𝟏𝟏 || 𝐋𝐨𝐤𝐢 𝐋𝐚𝐮𝐟𝐞𝐲𝐬𝐨𝐧

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Im fünften Monat schwanger zu sein, während der eigene Ehemann im Gefängnis von Asgard sitzt ist nicht leicht

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Im fünften Monat schwanger zu sein, während der eigene Ehemann im Gefängnis von Asgard sitzt ist nicht leicht. Du bist allein aus dem Grund noch in Asgard, weil Frigga dich gebeten hatte für Loki da zu sein und weil das Baby die Reise auf die Erde wahrscheinlich nicht überleben würde.

In deinem samtigen Kleid aus verschiedenen Grüntönen läufst du runter in die Kerker. Du liebst Loki, keine Frage, aber manchmal wünschst du dir doch, dass er diese Bösewicht Art ablegt um endlich für dich und das Kind in vollen Zügen da zu sein. „Eure Hohheit" die Wachen vor den Kerkertüren verbeugen sich kurz vor dir und lassen dich dann eintreten.

Zielstrebig gehst du auf die Zelle von Loki zu und ignorierst dabei die Lustvollen Blicke der anderen Häftlinge. Auch wenn du dich hier unten schutzlos ausgeliefert und unwohl fühlst, hast du Loki versprochen jede Woche mindestens einmal vorbei zukommen. Und heute ist es wieder soweit. Es ist Mittwoch.

„Oh mein-...Loki!" erschrocken über das Chaos, welches in seiner Zelle herrscht schlägst du dir die Hand vor den Mund. „Was hast du-...Alles okay?" irgendwie bringst du keinen richtigen Satz raus. Du siehst deinen Ehemann an, welcher vereinzelt Schnitte in seinen nackten Füßen und in seinen Händen hat, die durch das zertrümmern der Möbel kommen.

Besorgt trittst du etwas näher an die Scheibe heran. „Wie weit bist du?" fragt er monoton und sieht dich kurz aus roten, geschwollenen Augen an. Er hatte geweint und das machte er sehr selten. Genau das bereitete dir große Sorgen, da der Gott normalerweise nicht der Typ war, Emotionen zuzulassen. Mit einem sorgenvollen Blick siehst du Loki weiterhin an, während du eine Antwort auf seine Frage suchst.

Natürlich weißt du jetzt was er meint, wenn du seinen Blick auf deinem Bauch siehst. Wie automatisch legst du eine Hand auf die runde Kugel, in der eurer Baby heranwächst. Bei dem Gedanken bald Mutter zu werden, musst du schon wieder so selig lächeln. „Ich bin im fünften Monat" sagst du ohne den Blick von deinem Bauch abzunehmen.

„So weit schon" murmelt der Gott des Schabernacks gedankenverloren, reibt sich erst das Nasenbein, bevor er dann seine Denkerpose einnimmt und irgendeinen Punkt vor ihm fixiert. Du merkst, dass Loki angestrengt versucht hier irgendwie rauszukommen, leider ist das Glas selbst für Götter undurchdringlich.

„Y/N liebes, lässt du mich und meinen Sohn für eine kurze Zeit allein?" ertönt die Stimme von Frigga an den Eingangstoren, während sie sanft Lächelnd auf dich zukommt. Du nickst einverstanden und begibst dich zurück zu deinen Gemächern, die du dir eigentlich mit Loki teilen solltest. Leider sitzt dieser aber in den Kerkern fest, also du musst jede Nacht und jeden Morgen allein verbringen.

Mit einem müden Lächeln auf den Lippen gehst du zum Balkon und genießt die Mittagssonne auf deiner Haut. Genießerisch schließt du deine Augen und verweilst so für einen kurzen Moment, bevor du dich erschreckst, da sich zwei starke Arme von hinten um dich schlingen und sanft deinen Bauch streicheln. Durch den Geruch, der dir durch die plötzliche Nähe in die Nase steigt, kannst du Loki ausmachen der anscheinend hinter dir steht.

„Was machst du denn hier?" fragst du immer noch etwas erschrocken und versuchst deinen Atem wieder zu kontrollieren. „Ich mein, ich freue mich natürlich...aber weiß Frigga das du ausgebrochen bist?" mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht siehst du zurück auf die Landschaft die sich vor dir erstreckt und lehnst dich weiter an Loki.

„Erstens: Darf ich meine schwangere Frau nicht überraschen? Und zweitens: Mutter hat es geschafft mich dort rauszuholen, sodass ich -bis zur Geburt und da auch noch- bei dir sein kann" glücklich streicht dein Mann dir über den Bauch und schon spürst du einen kurzen Tritt von deinem kleinen Engel. „Hast du das gespürt?" hauchst Loki fastziniert neben deinem Ohr, während du nicht weißt ob du Schmerzen empfinden oder doch lieber über seine dämliche Frage lachen sollst.

„Natürlich spür ich das, Dummerchen. Schließlich wächst das Baby ja in meinem Bauch" kicherst du und siehst Loki von der Seite an, wie er kurz Rot vor Scharm wird. Immer noch amüsiert über die kurze Vergesslichkeit deines Mannes, gibst du ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich bin froh, dass du hier bei mir bist" lächelst du und kuschelst du an seine Brust.

Sanft legt Loki einen seiner Arme um dich. „Glaub mir, es gibt keinen Ort an dem ich lieber sein möchte, als bei dir und unserem Baby" mit einem stolzen Lächeln, sieht er erst auf deinen Bauch und dann in deine Augen. Er drückt dir einen kurzen, aber liebevollen Kuss auf die Stirn, bevor ihr gemeinsam die Landschaft Asgards in einer angenehmen Stille beobachtet.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt