𝟏𝟗𝟕 || 𝐋𝐨𝐤𝐢 𝐋𝐚𝐮𝐟𝐞𝐲𝐬𝐨𝐧

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Dieses Imagine wurde sich von @lovegood_reads gewünscht. Ich hoffe es gefällt dir so.

Murrend schlägst du die Augen auf, während du die Decke etwas höher an dein Kinn ziehst

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Murrend schlägst du die Augen auf, während du die Decke etwas höher an dein Kinn ziehst. Die Sonne scheint durch eine Lücke in den Vorhängen.

„Guten Morgen, Darling" grinst Loki neben dir und du drehst dich ebenfalls grinsend zu ihm um. Ihr beide seht euch für eine kurze Zeit innig an, bis sich eure Lippen treffen und ihr einen sanften, aber doch leidenschaftlichen Kuss mit einander teilt.

„Y/N, Honey? Ich bräuchte da bei etwas deine Hilfe und bevor du fragst, nein es kann nicht wart-..." die Tür deines Zimmers geht auf, während Tony mit dir durch die Tür spricht, doch seine Worte verstummen, als er dich und Loki knutschend in deinem Bett vorfindet. „Ich hoffe du kannst erklären, warum du mit dem Ziegenpeter hier in deinem Bett knutschst?" Ihr beiden seht Tony mit hochrotem Kopf an, während dieser euch nur mit hochgezogener Augenbraue und vor der Brust verschränkten Armen betrachtet.

Als er weder von dir noch von Loki -welcher auch nicht gefragt war- eine Antwort erhält dreht er sich seufzend um und verlässt dein Zimmer. Allerdings lässt er deine Tür sperrangelweit offen, sodass jeder der an deinem Zimmer vorbeiläuft -was nicht wenig passiert, da dein Zimmer quasi an der Ecke zwischen Gemeinschaftsraum und privat Bereich liegt- in dein Zimmer sehen kann.

Clint pfeift. Natasha zwinkert dir zu. Thor muss zwei mal hinsehen, um es zu glauben. Bruce wäre fast zum Hulk geworden, dank Natasha konnte das verhindert werden. Steve läuft nur mit roten Wangen an deinem Zimmer vorbei, während Bucky ihm lachend folgt. Wenigstens hatte Wanda den Anstand deine Tür mit ihren Kräften zu schließen. „Das wird jetzt gleich peinlich werden" stöhnst du genervt auf und schälst dich aus der Bettdecke, um dich anzuziehen.

„Für dich oder für mich?" lacht Loki rau und steht ebenfalls auf. Jedoch weicht sein allbekanntes Grinsen nie von seinen Lippen.

***

Den ganzen Tag schon -um genauer zu sein seit dem Frühstück- suchst du deinen Freund.

Du hattest alle gefragt, doch alle zuckten nur schmunzelnd mit den Schultern und an dem Zeitpunkt warst du regelrecht am verzweifeln. „Verdammt, Dad. Was hast du mich Loki gemacht?" brummst du frustriert und begibst dich runter in den Keller zu der Zelle für den Hulk. Dort angekommen wirst du schließlich fündig. „Mein Dad hat dich also wirklich eingesperrt?" meinst du ungläubig, während Loki vor dir auf einer Bank in der Zelle sitzt und auf den Boden schaut.

„Ich hatte viel Zeit zum nachdenken, Y/N" nachdenklich sieht er kurz zu dir, doch dann wendet er seinen Blick zurück auf seine Hände. „Ich denke wir sollten es gut sein lassen. Das mit uns" sagte er schließlich, auf deinen verwirrten und fragenden Gesichtsausdruck hin.

„Was? Loki das ist nicht dein Ernst, oder? Ist es wegen meinem Dad? Ich werde mit ihm reden, er kann sich nicht immer in mein Leben einmischen, wenn ihm etwas nicht passt" du willst abhauen, doch Loki steht plötzlich vor dir.

„Es ist nicht wegen Stark, Y/N. Ich will es so. Es tut mir leid" sagt Loki und nimmt deine Hände ein letztes Mal in seine. Du bemerkst seine leichte Unsicherheit, doch diese Unsicherheit wird von Reue überdeckt, als er deinen verletzten Gesichtsausdruck sieht. „Y/N, ich-..." dieses Mal unterbrichst du ihn forsch.

„Ist schon gut, Loki. Du bist eben nicht der Typ für feste Beziehungen, ist schon okay. Ich versteh das" mit Tränen in den Augen entziehst du ihm deine Hände und gehst verletzt in die Küche oder auch anders genannt den Gemeinschaftsraum, wo alle anderen sitzen. „Warum musst du dich immer in alles einmischen, was mein Leben angeht?!" schreist du deinen Dad an, welcher dich erschrocken ansieht.

Auch die anderen wirken nicht minder überrascht von deinem plötzlichen Wutausbruch. „Was? Wovon redest du bitte, Y/N?" fragt Tony ahnungslos, doch du weißt genau, dass er weißt wovon du redest.

„Tue doch nicht so, als würdest du nicht wissen wovon ich rede! Immer mischt du dich in mein Leben ein, wenn dir etwas nicht passt. Mal ist dir mein Job zu einfach und schlicht, dann schreibst du in meinem Namen eine Kündigung und ich ziehe hier her zurück. Das andere Mal ist dir mein Freund nicht genug für mich und schon vergraulst du ihn! Ich habe das alles toleriert, doch jetzt bist du zu weit gegangen! Du hast mir das beste genommen, was mir in meinem ganzen Leben passiert ist!" schreist du schluchzend.

„Ich will doch nur, dass es meinem kleinen Mädchen gut geht" Tony kommt beruhigend auf dich zu und legt dir beide Hände um die Oberarme.

„Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, Dad: Ich bin verdammt noch mal nicht mehr dein kleines Mädchen! Ich bin erwachsen, Dad! Hör endlich auf dich in mein Leben einzumischen, schließlich ist es nicht deines!" dein schluchzen am Ende zerbricht Tony das Herz, doch dafür ist er selbst verantwortlich. Nie kann er es lassen, sich in dein Leben einzumischen.

Vielleicht lehrt ihm dein kleiner Wutausbruch diesesmal eine Lektion.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Where stories live. Discover now