𝟏𝟔𝟔 || 𝐓𝐨𝐧𝐲 𝐒𝐭𝐚𝐫𝐤 |𝐰𝐡𝐞𝐧 𝐲𝐨𝐮 𝐬𝐚𝐢𝐝 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐥𝐚𝐬𝐭 𝐠𝐨𝐨𝐝𝐛𝐲𝐞|

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Tränen stiegen dir in die Augen, als Pepper und Natasha gemeinsam mit dir zum Steg liefen, während du den Blumenkranz mit dem Reaktor von Tony trugst

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Tränen stiegen dir in die Augen, als Pepper und Natasha gemeinsam mit dir zum Steg liefen, während du den Blumenkranz mit dem Reaktor von Tony trugst.

In deinem Bauch bildete sich ein dicker Knoten. Trauer und auch Wut waren darin verwachsen. Die Trauer und auch die Wut galten beide Tony. Beide Gefühle wurden durch Tonys Opfer hervorgerufen und nur er konnte diese Gefühle auch wieder von dir nehmen. Das Gefühl als du den Blumenkranz auf den See losließ war unbeschreiblich. Es war ein Gefühl Chaos. Du wusstest nicht, was genau du fühlen sollst. War es Erleichterung, weil Tony seinen Frieden gefunden hatte? War es Wut, weil Tony dich und das ungeborene Baby allein gelassen hatte? War es Trauer, weil er dir fehlt und du weißt, dass er niemals zurück kommen wird?

Du wusstest es nicht. Alles fühlte sich gleichzeitig taub in dir an. Es war wie ein Abschluss von etwas, was gerade erst begonnen hatte. Er hatte sich so sehr auf das Baby gefreut und nun konnte er es nicht einmal mehr kennenlernen. Pepper und Natasha liefen mit dir in ihrer Mitte zurück zur Hütte, als der  Abschied von Tony genommen war und alle anderen ebenfalls mit dir zurück in deine und Tonys Waldhütte liefen.

Du sitzt nun zwischen Natasha und Pepper, welche beide deine Hand halten, während Rhodey den Helm von Tonys Iron Man Anzug anmachte und eine Hologram Aufnahme startete. Tony erzählte allerlei Geschichten von sich und den Avengers, während du mit traurigem Blick sein Hologram beobachtest. Dann kam Tony zu dem Punkt, an dem du glaubtest, dass er das alles so geplant hatte.

„Ich weiß, was ihr jetzt denkt. Warum nehme ich etwas auf und bin auch noch so emotional? Tja, diese Frage wird wohl schon beantwortet, wenn ihr diese Aufnahme seht. Y/N, diese Aufnahme geht besonders an dich. Ich liebe dich und ich weiß, dass du es nicht verkraften wirst, von meinem Tod zu erfahren. Du wirst dich fragen, warum ich mich nicht dazu entschieden habe, mein Leben mit dir weiterzuleben und unser Kind kennenzulernen" eine kurze Pause ensteht.

Jeder starrt das Hologramm des Milliardärs traurig an. Vor allem aber deine Augen füllen sich immer weiter und weiter mit Tränen, die dir kurz darauf die Wangen herunter laufen. „Alles läuft exakt so, wie es laufen soll und ich kann nichts gegen das Universum und seinen Willen tun. Ich würde jetzt gerne bei dir sein, Y/N. Ich würde dich so gerne in meinen Armen halten und dir sagen, dass alles gut wird, aber das kann es erst werden, wenn Thanos endgültig besiegt ist. Ich werde ab diesem Moment über dich und unser Kind wachen. Ich liebe dich mal dreitausend" dann bricht die Aufnahme ab und du stehst abrupt auf und gehst mit schnellen Schritten nach draußen.

Alle sehen dir nach und Peter will dir nachlaufen, denn Tony ist oder besser gesagt war eine Art Vaterfigur für ihn und du sozusagen seine zweite Mom, weshalb er dir Sicherheit geben wollte. Doch Tante May hielt ihn zurück. Du musstest jetzt allein sein.

Weinend setzt du dich auf die Treppenstufen vor der Hütte. Dein ganzes Leben hattest du auf Tony gewartet, du hast alles mit ihm durchgestanden, hast ihn nach seinen Alpträumen getröstet, standest ihm bei seinen Panikattacken bei und hast ihn nie ihm Stich gelassen. Doch nun fühltest du dich von ihm im Stich gelassen. Schließlich hatte er sich dafür entschieden dich zu verlassen, um die Galaxie zu retten.

Einerseits konntest du diese Entscheidung verstehen, doch die andere Seite von dir wollte einmal Egoistisch sein. Du musstest eurer Kind nun aufziehen, alleine in einer Hütte im Wald. Klar würden dir die restlichen Avengers so gut helfen wie es geht und May und Pepper würden dir sicherlich auch sehr gerne ihre Hilfe anbieten, doch eurer Kind würde niemals seinen oder ihren Vater kennenlernen. Nur Geschichten würden Tony für eurer Kind am Leben halten.

Du konntest und wolltest nicht allein Leben, deshalb zog Natasha noch am selben Tag zu dir, um dir beizustehen wo immer sie nur konnte.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Where stories live. Discover now