𝟑𝟒 || 𝐏𝐞𝐭𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐫𝐤𝐞𝐫

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Schluchzend beobachtest du die Regentropfen, welche auf den Boden und auf dich prasseln

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Schluchzend beobachtest du die Regentropfen, welche auf den Boden und auf dich prasseln. Kleine Pfützen bilden sich in dem Sandweg, an wessen rechter Seite eine Bank steht auf der du dich befindest.

Mit einem deprimierten Seufzen erhebst du dich von der Bank auf der du seit zwei Stunden auf Peter wartest, da ihr von dort aus zusammen zum Kino laufen wolltet.

Doch wie du es dir schon gedacht hattest, kam er mal wieder nicht zu eurem Date. Das ist schon das suchte Mal, dass er dich an einem Date versetzt und so langsam hast du das Gefühl er würde dich doch nicht so mögen wie du ihn, traut sich aber nicht es dir zu sagen und lässt dich stattdessen im Regen allein stehen.

Etwas klischeehaft ist es ja schon, wenn man bedenkt das es gerade regnet und du von dem Jungen sitzen gelassen wurdest, den du liebst. Jetzt müsstest du nur noch entführt werden und Peter müsste dich retten, dann würdest du dir echt vorkommen wie in einem dieser kitschigen Liebes Geschichten.

Tatsächlich hattest du gehofft, das du ihn auch außerhalb der Schule sehen würdest. Aber wie immer, wenn er ein versäumtes Date mit einem neuen Date wieder gut machen will, kommt er nicht und entschuldigt sich immer damit, das entweder etwas dazwischen gekommen ist oder Tony Stark ihn mal wieder für irgendetwas wichtiges brauchte.

Mit schlurfenden Schritten biegst du in deine Straße ein, als du die Sirenen der Polizei hören kannst, welche so eben an deiner Straße vorbei fährt und dann auf die Bank im Zentrum der Straße zusteuert.

Mit einem mulmigen Gefühl machst du dich auf den Weg zu dir Nahchause, als du ein Knacken und dann ein lautes Fluchen hinter dir hören kannst.

Mit einem sehr unguten Gefühl drehst du dich langsam um und siehst vier maskierte Männer in schwarzen Klamotten vor dir stehen. Sie alle haben eine schwarze Maske mit einem Totenkopf vor ihrem Gesicht, sodass die deren Gesichter nicht sehen kannst.

Mit einem schweren Schlucken blickst du in die Hand den einen Räubers. Dieser hält eine Pistole auf dich gerichtet und wird wahrscheinlich nicht zögern dich im Notfall zu erschießen. „Sch. Wir wollen ja nicht, dass du verletzt wirst" du kannst einen schelmischen Unterton in seiner Stimme erkennen, während der Kerl mit der Waffe weiter auf dich zukommt und dir dann die Waffe gegen deine linke Seite drückt.

Du erstarrst, als du siehst wie die Polizei in deine Straße einbiegt und danach gleich noch drei Wagen mit Polizeibeamten vor euch stehen bleiben. Das Licht der Autoscheinwerfer blendete dich schmerzhaft, doch das interessierte dich gerade herzlich wenig. Die Waffe wandert also zu deiner Schläfe, weswegen du kurz erschrocken zuckst, als das kalte Metal deine Haut berührt.

Die Polizisten stellen sich allesamt hinter die geöffneten Türen der Polizeiautos und richten ihre Waffen im festen Griff auf die Bankräuber, die offensichtlich die Bank überfallen haben.

„Nehmt die Waffen runter oder sie stirbt" bei den gerufenen Worten des Mannes, welcher dir eine Pistole an den Kopf hält, drückt er mit dem Lauf der Waffe fester zu und du wimmerst kurz auf. Wie kommt es überhaupt das du dachtest, es könnte ein ruhiger Abend mit Peter werden?

Kaum hattest du diesen Gedanken gedacht, landete auch schon Spiderman vor den Autos der Polizei und sah dich mit großen Augen an, was du nur durch die sich vergrößernden Linsen sehen konntest. „Woah okay. Hier wird niemand verletzt oder umgebracht. Lasst sie einfach gehen" langsam und mit von sich gestreckten Händen kommt Spidey weiter auf dich zu.

Der Lauf der Waffe drückt sich nun schmerzhaft an deine Schläfe und du kneifst mit zusammen gebissenen Zähnen die Augen zusammen. „Beweg dich noch einen Schritt weiter und ich verpasse ihr ne Kugel" droht die Tiefe Stimme des Mannes an deinen Ohr, während Spiderman wieder einige Schritte zurück weicht.

„Wir können über alles reden. Aber wenn du ihr etwas tust, dann schwöre ich dir, jage ich dich bis an dein Lebensende" droht die sonst freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Tatsächlich glaubst du die Stimme von Spiderman zu erkennen. Aber das ist unmöglich? Kann es tatsächlich Peter sein, der sich unter der Maske versteckt hält?

Bist du wirklich mit dem Superhelden aus Queens zusammen? Du zählst eins und eins zusammen und plötzlich ergibt alles Sinn. An den versäumten Dates musste er ganz plötzlich irgendwohin und wollte dir nicht sagen wohin genau. Immer die Ausreden, dass etwas wichtiges dazwischen gekommen sei oder das Stark ihn dringend bei etwas brauchte, ergaben für dich plötzlich Sinn.

Kaum hattest du deine Gedanken zu Ende gedacht, schoss Spidey auch schon Spinnenweben aus seinen Netzshootern und wickelte die drei anderen Räuber ein.

Der Mann, welcher dir die Waffe an die Schläfe drückte bekam erst eine Faust ins Gesicht und dann wurde dir die Waffe vom Kopf genommen, weswegen du erleichtert aufatmest. Die Räuber wurden also verhaftet und du standest allein mit Spiderman auf dem Bürgersteig deiner Straße.

„Danke" meintest du und drückst ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, während du dann doch kehrt machst um Peter davon zu erzählen. Ein verschmitztes Grinsen schlich sich auf deine Lippen, als du hörtest die Spidey leise „Aber dein Haus liegt doch in der anderen Richtung...Verdammt!" hörtest, bevor du um die Ecke verschwunden warst und schnell zu May und Peters Wohnung ranntest.

An der Tür angekommen klopftest du etwas hektisch, während May dir aufmachte und dich verwirrt anlächelte. „Y/N? Alles okay? Du bist ja ganz nass!" May zog dich mit einem mehr als nur fürsorglichen Blick in die Wohnung und brachte dir erst ein Handtuch, bevor du dich in Peters Zimmer auf sein Bett setztest und darauf wartest, dass Peter rein kommt.

Kaum hörst du ein klicken, welches dir verrät, dass das Fenster aufgeht, landet auch schon Spiderman mit dem Rücken zu dir und zieht sich seine Maske ab.

Als du den braunen Haarschopf erkennst lächelst du wissend. „Ich wusste es!" jubelnd springst du auf, während Peter sich erschrocken zu dir umdreht. „Ich hab gewusst, dass du Spiderman bist" immer noch leise jubelst du und feierst dich selber.

„Oh nein nein, Ich bin nicht Spiderman" schüttelt Peter verneinend den Kopf und drückt auf das schwarze Spinnensymbol in der Mitte seiner Brust, sodass der Anzug locker wird und über seine Schultern auf den Boden fällt, wodurch sein Oberkörper nun frei ist und er nur in Unterhose bekleidet vor dir steht.

Wie du schon vermutet hattest, hatte Peter einen durchaus durchtrainierten Oberkörper. Doch statt, dass ihr euch weiter mustert geht gerade in diesem Moment die Tür auf und May kommt mit einem Grinsen herein, was dann einem überraschten Gesichtsausdruck weicht. „Oh, ich störe nicht weiter. Ich wollte nur fragen, ob du heute hier schläfst Y/N?" die Frage ging wohl an dich und du sahst May mit roten Wangen an.

„Äh ja, ich denke schon" stammelst du und May zwinkert dir beim hinaus gehen noch einmal zu, während sie danach die Tür schließt.

„Peinlich" murmelst du immer noch verlegen und lässt dich auf Peters Bett fallen. Zustimmend nickt Peter und setzt sich neben dich. „Woher wusstest du es eigentlich?" fragt Peter nach einer Weiler der Stille, nachdem er sich ein einfaches Shirt aus dem Kleiderschrank geholt hatte.

Du grinst nur. „Ich hab einfach eins und eins zusammen gezählt" lächelst du, während du dich wieder aufsetzt. Peter grinst ebenfalls und schüttelt nur belustigt seinen Kopf.

„Du bist zu schlau" lächelnd gibt er dir einen Kuss, bevor ihr euch aneinander kuschelt und einfach die Nähe des anderen genießt. Peter stört es nicht, dass du noch immer klitschnass bist und somit auch ihn nass machst. Stattdessen freust du dich über die Wärme, welche von seinem Körper ausgeht.

Diese Situation ist wortwörtlich zum knuddeln.

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Dieses Imagine wurde sich von -lxsthype gewünscht. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hatte. Ich hoffe es gefällt dir so.

-ellyjelly2006

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Where stories live. Discover now