𝟒𝟎 |𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟑| 𝐖𝐚𝐧𝐝𝐚 𝐌𝐚𝐱𝐢𝐦𝐨𝐟𝐟

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Stillschweigend sahen Wanda alle an, bis diese sich schließlich doch nicht wohl fühlte und den Rückzug zu ihrem Zimmer antrat

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Stillschweigend sahen Wanda alle an, bis diese sich schließlich doch nicht wohl fühlte und den Rückzug zu ihrem Zimmer antrat.

Dann wandten sich alle Blick dir zu. Kopfschüttelnd sahst du die anderen an, während ihre bittenden Blicke auf dir lagen und dir eine Gänsehaut verpassten. „Ich werde nicht mit ihr reden, keine Chance! Das könnt ihr gleich wieder vergessen" schüttelst du stur den Kopf, weswegen Steve seufzend aufstand und Wanda nach lief, welche sich in ihrem Zimmer auf ihr Bett gelegt und ihren Rücken zu Tür gewandt hatte.

Doch trotz, dass Steve anscheinend gerade mit Wanda redete sahen dich die anderen immer noch bittend an. „Vergesst es! Ich kann nicht mit ihr reden, geschweige denn länger als fünf Minuten mit ihr im selben Raum sein!" damit stehst du auf und machst dich mit gesenktem Blick auf den Weg in dein Zimmer.

Aus Wandas Zimmer hörst du erschreckend herzzerreißende Schluchzer, welche dein Herz schneller schlagen lassen. Du wolltest nie das Wanda sich wegen dir verletzt oder angegriffen fühlt, doch als sie dich tatsächlich angegriffen hatte, musstest du auf Abstand gehen und das bedeutete eben auch, dass Wanda verletzt wird.

Langsam stellst du dich in den Türrahmen und dir kommen selbst die Tränen, als du siehst, wie Wanda in Steves Armen zittert.

Steve? Kannst du uns vielleicht kurz allein lassen?" fragst du und auch deine Stimme ist brüchig als du deine Meinung schlagartig änderst und nervös deine Hände knetest. Steve schaut -genauso wie Wanda- zu dir, bevor er nickt und sich langsam erhebt, um den Raum dann zu verlassen und die Tür hinter sich zu schließen.

Mit wackeligen Schritten kommst du auf Wanda zu, atmest tief durch und setzt dich dann vorsichtig neben sie auf ihr Bett. „Es tut mir leid Y/N. Ich wollte das alles nicht, es war nur...meine Fähigkeiten hatten mich unter Kontrolle und eigentlich sollte es anders herum sein, aber in diesem Moment...da war ich so- so wütend und ich war blind vor Wut, dass ich nicht gesehen habe, wie weh ich dir getan habe Y/N. Es tut mir so so unfassbar leid!" Wanda laufen immer mehr und mehr Tränen über die Wangen, bevor du sie schließlich lügen vorsichtig in deine Arme ziehst.

Auch wenn es für dich schwer ist, tust du es trotzdem. Du musst deine Angst früher oder später überwinden und Wanda verzeihen. „Es ist okay, Wanda. Alles ist gut" schluchzt du und drückst die braunhaarige näher an dich. Auch sie klammert sich an dich wie eine ertrinkende an einen Rettungsring.

Und in diesem Moment wird dir klar, wie sehr du Wanda vermisst hast. Wie sehr du ihre Nöhe vermisst hast. Den Duft ihrer Haare. Alles an ihr hattest du vermisst und dir war auch klar, dass deine Gefühle für Natasha nichts als eine Projektion, eine Ablenkung waren.

„Nein nichts ist okay Y/N. Ich habe mein Versprechen dir gegenüber gebrochen und dich verletzt, ich kann verstehen wenn du lieber mit Natasha zusammen sein willst" langsam löst Wanda sich von dir und wendet ihre Augen von dir ab, um auf den Teppich in der Mitte ihres Raumes zu schauen.

Vor der Tür stand Natasha, welche natürlich hoffet, dass du Wanda zustimmen und dich dann auf eine Beziehung mit der Agentin einlassen würdest. Umso mehr wurde sie allerdings enttäuscht als sie deine nächsten Worte hörte, die sich wie ein Schlag ins Gesicht für sie anfühlten.

„Sei nicht albern Wanda. Du hast einen Fehler gemacht und ich gebe zu, dass du mich wirklich verletzt hast, nicht nur körperlich sondern auch psychisch-..." bei diesen Worten schluchzte Wanda einmal bedauernd, bevor du weiter redest. „Aber wir können da nur gemeinsam durch. Es wird wahrscheinlich nicht mehr so sein wie früher und wir werden es langsam angehen müssen. Aber ich bin bereit es noch einmal zu versuchen, wenn du es auch bist" fragend und ebenso sanft lächelnd siehst du Wanda an, welche sich schnell die Tränen von den Wangen wischt.

„Okay" war ihre simple Antwort, bevor sie doch schließlich noch einmal in eine liebevolle und sanfte Umarmung zieht.

Für Natasha brach gerade ein Teil ihrer Selbst zusammen und sie wusste, dass nichts mehr zwischen euch kommen könnte. Niemand konnte euch jetzt auseinander bringen und niemand würde es je wieder schaffen euch beide zu trennen.

Stumme Tränen liefen der Agentin über die Wangen, als sie sich von Wandas Tür entfernte und in ihr Zimmer verschwand. Dort angekommen zog sich die Rothaarige ihre Trainings Klamotten an und lief zum Trainingsraum, um dort auf einen Boxsack einzuschlagen und ihre ganzen Gefühle rauszulassen. Noch nie war sie so wütend, traurig und verletzt zu gleich.

Wie konnte sie nur denken eine Chance bei zu haben?

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Ihr wollt bestimmt einen vierten Teil oder?
Dieser Teil wurde sich ebenfalls von -rocketracoon gewünscht. Ich hoffe es hat dir gefallen.

-ellyjelly2006

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Where stories live. Discover now