𝟔 || 𝐋𝐨𝐤𝐢 𝐋𝐚𝐮𝐟𝐞𝐲𝐬𝐨𝐧

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Deine Schritte auf dem edlen Mamor geben ein schallendes Geräusch im vergoldeten Flur wieder

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Deine Schritte auf dem edlen Mamor geben ein schallendes Geräusch im vergoldeten Flur wieder. Dein edles blaues Kleid umspielt deinen Körper wie ein Windhauch, während deine seidengleichen Haare deine Schultern bei jedem Schritt den du wagst sanft umspielen. Du bist immer ein Schritt näher am Thronsaal, in den man dich gebeten hat.

Du -die Göttin des Windes- wurdest persönlich von Frigga darum gebeten im Thronsaal zu Ehren von Odins Geburstag zu erscheinen. Und da bist du nun. Vor den großen Flügeltüren Türen des Thronsaals, die einen fast schon zurückschrecken lassen würden, wenn man das Gold auch nur ansieht.

Leise und bedacht darauf so wenig Aufmerksamkeit wie nur möglich auf dich zu lenken betrittst du den in Partystimmung geladenen Thronsaal. Sofort wirst du von Frigga in eine herzliche Umarung gezogen. „Y/N wie schön, dass Ihr meiner Einladung gefolgt seid" lächelt sie dich sanft an und überlässt dich dann dir selbst.

Mit einem leisen müden Seufzen gehst du rüber zum reichlich gedeckten Tisch an der rechten Seite des Saals und nimmst dir ein Glas des edlen Trauben Weins. „Lady Y/N, wie schön Euch zu sehen" spricht Thor dich von hinten an, während du kurz genervt aufseufzt und dich dann aber mit einem höflichen Lächeln umdrehst.

Es ist nicht so, dass du Thor nicht magst aber er kann manchmal ganz schön ermüdend sein. „Thor, was verschafft mir die Ehre?" lächelst du den blonden mit dem roten Umhang an und nimmst danach einen sachten Schluck aus dem Weinglas. Während du gerade zu einem weiteren kleinen Schluck des alkoholischen Getränks greifen willst, nimmt Thor es dir grinsend ab, trinkt es in einem Zug leer und stellt es dann bei einem der Bediensteten auf dem goldenen Tablett ab um dich gleich darauf auf dei Tanzfläche zu entführen.

Ein überraschter Laut entweicht deiner Kehle, als der Ruck des Donnergotts dich erfasst und du im nächsten Moment schon herumgewirbelt wirst. Thor hatte anscheinend ein Auge auf dich geworfen. Du weißt allerdings auch, dass ein gewisser Gott dessen Lieblings- und Erkennungsfarbe Grün ist, ebenfalls vor nichts zurück schrecken wird.

Aus dem Augenwinkel kannst du auch erkennen, wie Heimdall Loki an der Brust zurückhalten möchte. Ein kleines Schmunzeln schleicht sich auf deine Lippen, da die Brüder keinen Schimmer davon haben, dass sie beide Gefühle für dich entwickeln. Ein Jammer, dass du gleich einen der beiden das Herz brechen musst um deins einem anderen zu schenken.

„Thor versteh mich bitte nicht falsch, ich mag dich abe-..." dein Satz wird von Thors Lippen unterbrochen. Allerdings sind sie nicht sanft auf deine gelegt worden, sondern eher aufdringlich und unhöflich. Du stehst still da. Es ist als ob alle Leute um dich herum genau euch beide anstarren, was auch so ist da die Menge im nächsten Moment in Jubel ausbricht. Loki konnte das ganze nicht mit ansehen und ergriff stattdessen widerwillig die Flucht. Für ihn war es klar und deutlich. Du hattest dich entschieden. Für Thor. So wie es jeder tat, dem Loki etwas bedeutete.

Doch du erwiderst den Kuss nicht im geringsten. Stattdessen löst du dich abrupt von dem Prinzen, siehst ihn erschrocken an und klatscht ihm eine. Das Geräusch hallt von den Wänden wieder und die Anwesenden ziehen scharf die Luft ein. Kaum siehst du den Ansatz von Zorn und, du glaubst sogar Blitze in seinen Augen leuchten zu sehen, rennst du aus dem Thronsaal in die Gemächer, die dir zu Verfügung gestellt wurden.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Where stories live. Discover now