𝟏𝟕𝟖 || 𝐍𝐚𝐭𝐚𝐬𝐡𝐚 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐨𝐟𝐟 |𝐒𝐢𝐠𝐧 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐮𝐚𝐠𝐞|

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„Natalia" sagst du mit deinen Händen, als du gewaltsam in eine Zelle bei SHIELD gedrückt wirst

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„Natalia" sagst du mit deinen Händen, als du gewaltsam in eine Zelle bei SHIELD gedrückt wirst. Vor deiner Nase wird die schwere Tür versiegelt und eine Träne rollt deine Wange hinab.

Dein Mund öffnet sich. Doch kein Ton dringt heraus, doch Natasha weiß, dass du schreist. Sie kennt dich besser als jeder andere, der jemals etwas mit dir zu tun gehabt hat. Du bist diejenige, die sie immer wieder getröstest hatte, wenn Natasha nicht mehr weiter wusste. Du bist diejenige, die immer für sie da war und auch noch ist. Bei dir kann Natasha ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Du bist ihr Zuhause.

Natasha lässt dein Ablick nicht kalt. Tränen sammeln sich in den Augen der Rothaarigen, während sie zitternd ausatmet. „Das können Sie nicht tun, Fury!" schreit Natasha ihren Boss vor deiner Zelle an, während du nur stumm weinend hinter der Glaswand stehst. SHIELD hatte dich durch deine unkontrollierbaren Fähigkeiten als eine Bedrohnung wahrgenommen.

„Doch das kann ich tun, Agent Romanoff! Sie sind nicht bei Sinnen!" brüllt Fury seine beste Agentin an, welche etwas geschockt zurückweicht. „Ihre Freundin ist eine Bedrohung für jeden, der sich in ihrer Nähe befindet!" schreit er weiter und lässt die Rothaarige vor deiner Zelle zurück.

„Ich hab Angst, Talia" sagst du mit deinen Händen, während Natasha näher an deine Zellenwand tritt. „Ich will nicht eingesperrt sein" eine weitere Träne rollt dir aus deinen Augen und bahnt sich einen Weg über deine Wangen. „Ich kann nicht eingesperrt sein, Natalia" ein stummer Schrei entwich deiner Kehle und es zerbrach Natasha das Herz dich so zu sehen.

So verletzlich. So aufgewühlt und so traurig. Sie konnte nicht zu dir rein und du konntest nicht zu ihr raus. Ihr wart getrennt und das durch eine dicke Glasscheibe aus Sicherheitsglas. Eine verdammte Scheibe trennte euch zwei und genau das war es was Natasha brach. Sie brach auf dem Boden vor dir zusammen. Dein Blick wanderte durch das dumpfe Geräusch zu deiner Freundin.

Deine Schluchzer schüttelten dich noch immer, aber trotzdem reißt du dich zusammen und setzt dich auf deinen Knien vor die Glasscheibe. Eine deiner Hände legt sich beinahe schon automatisch an die Scheibe, während Natasha weinend auf ihren Knien auf der anderen Seite vor der Glascheibe sitzt. Ein leises Klopfen lässt Natasha aufschauen, während sie dir mit roten Augen und roten Wangen entgegen blickt.

„Es tut mir leid, Y/N" ein trauriges und entschuldigendes Lächeln bildete sich auf ihren roten Lippen, während sie mit ihren Händen zu dir sprach. „Ich hätte etwas tun sollen, anstatt nur tatenlos hier herum zu stehen" eine weitere Träne rollte ihr über die Wange und sie senkte ihren Kopf in ihre Hände. Sie vergrub ihren Kopf in ihren Händen. Sie wollte dich nicht ansehen. Sie wollte nicht deinen traurigen und verletzten Blick sehen. Doch dieser Blick lag nicht in deinen Augen.

Ein kleines Lächeln wanderte auf deine Lippen. Wieder sah sie bei einem leisen Klopfen deinerseits an der Glasscheibe hoch in dein Gesicht. „Es ist nicht deine Schuld, Natalia. Du bist immer für mich da und ich bin für dich da. Ich gebe dir nicht die Schuld. Du bist nämlich nicht diejenige, die mich an SHIELD verraten hat und das weiß ich" dein Mund formt bei dem bewegen deiner Hände Worte und auch wenn kein Ton zu der Russin dringt, glaubt sie deine Stimme ganz klar und deutlich hören zu können.

Natasha nickt nach deinen Worten. Ihre Augen strahlen trotzdem Schuld aus. Sie war nämlich diejenige, die dich an SHIELD verraten hatte. Sie konnte dich nicht anlügen. „Ich habe dich verraten, Y/N" sprach Natasha mit ihren Händen und dein Lächeln wich einem verletzten Blick. Das leuchten in deinen Augen verschwand. Dein Blick wurde verletzt und dein Blick verriet ihr, dass du dich betrogen und belogen fühlst.

„SHIELD hat mich auf dich angesetzt und zuerst war es nur eine Mission für mich wie jede andere, doch du hast mir gezeigt worauf es im Leben ankommt. Du bist die einzige Person, die ich je so nah an mich ran gelassen habe, wie ich es bei dir getan habe. Du bist die einzige Person, der ich je richtig mein Vertrauen geschenkt habe, neben Clint. Es ist mir schwer gefallen dich an SHIELD zu verraten und ich bereue es nun. Ich bereue es dich verraten zu haben. Ich bereue sehr viel in meinem Leben, doch dass ich die Mission angenommen habe bereue ich nicht. Denn durch diese Mission habe ich dich kennengelernt und du bist nichts was ich je bereuen werde" erzählt sie weiter.

Tränen rollen der Agentin über die Wangen. Natasha lässt dir jedoch keine Zeit zum Antworten, denn kaum war sie aufgestanden, verließ sie den Raum. Sie ließ dich schweren Herzens allein. Sie wollte dich jetzt nicht allein lassen. Sie wollte dich nicht so verletzt allein lassen, wie du es gerade warst.

Doch dein Blick hatte ihr gezeigt, dass sie dich nun besser allein lassen sollte.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Donde viven las historias. Descúbrelo ahora