beste Freundin, die zu einer wundervollen jungen Frau herangewachsen ist.“ Ich senkte meinen Blick auf den Boden und lächelte etwas. Denn im Gegensatz zu Mark, habe ich ihn nur so, als 21-Jährigen kennengelernt. Ich konnte mich kaum, fast gar nicht, an ihn, als kleinen Jungen erinnern. Einzig und allein sind mir Bruchstücke aus der Vergangenheit geblieben, die mir aber sagten, dass Mark wirklich dieser eine kleine Junge aus den Erinnerungen war. Auch wenn ich mir nicht zu hundert Prozent sicher sein konnte, es fühlte sich trotzdem richtig an.

„Wir sollten dann Mal gehen…“, meinte ich nachdenklich. „Wenn es nach mir gehen würde, würde ich dich heute gar nicht mehr loslassen wollen.“, sagte er lächelnd, löste sich jedoch dann von mir. „Es ist spät…ich muss morgen…“, seufzte ich, wurde dann von ihm unterbrochen: „-zur Uni. Ich kann morgen…“ Dieses Mal unterbrach ich: „-nicht kommen?“ Ich sah ihn traurig an. Jetzt wo ich wusste, dass Mark mir schon damals nahe stand und dass ich nun auch Gefühle für ihn empfand, wollte ich jede freie Minute mit ihm verbringen. Einerseits, weil ich es wirklich mochte, ihn bei mir zu haben und Andererseits, weil ich durch ihn mehr von meiner Vergangenheit erfahren konnte. „Idolpflichten, so wie du es immer nennst.“, meinte er mit einem traurigen Lächeln. „Aber wir können uns doch wieder in der Nacht treffen, so wie die letzten paar Tage.“, schlug er vor und bevor ich überhaupt nachdachte, schüttelte ich automatisch den Kopf. „Na, dann…ich muss jetzt gehen.“, seufzte ich und plötzlich spürte ich schon wieder Marks Wärme. Er drückte mich erneut fest an sich und kicherte glücklich. „Wir sehen uns morgen, okay. Ich werde dir schreiben, wann immer ich Zeit habe.“ Er ließ mich wieder los und lächelte mich an. „Wir müssen diese vierzehn Jahre nachholen.“ Auch ich lächelte ihn an und nickte. „Ja, das müssen wir.“ Ich machte mich auf den Weg und winkte ihm noch ein allerletztes Mal zu, bevor ich dann komplett aus seiner Sichtweite verschwand.

Nach zwanzig Minuten kam ich zu Hause an und dort erwartete mich mein Cousin schon. „Du bist noch um diese späte Zeit unterwegs gewesen?“, fragte er neugierig. Ich nickte nur und ging in die Küche um mir etwas zu trinken zu machen. Chris folgte mir und lehnte sich an der Theke an. Schweigend, aber mit großen Augen sah ich ihn unschuldig an. „Ist was?“, fragte ich ihn. Eigentlich musste sofort seine Fragerei  beginnen, wie zum Beispiel: >>Wo warst du<<, >>Mit wem warst du unterwegs<< oder >Was hast du zu so einer Zeit noch draußen gemacht<, doch überraschenderweise schüttelte er nur den Kopf und sagte kein einziges Wort. „Na wenn das so ist, dann mache ich mich bettfertig und gehe schlafen.“, meinte ich und zuckte mit den Schultern. Als ich an ihm vorbeiging, hielt er mich plötzlich auf und sagte: „Vergiss die Tablette nicht.“ Sofort breitete sich ein ungutes Gefühl in mir aus. Ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte, aber immer wenn Chris diese Tabletten ansprach, dann hatte ich plötzlich so eine Blockade in mir, die sagte, dass ich die Tabletten keinesfalls nehmen sollte. Ich lächelte Chris vertrauensvoll an und nickte. „Klar, ich werde sie gleich nehmen.“, dann verschwand ich in meinem Zimmer.

Damals vor 14 Jahren (Got7 Mark FF)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang